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Fehlerbeschreibungen - Carlisle Ransburg 9060 LV1 Bedienungsanleitung

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WA R N U N G
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NICHT versuchen, sowohl die analoge Spannung als
auch den analogen Strom gleichzeitig zu verwenden. Die
analogen Eingänge schließen sich gegenseitig aus. Die
Verwendung beider Eingänge gleichzeitig beschädigt den
Eingangsstromkreis. Nur ein Analogeingang, Strom oder
Spannung kann verwendet werden, um den Sollwert zu
regeln.
Auswahl des Modus Lokal/Remote
Das Auswahlsignal für den Modus Lokal/Remote wird verwendet,
um festzustellen, wann die Einheit im Modus LOKAL und wann im
Modus REMOTE sein sollte. Dieses Signal muss im aktiven Zustand
ON sein, damit die Einheit im Modus REMOTE arbeiten kann.
SIGNALTIMING FÜR DEN MODUS LOKAL/REMOTE:
Die Haltezeit des Signals für den Modus Lokal/Remote für einen
Moduswechsel beträgt 10 ms.
HINWEIS
Der 9060-Regler ist so ausgelegt, ein fälschliches
Auslösen beim Wechsel zwischen dem Modus LOKAL und
REMOTE verhindert wird. Nach einem Moduswechsel
werden während einer Verzögerung von 300 ms alle Auslöser
ignoriert.
Resetsignal
Wenn ein Fehler im Modus REMOTE auftritt, kann der Fehler
vom Steuersystem über die Fehlerrelaiskontaktausgänge erkannt
werden. Wenn das Fehlerrelaissignal aktiv ist, kann das Resetsignal
verwendet werden, um den Fehlerstatus zurückzusetzen. Um einen
Fehler mit dem Resetsignal zu löschen, schalten Sie das
Auslösesignal aus und schalten dann das Resetsignal für
ca. 10 ms ein, um den Fehler zurückzusetzen. Schalten Sie dann
das Resetsignal aus.
RESETSIGNAL-TIMING
Die Haltezeit des Resetsignals beträgt 10 ms.
HINWEIS
Es gibt einen 5 Sekunden Verzögerungstimer für die
Fehlerrücksetzung, der das Auslösen von Hochspannung
direkt nach dem Rücksetzen eines Fehlers verhindert.
Die Resettaste auf dem vorderen Bedienfeld kann
auch im Modus REMOTE verwendet werden, um einen
Fehlerzustand zu löschen, solange die Brücke zum Sperren
des vorderen Bedienfelds nicht installiert ist.
CP-13-02-R5 (03/2018)
Auslösesignal
Das Auslösesignal wird verwendet, um den Hochspannungsausgang
von der Kaskade zu aktivieren.
AUSLÖSESIGNAL-TIMING
Die Haltezeit des Auslösesignals beträgt 10 ms.
Die Haltezeiten der Signale sind die erforderlichen Min-
destwerte, die der Prozessor zur Erkennung des Signals
benötigt. Im tatsächlichen Betrieb wird davon ausgegangen,
dass die Dauer der Signale weit über dem Minimum liegen
werden.

FEHLERBESCHREIBUNGEN

Ausführliche Informationen zur Fehlersuche am 9060 finden Sie im
Teil „Fehlersuche" im Abschnitt Wartung dieser Bedienungsanleitung.
Wenn ein Fehler auftritt leuchtet die Fehleranzeige vorn am Regler
auf und der Fehlercode wird im µA-Display angezeigt. Fehler
können durch Betätigung der Resettaste vorn am Regler oder mit
dem I/O-Fernrücksetzsignal zurückgesetzt werden.
Jeder Fehlercode, der nicht aufgelistet ist, jedoch auf
dem Bildschirm erscheint, ist ein Hinweis auf ein Versagen
der PC-Platine aufgrund von möglichem Lichtbogen.
Startfehler (bF)
Dieser Fehler tritt während der Anlaufsequenz auf, wenn ein
aktives Auslösesignal vorhanden ist. Er soll verhindern, dass direkt
nach dem Hochfahren ausgelöst wird, da die Einheit erst in den
betriebsbereiten Status gehen soll, bevor Sie ausgelöst wird. Dieser
Fehler verhindert auch, dass Hochspannung ausgelöst wurde, falls
der Mikroprozessor zurückgesetzt wird. Zusätzliche Informationen
finden Sie im Abschnitt Fehlersuche.
Der Startfehlercode, der auf dem µA-Display angezeigt
wird, ähnelt stark dem Massefehler. Stellen Sie sicher, dass
der erste Buchstabe ein „b" (Kleinbuchstabe) ist und nicht
das Zeichen für den Massefehler „6".
Der Startfehler tritt NUR beim Einschalten des
Spannungsreglers auf.
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BETRIEB
VORSICHT
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HINWEIS
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www.carlisleft.com

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