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Einstellen Des Pianoklangs Im Detail (Piano Designer); Einstellen Der Piano Designer-Parameter - Roland RP701 Bedienungsanleitung

Digital piano
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° Einstellen des Pianoklangs im Detail (Piano Designer)
Sie können die verschiedenen Elemente des Pianoklangs einzeln editieren und damit Ihren eigenen Pianoklang generieren.
HINWEIS
Sie können diese Parameter auch mithilfe einer dedizierten
app verändern.
& „Verwenden des Pianos mit einer App" (S. 27)

Einstellen der Piano Designer-Parameter

1 .
Drücken Sie den [ ]-Taster.
Die Anzeige des Tasters leuchtet und der Function-Modus ist ausgewählt.
2 .
Drehen Sie den [ ]-Regler, um das Display mit dem gewünschten Parameter auszuwählen.
3 .
Drücken Sie den [ ]-Regler, um die Eingabe zu bestätigen.
4 .
Drehen Sie den [ ]-Regler, um den gewünschten Wert einzustellen.
5 .
Drücken Sie den [ ]-Taster, um den Function-Modus zu verlassen.
Parameter
Wert
415,3Hz, -466,2Hz
Master Tuning
(Voreinstellung:
442.0Hz)
Dieser Parameter ermöglicht das Anpassen der Stimmung an verschiedene Temperierungen.
Das Instrument kann auf Stimmungen verschiedener Stilepochen eingestellt werden, so dass dadurch die originale klassische Stimmung
(z.B. Barock) nachempfunden werden kann.
Equal
(Voreinstellung)
Just Major
Just Minor
Pythagorean
Kirnberger I
Temperament
Kirnberger II
Kirnberger III
Meantone
Werckmeister
Arabic
C–B
Temperament Key
(Voreinstellung: C)
Off, 1-10
Hammer Response
(Voreinstellung: 1)
App „Piano Designer"
Beschreibung
Wenn Sie im Ensemble mit akustischen Instrumenten spielen, können Sie die Referenztonhöhe an die Tonhöhe
der akustischen Instrumente anpassen. Als Referenz wird die Tonhöhe der Note A4 (das mittlere A) verwendet.
Die gleichmäßig temperierte Stimmung teilt die Oktave in 12 gleich große Abschnitte. Dieses ist die am
häufigsten verwendete Temperierung bei heutigen Pianos.
Ein Stimmungsverfahren, das die Frequenzverhältnisse von Terz, Sexte und Septime verändert. Es entstehen
Akkorde mit einer hohen Klangfülle. Bei Skalen hingegen macht sich die Unausgewogenheit der Skala
unangenehm bemerkbar. Die reine Stimmung für Moll-Tonarten.
Ein von dem Philosophen Pythagoras entwickeltes Stimmverfahren, innerhalb dessen reine Quinten
aneinander gereiht werden. Obwohl die Terz leicht dissonant klingt, ist diese Stimmung trotzdessen für Songs
mit einfacher Melodie geeignet.
Wie bei den Just-Stimmungen sind die Dreiklänge übereinstimmend. Songs, die in Tonarten für diese
Stimmungen geschrieben sind, besitzen ein sehr ausgeprägten Wohlklang.
Eine Überarbeitung der Stimmung „Kirnberger I", welche die Limitierung der verwendbaren Tonarten aufhebt.
Diese Stimmung ist das Ergebnis der mit den mitteltönigen und reinen Stimmungen gemachten Erfahrungen.
Sie lässt Modulationen zu und kann in allen Tonarten gespielt werden. Sie lässt Modulationen zu und kann in
allen Tonarten gespielt werden. Da die Resonanzen abhängig von der gewählten Tonart unterschiedlich sind,
resonieren gespielte Akkorde bei dieser Stimmung anders als bei der gleichmäßigen Stimmung (Equal).
Diese mitteltönige Stimmung gleicht einige „Unebenheiten" der reinen Stimmung aus und ermöglicht das
Transponieren von Tonarten in einem begrenzten Bereich.
Durch die Kombination aus mitteltöniger und pythagoräischer Stimmung ist das Spielen in allen Tonarten
möglich. Akkorde resonieren unterschiedlich im Vergleich zur gleichmäßigen Stimmung (Werckmeister I (III)).
eine Skala für arabische Musikstile.
bestimmt die Tonart für die gewählte Temperierung.
Wenn Sie die gleichmäßige Stimmung (Equal) ausgewählt haben, müssen Sie die Tonart nicht festlegen.
bestimmt die Verzögerungszeit, mit der der virtuelle Hammer die Saite trifft. Höhere Werte bewirken einen
stärkeren Verzögerungseffekt.
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