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Viessmann Vitodens 222-F Typ B2SB 2,4 Montage- Und Serviceanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 222-F
Typ B2SB, 2,4 bis 26,0 kW
Gas-Brennwertkompaktgerät
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 222-F
Bitte aufbewahren!
5699 317 DE
9/2016

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitodens 222-F Typ B2SB 2,4

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 222-F Typ B2SB, 2,4 bis 26,0 kW Gas-Brennwertkompaktgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 222-F Bitte aufbewahren! 5699 317 DE 9/2016...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Funktion gefährdet den siche- sierte Fachkräfte. ren Betrieb der Anlage. ■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen nur von Instal- Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- lateuren durchgeführt werden, die vom zuständigen ginalteile ersetzt werden. Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Verhalten bei Abgasgeruch Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä- Gefahr ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück- Abgase können zu lebensbedrohenden Vergif- strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif- tungen führen. tungen zur Folge haben. ■ Heizungsanlage außer Betrieb nehmen. Verriegelungsschaltung einbauen oder durch ■...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Produktinformation ................. Vitodens 222-F, Typ B2SB ..............■ 2. Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels ........Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 am Kaltwasseran- ■ schluss ....................10 3.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Störungscodes ..................78 Instandsetzung ..................85 Regelung in Wartungsposition anbringen ........... 85 ■ Heizkessel heizwasserseitig entleeren ..........85 ■ Außentemperatursensor prüfen ............86 ■ Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauf- ■ temperatursensor für hydraulische Weiche prüfen ......87 Abgastemperatursensor prüfen ............88 ■...
  • Seite 6: Information

    Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 7: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Information Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur in geschlosse- Darüber hinausgehende Verwendung ist vom Herstel- nen Heizungssystemen gemäß EN 12828 unter ler fallweise freizugeben. Berücksichtigung der zugehörigen Montage-, Service- und Bedienungsanleitungen installiert und betrieben Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- werden.
  • Seite 8: Montagevorbereitung

    Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels Zum gas- und wasserseitigen Anschluss muss ein als Achtung Zubehör lieferbares Anschluss-Set oder Anschluss-Kit Geräteschäden vermeiden. verwendet werden. Alle Rohrleitungen last- und momentfrei anschließen. Zubehöre anbauen Alle Zubehöre anbauen, die von der Kesselrückseite In der folgenden Abbildung sind beispielhaft montiert werden (z.
  • Seite 9 Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungs- rücklauf einbauen. 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicher- heitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach DIN 1988 und EN 806 in die Kaltwasserleitung ein- bauen (siehe Seite 10).
  • Seite 10: Sicherheitsgruppe Nach Din 1988 Und En 806 Am Kaltwasseranschluss

    Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels (Fortsetzung) Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 am Kaltwasseranschluss GH D D H L D N K Abb. 4 Sicherheitsgruppe (Zubehör zu Anschluss-Sets Rückflussverhinderer Unterputz) Entleerung Sicherheitsventil Kaltwasser Beobachtbare Mündung der Ausblaseleitung Trinkwasserfilter Absperrventil Druckminderer DIN 1988-2 Ausgabe Dez.
  • Seite 11: Heizkessel Montieren

    Heizkessel montieren Vorderbleche abbauen Abb. 5...
  • Seite 12: Heizkessel Aufstellen Und Ausrichten

    Heizkessel montieren Heizkessel aufstellen und ausrichten SW17 Abb. 6 Hinweis Heizkessel bündig an der Wand ausrichten.
  • Seite 13: Heizkessel Montieren

    Heizkessel montieren Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Abb. 7 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Heizungsvorlauf R Kaltwasser R ¾ ½ Warmwasser R Heizungsrücklauf R ½ ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) ½ Trinkwasserseitiger Anschluss Das als Zubehör lieferbare Trinkwasser-Ausdehnungs- Separate Montageanleitung gefäß wird in den Kaltwasseranschluss innerhalb des Heizkessels eingebaut.
  • Seite 14: Abgasanschluss

    Abgas-Zuluftleitung anschließen Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- Montageanleitung Abgassystem. ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- det werden. Anschluss mehrerer Vitodens an ein gemeinsames Montageanleitung Rückströmsicherung Abgassystem...
  • Seite 15 Heizkessel montieren Gasanschluss (Fortsetzung) 1. Gasabsperrhahn 3. Gasleitung entlüften. an Gasanschluss eindichten. Hinweis zum Betrieb mit Flüssiggas Bei Einbau des Heizkessels unter Erdgleiche sollte ein externes Sicherheitsmagnetventil eingebaut werden. 2. Dichtheitsprüfung durchführen. Hinweis Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelas- sene Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte ver- wenden.
  • Seite 16: Regelungsgehäuse Öffnen

    Heizkessel montieren Regelungsgehäuse öffnen Abb. 10 Elektrische Anschlüsse Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten.
  • Seite 17: Netzanschlussleitung Verlegen

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschlussleitung verlegen 230 V~ Abb. 11 Hinweis Netzanschlussleitung (bereits in der Regelung ange- schlossen) liegt gebündelt im Gerät hinter der Rege- lung. Kommunikationsmodul LON (Zubehör) Grundleiterplatte Interne Erweiterung (Zubehör)
  • Seite 18: Außentemperatursensor

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 230V~ 230V~ 3 2 1 Abb. 12 Funkuhrempfänger Brücke Anschlüsse an Stecker 230 V~ X21 CO-Wächter (Zubehör) Netzanschluss KM-BUS-Teilnehmer (Zubehör) fÖ Netzanschluss Zubehör Anschluss mehrerer Zubehöre siehe Seite 21. ■ Fernbedienung Vitotrol 200-A oder 300-A ■...
  • Seite 19: Verbindungsleitung Vitoconnect 100 (Zubehör) Anschließen

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne Anschluss Außentemperatursensor ■ ■ Nicht einputzen 2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei einem Leiter- querschnitt von 1,5 mm Verbindungsleitung Vitoconnect 100 (Zubehör) anschließen Abb. 13 Vitoconnect 100 montieren Montage- und Inbetriebnahmeanleitung Vitoconnect 100 Externe Anforderung über Schaltkontakt...
  • Seite 20: Externe Anforderung Über 0 - 10 V-Eingang

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker Erweiterung EA1 Potenzialfreier Kontakt Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi- Erweiterung EA1 schen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1 „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) auf 2 stellen ■ ■...
  • Seite 21: Netzanschluss Zubehör An Stecker Lh (230 V ~)

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Achtung Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- oder Phasenschluss. Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein und die Anforderungen der Schutzklasse II erfül- len. Stecker Erweiterung EA1 Potenzialfreier Kontakt Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi- Erweiterung EA1 schen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen...
  • Seite 22: Netzanschluss Fö

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss aller Zubehöre über Regelung des Wärmeerzeugers Abb. 15 Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss Abb. 16 Regelung des Wärmeerzeugers Erweiterung AM1 oder Erweiterung EA1 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M2 bauseitiger Netzschalter (nur bei Regelung für witterungsgeführten Netzeingang fÖ...
  • Seite 23: Anschlussleitungen Verlegen

    Heizkessel montieren Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Gefahr Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- chen Verletzungen durch elektrischen Strom führen. Gerät und Rohrleitungen müssen mit dem Potenzialausgleich des Hauses verbunden sein. Anschlussleitungen verlegen Achtung Anschlussleitungen werden beschädigt, falls sie an heißen Bauteilen anliegen.
  • Seite 24: Regelungsgehäuse Schließen

    Heizkessel montieren Regelungsgehäuse schließen Abb. 18 Bedieneinheit (separat verpackt) in den Regelungsträ- ger einsetzen. Hinweis Die Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontage- sockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels einge- setzt werden. Montageanleitung Wandmontagesockel...
  • Seite 25: Vorderbleche Anbauen

    Heizkessel montieren Vorderbleche anbauen Abb. 19...
  • Seite 26: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 28 • 2. Heizungsanlage füllen....................... 28 • 3. Speicher-Wassererwärmer trinkwasserseitig füllen............29 •...
  • Seite 27 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 40. Regelung in LON einbinden....................50 • 41. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen............. 51 • • • 42. Vorderbleche anbauen....................... 52 •...
  • Seite 28: Vorderbleche Abbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 11. Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Füll- und Heizwasser gemäß: Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver- und Korrosionsbildung und kann zu Schäden ■...
  • Seite 29: Befüllfunktion Aktivieren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 4. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungs- 5. Falls die Regelung vor dem Füllen schon einge- hahn im Heizungsrücklauf (je nach Anschluss- schaltet war: Set seitlich oder oberhalb des Heizkessels) füllen. ■ Regelung einschalten. Mindest-Anlagendruck 1,0 bar (0,1 MPa).
  • Seite 30: Heizkessel Entlüften

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel entlüften 2. Hinweis Folgende Arbeiten nur bei ausgeschalteter Rege- lung vornehmen. Regelung abklappen. 3. Kapselblech abbauen. 4. Ablaufschlauch am Entlüftungshahn aufstecken und mit einem Abwasseranschluss verbinden. 5. Entlüftungshahn und Befüllhahn im Hei- zungsrücklauf öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften (spülen), bis keine Luftgeräusche mehr hörbar sind.
  • Seite 31: Netzspannung Und Netzschalter Einschalten

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon mit Wasser füllen (Fortsetzung) 1. Kondensatschlauch 7. Siphon in umgekehrter Reihenfolge zusammen am Siphon abziehen. bauen. 2. Innenrohr drehen und nach oben ziehen. 8. Richtigen Sitz der Anschlüsse des Kondenswas- 3. Wellschlauch an Tasse abziehen. serrohrs an Siphon und Wärmetauscher prüfen. Hinweis 4.
  • Seite 32: Heizungsanlage Entlüften

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften Abb. 25 1. Gasabsperrhahn schließen und Regelung ein- 4. Druck der Anlage prüfen. schalten. 5. Gasabsperrhahn öffnen. 2. Prüfen, ob Entlüftungsschraube am Schnellentlüf- der Heizkreispumpe offen ist. 3. Entlüftungsprogramm aktivieren (siehe folgende Arbeitsschritte). Hinweis Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 120.
  • Seite 33: Gasart Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkreise bezeichnen (Fortsetzung) Namen für Heizkreise eingeben: Bedienungsanleitung Gasart prüfen Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbren- ■ Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten nungsregelung ausgestattet, die den Brenner entspre- Wobbeindexbereich keine Umstellung erforderlich. chend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umge- ■...
  • Seite 34 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 05. Ruhedruck messen und Messwert in Protokoll auf Seite 128 aufnehmen. Sollwert: max. 57,5 mbar (5,75 kPa). 06. Heizkessel in Betrieb nehmen. Hinweis Bei Erstinbetriebnahme kann das Gerät auf Stö- rung gehen (Störung EE wird angezeigt), weil sich Luft in der Gasleitung befindet.
  • Seite 35: Funktionsablauf Und Mögliche Störungen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige Maßnahme Wärmeanforderung durch nein Sollwert erhöhen, für Wär- Regelung meabnahme sorgen nein Gebläse läuft an Nach ca. 51 s Störung F9 Gebläse, Verbindungsleitun- gen zum Gebläse, Span- nungsversorgung am Geblä- se und Gebläseansteuerung prüfen Zündung nein...
  • Seite 36: Max. Heizleistung Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Max. Heizleistung einstellen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung Service-Menü begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare 2. „Servicefunktionen“ Heizleistung ist durch den Kessel-Codierstecker nach 3.
  • Seite 37: Brenner Ausbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen Abb. 28 1. Netzschalter an der Regelung und Netzspannung 5. Verschraubung des Gasanschlussrohres lösen. ausschalten. 6. Vier Schrauben lösen und Brenner abnehmen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. Achtung 3. Kapselblech abbauen, siehe Seite 30. Beschädigungen am Brenner vermeiden. Brenner nicht auf Flammkörper ablegen! 4.
  • Seite 38: Brennerdichtung Und Flammkörper Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Brennerdichtung und Flammkörper auf Beschä- digungen prüfen, falls erforderlich austauschen. Abb. 29 1. Elektroden ausbauen. 4. Neuen Flammkörper mit neuer Dichtung einsetzen und befestigen. 2. 2 Halteklammern am Wärmedämmring Anzugsdrehmoment: 5,0 Nm. lösen und Wärmedämmring abnehmen.
  • Seite 39: Zünd- Und Ionisationselektrode Prüfen Und Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±1 Abb. 30 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befesti- 2.
  • Seite 40 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 32 01. Regelung nach vorn klappen. Kapselblech 06. Innenrohr und Tasse des Siphon reinigen. abbauen und Dämmkappe vom Speicher-Wasser- erwärmer abnehmen. 07. Tasse mit Wasser füllen, wieder anbauen und Wellschlauch aufstecken 02.
  • Seite 41: Brenner Einbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner einbauen Abb. 33 1. Brenner einsetzen und Schrauben 4. Elektrische Leitungen anschließen: über Kreuz anziehen. ■ Gebläsemotor Anzugsdrehmoment: 8,5 Nm ■ Ionisationselektrode Gaskombiregler ■ 2. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen. ■ Zündeinheit Anzugsdrehmoment: 30 Nm ■ Erdung 3.
  • Seite 42: Anodenschutzstrom Mit Anoden-Prüfgerät Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenanschluss prüfen (Fortsetzung) Abb. 34 Magnesiumanode Masseleitung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anoden-Prüfgerät der Schutzstrom gemessen wird. Abb. 35 1. Abdeckung abnehmen. 2.
  • Seite 43: Heizkessel Trinkwasserseitig Entleeren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen (Fortsetzung) 3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen Steckzunge und Masseleitung in Reihe schalten. ■ Falls der Strom 0,3 mA ist, ist die Magnesium- > anode funktionsfähig. Falls der Strom < 0,3 mA oder kein Strom mess- ■...
  • Seite 44: Speicher-Wassererwärmer Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforder- lich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetrieb- nahme und danach bei Bedarf durchzuführen. Abb. 37 1. Speicher-Wassererwärmer entleeren. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hoch- druckreiniger zu beseitigen sind, mit einem chemi- 2.
  • Seite 45: Speicher-Wassererwärmer Wieder Zusammenbauen Und Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Speicher-Wassererwärmer wieder zusammenbauen und füllen Abb. 38 1. Speicher-Wassererwärmer wieder an das Rohrlei- 4. Masseleitung auf Steckzunge stecken. tungssystem anschließen. 5. Abdeckung anbauen. 2. Neue Dichtung am Flanschdeckel einlegen. 6. Speicher-Wassererwärmer mit Trinkwasser füllen. 3. Flanschdeckel anbauen und Schrauben mit einem max.
  • Seite 46: Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß Und Vordruck Prüfen (Falls Vorhanden)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen (Fortsetzung) Hinweis 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Prüfung bei kalter Anlage durchführen. Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes. 1.
  • Seite 47: Externes Sicherheitsventil Flüssiggas Prüfen (Falls Vorhanden)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt auto- 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas am Kes- matisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei selanschluss-Stück anschließen. der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO- 2.
  • Seite 48: Regelung An Die Heizungsanlage Anpassen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Obere/untere Wärmeleistung auswählen Service-Menü 4. Obere Wärmeleistung auswählen: 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. „Volllast Aus“ anwählen. Danach erscheint „Voll- å 2. „Aktorentest“ last Ein“ und der Brenner läuft mit oberer Wärme- 3.
  • Seite 49 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Abb. 42 Einstellbereiche Neigung: Änderung des normalen Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert einstellen Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltempera- tur-Achse verschoben.
  • Seite 50: Regelung In Lon Einbinden

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Erweitertes Menü: å 2. „Heizung“ 3. Heizkreis auswählen. 4. „Heizkennlinie“ 5. „Neigung“ oder „Niveau“ 6. Heizkennlinie entsprechend den Erfordernissen der Anlage einstellen. Außentemperatur in °C Abb. 45 Neigung ändern Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) Regelung in LON einbinden Hinweis...
  • Seite 51: Anzeige „Wartung" Abfragen Und Zurücksetzen

    Regelung sendet Außentem- Regelung empfängt Außen- Regelung empfängt Außen- — peratur, temperatur, temperatur, Codierung „97:2“ einstellen. Codierung „97:1“ einstellen. Codierung „97:1“ einstellen. Viessmann Anlagennummer, Viessmann Anlagennummer, Viessmann Anlagennummer, — Codierung „98:1“ Codierung „98:1“ Codierung „98:1“ Fehlerüberwachung LON- Fehlerüberwachung LON- Fehlerüberwachung LON- —...
  • Seite 52: Vorderbleche Anbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche anbauen Abb. 46 Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen. Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten Komponenten, wie z. B. Fernbedienungen. Außerdem hat der Ersteller der Anlage auf erforderliche War- tungsarbeiten hinzuweisen.
  • Seite 53: Codierungen

    Codierungen Codierebene 1 Codierebene 1 aufrufen Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden Codierung 1 aufrufen ■ die Codierungen im Klartext angezeigt. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- Service-Menü: stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å...
  • Seite 54: Kessel"/Gruppe 2

    Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Allgemein 51:0 Anlage mit hydraulischer Weiche: 51:1 Anlage mit hydraulischer Weiche: Interne Umwälzpumpe wird bei Interne Umwälzpumpe wird bei Wär- Wärmeanforderung immer einge- meanforderung nur eingeschaltet, schaltet wenn der Brenner läuft. Umwälzpumpe wird mit Nachlaufzeit ausgeschaltet.
  • Seite 55: Warmwasser"/Gruppe 3

    Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Brenner Betriebsstunden in 100 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs- 21:1 Anzahl der Betriebsstunden des stunden) eingestellt Brenners bis zur nächsten Wartung 21:100 einstellbar von 100 bis 10 000 h ≙ Ein Einstellschritt 100 h Wartung Zeitintervall in Monaten...
  • Seite 56 Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Sparfunktion Außentemperatur A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funkti- (Sparschaltung): Heizkreispumpe „Aus“, falls Außentemperatur (AT) A5:1 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: 1 K größer ist als Raumtempera- Heizkreispumpe „Aus“ siehe folgen- tur-Sollwert (RT A5:15 de Tabelle Soll + 1 K (nur bei Regelung...
  • Seite 57 Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Pumpenstillstandzeit Übergang reduziert. Betrieb A9:7 Mit Pumpenstillstandzeit: Heiz- A9:0 Ohne Pumpenstillstandzeit kreispumpe „Aus“ bei Sollwertän- A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit, einstellbar derung durch Wechsel der von 1 bis 15. Je höher der Wert, um Betriebsart oder Änderungen des A9:15 so länger die Pumpenstillstandzeit.
  • Seite 58 Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Betriebsprogramm-Umschaltung d5:0 Externe Betriebsprogramm-Um- d5:1 Externe Betriebsprogramm-Um- schaltung schaltet Betriebspro- schaltung schaltet auf „Dauernd Be- gramm auf „Dauernd Betrieb mit trieb mit normaler Raumtemperatur“ reduzierter Raumtemperatur“ oder um (abhängig von Codieradresse „Abschaltbetrieb“...
  • Seite 59: Codierebene 2

    Codierungen Codierebene 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Beginn Temperaturanhebung F8:–5 Temperaturgrenze für Aufhebung F8:+10 Temperaturgrenze einstellbar von des reduzierten Betriebs 5 °C, +10 bis 60 °C – – siehe Beispiel auf Seite 122. F8:–60 Einstellung Codieradresse „A3“ be- F8:–61 Funktion inaktiv achten.
  • Seite 60: Allgemein"/Gruppe 1

    Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Alle Codierungen in den Auslieferungszustand Hinweis zurücksetzen Auch die Codierungen der Codierebene 1 werden wie- der zurückgesetzt. „Grundeinstellung“ wählen. „Allgemein“/Gruppe 1 „Allgemein“ auswählen (siehe Seite 59). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 00:2 Ein Heizkreis ohne Mischer A1 00:4 Anlagenschemen siehe folgende Ta- (Heizkreis 1)
  • Seite 61 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3A:0 Funktion Eingang DE1 an Erweite- 3A:1 Funktion Eingang DE1: Betriebspro- rung EA1: keine Funktion gramm-Umschaltung 3A:2 Funktion Eingang DE1: Externe An- forderung mit Vorlauf-Solltempera- tur. Einstellung Sollwert Vorlauftempera- tur: Codieradresse 9b. Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse 3F.
  • Seite 62 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse 3F. 3C:3 Funktion Eingang DE3: Externes Sperren. Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse 3E 3C:4 Funktion Eingang DE3: Externes Sperren mit Störmeldeeingang Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse 3E 3C:5 Funktion Eingang DE3: Störmelde- eingang 3C:6 Funktion Eingang DE3: Kurzzeitbe-...
  • Seite 63 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 54:0 Ohne Solaranlage 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird automatisch erkannt) 54:2 Mit Vitosolic 200 (wird automatisch erkannt) 54:3 Ohne Funktion 54:4 Mit Solarregelungsmodul SM1 mit Zusatzfunktion, z. B. Heizungsunter- stützung (wird automatisch erkannt) 6E:50 Keine Anzeigekorrektur Außen- 6E:0...
  • Seite 64 Regelung angeschlossenen Sen- 97:2 Regelung sendet Außentemperatur sors wird intern verwendet (nur bei an Vitotronic 200-H Regelung für witterungsgeführten Betrieb) 98:1 Viessmann Anlagennummer (in 98:1 Anlagennummer einstellbar von 1 Verbindung mit Überwachung bis 5 mehrerer Anlagen über 98:5 Vitocom 300)
  • Seite 65: Kessel"/Gruppe 2

    Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) „Kessel“/Gruppe 2 „Kessel“ auswählen (siehe Seite 59). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 04:2 Brenner-Mindestpausenzeit ab- 04:0 Brenner-Mindestpausenzeit fest ein- hängig von der Belastung des gestellt (vorgegeben durch Kessel- Heizkessels mit Berücksichtigung Codierstecker) eines Schwellenwerts (vorgegeben 04:1 Brenner-Mindestpausenzeit abhän- durch Kessel-Codierstecker)
  • Seite 66: Warmwasser"/Gruppe 3

    Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 38:0 Status Brennersteuergerät: Betrieb 38:≠0 Status Brennersteuergerät: Fehler (kein Fehler) 49:0 Nicht verstellen „Warmwasser“/Gruppe 3 „Warmwasser“ auswählen (siehe Seite 59). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 56:0 Trinkwassertemperatur-Sollwert 56:1 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein- einstellbar von 10 bis 60 °C stellbar von 10 bis über 60 °C Hinweis...
  • Seite 67: Heizkreis

    Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 65:... Information zur Bauart des Umschaltventils (nicht verstellen, vorgegeben durch den Kessel- Codierstecker) 67:40 Bei solarer Trinkwassererwär- 67:0 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein- mung: Trinkwassertemperatur- stellbar von 0 bis 95 °C (begrenzt Sollwert 40 °C. Oberhalb des ein- 67:95 durch kesselspezifische Parameter) gestellten Sollwerts ist die Nach-...
  • Seite 68 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Achtung Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren. Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z. B. im Urlaub. Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... „Ein“ „Aus“ 10 °C 8 °C –...
  • Seite 69 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak- A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv; d. h. tiv (nur bei Regelung für witte- bei einem variabel einstellbaren rungsgeführten Betrieb) A6:35 Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heizkreis- pumpe ausgeschaltet und der Mi- scher wird zugefahren.
  • Seite 70 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ + 5 K < RT + 4 K > Soll Soll + 4 K < RT + 3 K > Soll Soll + 3 K < RT + 2 K >...
  • Seite 71 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung d8:3 Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang DE3 an der Erweite- rung EA1 E1:1 Nicht verstellen E2:50 Mit Fernbedienung: Keine Anzei- E2:0 Anzeigekorrektur – gekorrektur Raumtemperatur-Ist- wert (nur bei Regelung für witte- E2:49 Anzeigekorrektur 0,1 K –...
  • Seite 72 Codierungen Codierebene 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung F2:12 F8:–5 Temperaturgrenze für Aufhebung F8:+10 Temperaturgrenze einstellbar von des reduzierten Betriebs 5 °C, +10 bis 60 °C – – siehe Beispiel auf Seite 122. F8:–60 Einstellung Codieradresse „A3“ be- F8:–61 Funktion inaktiv achten.
  • Seite 73: Diagnose Und Serviceab

    Diagnose und Serviceabfragen Service-Ebene Service-Ebene aufrufen Service-Menü: 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 2. Gewünschtes Menü auswählen. Siehe folgende Abbildung. Service-Ebene verlassen Service-Menü: Hinweis 1. „Service beenden?“ wählen. Die Service-Ebene wird nach 30 min automatisch ver- 2.
  • Seite 74: Kurzabfrage

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Betriebsdaten Hinweis Falls ein abgefragter Sensor defekt ist, erscheint „- - -“ Betriebsdaten abfragen im Display. ■ Betriebsdaten können in 6 Bereichen abgefragt wer- Betriebsdaten zurücksetzen den. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service- Menü. Gespeicherte Betriebsdaten (z. B. Betriebsstunden) Betriebsdaten zu Heizkreisen mit Mischer und Solar können auf „0“...
  • Seite 75: Diagnose Und Serviceabfragen

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Zeile (Kurzab- Feld frage) Subnet-Adresse/Anlagen- Node-Adresse Nummer Anzahl LON-Teilnehmer SBVT-Confi- Software- Softwarestand Neuron-Chip guration stand Kom- munikations- Coprozessor Heizkreis A1/HK1 Heizkreis M2/HK2 Heizkreis M3/HK3 Fernbedie- Software- Fernbedie- Softwarestand Fernbedie- Softwarestand nung stand Fernbe- nung Fernbedie- nung Fernbedienung 0: Ohne...
  • Seite 76 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Anzeige Erklärung Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb Ventil Mitte Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung) Ventil Warm- Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung was. Heizkreispumpe HK2 Ein Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Mischer HK2 Ausgang „Mischer auf“...
  • Seite 77: Störungsbehebung

    Störungsbehebung Regelung für witterungsgeführten Betrieb Mit OK wird der Störungscode angezeigt. Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Bedeutung des Störungscodes siehe folgende Seiten. Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch im Klartext angezeigt.
  • Seite 78: Störungscodes

    Störungsbehebung Störungscodes Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb Wartung Wartung durchführen „0F“ wird nur in der Feh- lerhistorie angezeigt. Hinweis Nach Wartung Codierung „24:0“ einstellen. Regelt nach 0 °C Außentem- Kurzschluss Außentempe- Außentemperatursensor prüfen peratur ratursensor (siehe Seite 86) Regelt nach 0 °C Außentem- Unterbrechung Außen- Außentemperatursensor prüfen...
  • Seite 79 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Unterbrechung Kessel- Kesseltemperatursensor prüfen temperatursensor (siehe Seite 87) Mischer wird zugefahren Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor prüfen peratursensor Heizkreis 2 (siehe Seite 91) (mit Mischer) Mischer wird zugefahren Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor prüfen peratursensor Heizkreis 3 (siehe Seite 91)
  • Seite 80 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Kurzschluss Abgastempe- Abgastemperatursensor prüfen ratursensor (siehe Seite 88) Regelbetrieb gemäß Auslie- Kommunikationsfehler Anschlüsse prüfen, ggf. Bedienein- ferungszustand Bedieneinheit heit austauschen Regelt nach 0 °C Außentem- Interner Fehler Regelung austauschen peratur Regelbetrieb gemäß...
  • Seite 81 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb Kommunikationsfehler Er- Erweiterung Open Therm prüfen weiterung Open Therm Regelbetrieb, max. Pumpen- Kommunikationsfehler Einstellung Codieradresse „30“ in drehzahl drehzahlgeregelte interne Gruppe „Kessel“/2 prüfen Pumpe Regelbetrieb. Kommunikationsfehler Anschlüsse und Vitocom 100 prü- Vitocom 100 fen (siehe separate Montage- und Serviceanleitung).
  • Seite 82 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb Fehler externer LON-Teil- Anschlüsse und LON-Teilnehmer nehmer prüfen Brenner auf Störung Keine Kalibrierung wegen Für ausreichende Wärmeabnahme zu geringem Volumen- sorgen. strom Entriegelungstaste R drücken. Brenner auf Störung Zu geringe Wärmeab- Für ausreichende Wärmeabnahme nahme während der Kalib-...
  • Seite 83 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und ■ Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen. den oder zu gering. Gaskombiregler prüfen. ■ Anlage auf Kondensatstau prü- ■ fen. Hinweis Um Wasserschäden zu vermei- den Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen.
  • Seite 84 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Gebläsedrehzahl zu nied- Gebläse prüfen, Verbindungslei- tungen zum Gebläse prüfen, Span- nungsversorgung am Gebläse prü- fen. Entriegelungstaste R betätigen. Brenner auf Störung Gebläsestillstand oder - Gebläse prüfen, Verbindungslei- solldrehzahl nicht erreicht tungen zum Gebläse prüfen.
  • Seite 85: Instandsetzung

    Störungsbehebung Instandsetzung Regelung in Wartungsposition anbringen Falls erforderlich, kann die Regelung für Inbetrieb- nahme- und Servicearbeiten in eine andere Position gebracht werden. Abb. 50 Heizkessel heizwasserseitig entleeren Achtung Verbrühungsgefahr. Bei Montage oder Demontage des Heizkessels oder folgender Komponenten tritt Restwasser aus: Wasserführende Leitungen ■...
  • Seite 86: Außentemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 51 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 3. Entleerungshahn öffnen und Heizkessel so weit, wie erforderlich entleeren. 2. Schlauch an Entleerungshahn in geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss führen. Außentemperatursensor prüfen Abb. 52...
  • Seite 87: Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor Oder Vorlauf- Temperatursensor Für Hydraulische Weiche Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatursensors zwi- schen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor wiederholen.
  • Seite 88: Abgastemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennli- nie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heiz- wasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel heizwasser- seitig entleeren. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb.
  • Seite 89: Temperaturbegrenzer Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Falls der Abgastemperatursensor nicht korrekt positio- 3. Entriegelungstaste R betätigen und Inbetrieb- niert ist, wird die Inbetriebnahme abgebrochen und die nahme wiederholen. Störungsmeldung A3 angezeigt. Die Prüfung wird solange wiederholt, bis sie erfolg- reich abgeschlossen ist. 1. Prüfen, ob der Abgastemperatursensor richtig ein- gesteckt ist.
  • Seite 90: Sicherung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 59 1. Netzspannung ausschalten. 3. Abdeckung abbauen. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung abklap- 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- pen. drahtungsschema). Erweiterungssatz Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Hinweis Der Mischer-Motor kann auch über den Aktorentest in Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweite- Bewegung gesetzt werden (siehe Kapitel „Ausgänge rungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligen...
  • Seite 91: Vitotronic 200-H Prüfen (Zubehör)

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) 1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssat- zes abbauen. Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netzspannung aus- schalten, z. B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. Abb. 60 2. An Stecker die Adern an den Klemmen „...
  • Seite 92 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung)
  • Seite 93: Einzelteillisten

    Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Bestellung von Einzelteilen Folgende Angaben sind erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus der Einzelteilliste) ■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 62 Typenschild Baugruppe Hydraulik mit Hydraulikblock Baugruppe Gehäuse Baugruppe Speicher-Wassererwärmer Baugruppe Wärmezelle mit Matrix Zylinderbrenner Baugruppe Sonstiges...
  • Seite 94: Gehäuse

    Einzelteillisten Gehäuse 0010 0006 0013 0011 0004 0005 0001 0003 0003 0012 0015 0007 0005 0009 0001 0005 0008 0003 0014 0002 Abb. 63...
  • Seite 95 Einzelteillisten Gehäuse (Fortsetzung) Einzelteil 0001 Schriftzug 0002 Stellfuß 0003 Befestigungselemente Fassonschraube (2 Stück) 0004 Spannverschluss (4 Stück) 0005 Dichtprofil 15 l=520 0006 Oberblech 0007 Befestigungswinkel Speicher 0008 Regelungsträger 0009 Kapselblech mit Dichtungen 0010 Einsatz Oberblech 0011 Vorderblech oben 0012 Seitenblech rechts 0013 Seitenblech links 0014...
  • Seite 96: Wärmezelle

    Einzelteillisten Wärmezelle 0009 0003 0023 0008 0005 0002 0011 0009 0002 0005 0015 0011 0004 0007 0004 0005 0005 0015 0016 0023 0013 0014 0004 0011 0026 0005 0016 0011 0024 0026 0020 0011 0010 0006 0011 0019 0025 0019 0006 0017 0011...
  • Seite 97 Einzelteillisten Wärmezelle (Fortsetzung) Einzelteil 0001 Matrix Zylinderbrenner 0002 Verschluss-Stopfen Kesselanschluss-Stück 0003 Abgastemperatursensor 0004 Wärmetauscherhalterung (Satz) 0005 O-Ring 20,63 x 2,62 (5 Stück) 0006 Dichtung A 17 x 24 x 2 (5 Stück) 0007 Wärmetauscher 0008 Kesselanschluss-Stück 0009 Dichtung DN 60 0010 Kondensatsammler 0011...
  • Seite 98: Matrix Zylinderbrenner

    Einzelteillisten Matrix Zylinderbrenner 0001 0004 0007 0012 0011 0016 0004 0018 0012 0001 0005 0009 0004 0010 0003 0002 0014 0016 0018 0012 0013 0011 0006 0007 0018 0011 0017 0007 0017 0008 0015 0017 Abb. 65...
  • Seite 99 Einzelteillisten Matrix Zylinderbrenner (Fortsetzung) Einzelteil 0001 Brennerdichtung 0002 Wärmedämmring 0003 Zylinderflammkörper 0004 Flammkörperdichtung 0005 Zündelektrode 0006 Ionisationselektrode 0007 Dichtung Brennertürflansch 0008 Radiallüfter iNR77 0009 Brennertür 0010 Zündgerät 0011 Dichtung Ionisationselektrode (5 Stück) 0012 Dichtung Zündelektrode (5 Stück) 0013 Flachstecker (10 Stück) 0014 Gemischblende 0015...
  • Seite 100: Hydraulik

    Einzelteillisten Hydraulik 0002 0007 0029 0005 0044 0012 0005 0007 0013 0002 0012 0036 0020 0003 0003 0042 0004 0014 0004 0006 0006 0007 0010 0010 0011 0014 0013 0010 0012 0018 0007 0007 0041 0007 0025 0011 0012 0001 0021 0029 0008...
  • Seite 101 Einzelteillisten Hydraulik (Fortsetzung) Einzelteil 0001 Hydraulikblock Vorlaufeinheit 0002 Verschluss-Stopfen Ölvorwärmer 0003 Temperatursensor 0004 Entlüftungshahn G3/8 0005 Steckverbindersicherung (2 Stück) 0006 Thermoschalter 0007 O-Ring 17,86 x 2,62 (5 Stück) 0008 Dichtung A 17 x 24 x 2 (5 Stück) 0009 Federbandschelle DN 25 (5 Stück) 0010 Clip 8 (5 Stück)
  • Seite 102 Einzelteillisten Hydraulik (Fortsetzung) Einzelteil 0045 Drahtsicherung (5 Stück) 0046 Umwälzpumpenmotor UPM3 15-75 KM 0047 Überströmventil...
  • Seite 103 Einzelteillisten Hydraulik...
  • Seite 104: Hydraulikblock

    Einzelteillisten Hydraulikblock 0004 0005 0001 0002 0005 0005 0005 0003 0004 0003 0005 0004 0006 Abb. 67...
  • Seite 105 Einzelteillisten Hydraulikblock (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Ventileinsatz 0002 Vorlaufeinheit 0003 Stopfen Ø 8/10 0004 Clip Ø 10 (5 Stück) 0005 O-Ring 9,6 x 2,4 (5 Stück) 0006 Halteblech Vorlaufeinheit...
  • Seite 106: Speicher-Wassererwärmer

    Einzelteillisten Speicher-Wassererwärmer 0006 0005 0004 0004 0003 0002 0001 0007 Abb. 68...
  • Seite 107 Einzelteillisten Speicher-Wassererwärmer (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Speicher-Wassererwärmer 0002 Zugentlastung 0003 Magnesiumanode 0004 Dichtung 0005 Flansch mit Dichtung 0006 Flanschdämmung 0007 Speichertemperatursensor NTC 10k Ω...
  • Seite 108: Regelung

    Einzelteillisten Regelung 0013 0002 0009 0029 0009 0008 0009 0005 0020 0015 0003 0001 0015 0021 0014 0005 0004 0006 0017 0015 0007 0018 0010 0022 0023 0011 0012 0019 Abb. 69...
  • Seite 109 Einzelteillisten Regelung (Fortsetzung) Einzelteil 0001 Regelung VBC138-A60.1xx 0002 Gehäuse Rückwand 0004 Sicherung T 6,3A 250V (10 Stück) 0005 Sicherungsgriff T 6,3A 0006 Vitotronic 100 HC1B 0007 Vitotronic 200 HO2B 0008 Kommunikationsmodul LON HO1 0009 Leiterplatte Adapter 0010 Leitungsbaum X8/X9/Ion 0011 Leitungsbaum 100/35/54/Erde 0012 Leitungsbaum Schrittmotor...
  • Seite 110: Sonstige

    Einzelteillisten Sonstige 0001 0002 0003 0004 0005 0007 0006 0008 0009 Abb. 70...
  • Seite 111 Einzelteillisten Sonstige (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Spezial-Schmierfett 0002 Sprühdosenlack weiß 0003 Lackstift weiß 0004 Bedienungsanleitung für HC1B 0005 Bedienungsanleitung für HO1B 0006 Bedienungsanleitung für HO2B 0007 Montage- und Serviceanleitung mit HC1B 0008 Montage- und Serviceanleitung mit HO1B 0009 Montage- und Serviceanleitung mit HO2B...
  • Seite 112: Einzelteilbestellung Von Zubehören

    Einzelteillisten Einzelteilbestellung von Zubehören Die den Zubehören beiliegenden Aufkleber mit Bestell- Nr. hier einkleben. Bei der Bestellung von Einzelteilen die jeweilige Bestell- Nr. angeben.
  • Seite 113: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Regelung für witterungsgeführten Betrieb 21°C 14°C Kesseltemperatur 48°C Abb. 71 Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem- Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektron- peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentempe- ischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät ratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raum- begrenzt.
  • Seite 114: Interne Erweiterungen (Zubehör)

    Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) Interne Erweiterung H1 Abb. 72 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- ■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codie- häuse eingebaut. An den Relaisausgang können rung „53:2“) folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung Die Funktion wird über die Codieradresse „53“...
  • Seite 115: Interne Erweiterung H2

    Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Interne Erweiterung H2 Abb. 73 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codie- ■ häuse eingebaut. An den Relaisausgang können rung „53:2“) folgende Funktionen alternativ angeschlossen werden. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung Die Funktion wird über die Codieradresse „53“...
  • Seite 116: Externe Erweiterungen (Zubehör)

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung AM1 Abb. 74 Umwälzpumpe A Netzanschluss für weiteres Zubehör fÖ Umwälzpumpe KM-BUS Netzanschluss fÖ Funktionen Die Funktion der Ausgänge wird über Codierungen an der Regelung des Heizkessels gewählt. An Anschluss A1 und A2 kann je eine der folgenden Umwälzpumpen angeschlossen werden: Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer ■...
  • Seite 117: Erweiterung Ea1

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Erweiterung EA1 Abb. 75 Sicherung Sammelstörmeldung/Zubringerpumpe/Trink- Digitaler Eingang 1 wasserzirkulationspumpe (potenzialfrei) Digitaler Eingang 2 Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenstän- ∼ Digitaler Eingang 3 digen Funktionen direkt an 230 V anschlie- 10V 0 10-V-Eingang ßen. – – Netzanschluss KM-BUS fÖ...
  • Seite 118: Regelungsfunktionen

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Die Wirkung der Betriebsprogramm-Umschaltung wird Analoger Eingang 0 10 V – über Codieradresse d5 in Gruppe „Heizkreis“ gewählt. Die 0 10 V-Aufschaltung bewirkt einen zusätzlichen – Die Zeitdauer der Umschaltung wird über Codier- Kesselwassertemperatur-Sollwert: adresse F2 in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt. 1 V wird als „keine Vorgabe für Kesselwassertem- –...
  • Seite 119: Externes Sperren

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2 Umschaltung über Eingang DE3 d8:3 In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschal- tung erfolgt wird in Codieradresse „d5“ in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (je d5:0 nach eingestelltem Sollwert) Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“...
  • Seite 120: Entlüftungsprogramm

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Anfordern Codierung Eingang DE1 3A:2 Eingang DE2 3b:2 Eingang DE3 3C:2 Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird in Der Mindestkesselwassertemperatur-Sollwert bei ext. Codieradresse „3F“ in Gruppe „Allgemein“ ausge- Anforderung wird in Codieradresse „9b“ in Gruppe wählt.
  • Seite 121 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“ Tage Abb. 76 Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Abb. 77 Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Abb. 78 Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Abb. 79 Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Abb.
  • Seite 122: Anhebung Der Reduzierten Raumtemperatur

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Abb. 81 Endet nach 21 Tagen Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Abb. 82 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Codier- von der Außentemperatur automatisch angehoben adressen „F8“...
  • Seite 123: Verkürzung Der Aufheizzeit

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 83 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur hung des Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Soll- wird die Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur ent-...
  • Seite 124: Zuordnung Der Heizkreise An Der Fernbedienung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Uhrzeit Abb. 84 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: 50 °C + 20 % = 60 °C Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas- ser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „Fb“: 60 min...
  • Seite 125: Elektronische Verbrennungsregelung

    Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe Gehalt oder der O -Gehalt des Abgases gemessen. des Ionisationsstroms und der Luftzahl . Bei allen λ Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luft- Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale zahl ermittelt.
  • Seite 126: Anschluss- Und Verdrahtungsschema - Interne Anschlüsse

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema Interne Anschlüsse – Abb. 85 Grundleiterplatte Schrittmotor für Umschaltventil dÖ X... Elektrische Schnittstellen Thermoschalter § Kesseltemperatursensor Zündeinheit Ionisationselektrode Gebläsemotor a-Ö Abgastemperatursensor A Ansteuerung Gebläsemotor a-Ö...
  • Seite 127: Anschluss- Und Verdrahtungsschema - Externe Anschlüsse

    Anschluss- und Verdrahtungsschemen Anschluss- und Verdrahtungsschema Externe Anschlüsse – Abb. 86 Grundleiterplatte Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche Schaltnetzteil Speichertemperatursensor Optolink (Stecker am Leitungsbaum) Feuerungsautomat Interne Umwälzpumpe sÖ Bedienteil Ohne Funktion Codierstecker Gasmagnetventil Anschlussadapter Netzanschluss fÖ Kommunikationsmodul LON Netzanschluss Zubehör und Vitotrol 100 (Vitotronic 200) Gebläsemotor a-Ö...
  • Seite 128: Protokolle

    Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/ nahme Service Datum Untersch. Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas E mbar 17-25 1,70-2,5 bei Erdgas LL mbar 17-25 1,70-2,5 bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 4,25-5,75 Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO bei Erdgas bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
  • Seite 129: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Nenn-Wärmeleistungsbereich bei T 50/30 °C 2,4 - 13 2,4 - 19 4,5 - 26 bei T 80/60 °C 2,2 - 12,1 2,2 - 17,6 4,1 - 24,1 bei Trinkwassererwärmung 2,2 - 17,2 2,2 - 17,2 4,1 - 23,7 Nenn-Wärmebelastungsbe- 2,3 - 17,9 2,3 - 17,9...
  • Seite 130: Endgültige Außerbetriebnahme Und Entsorgung

    Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei schalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen. Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- den. DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- munale Sammelstelle entsorgt werden. Weitere Informationen halten die Viessmann Niederlas- sungen bereit.
  • Seite 131: Bescheinigungen

    Bescheinigungen Konformitätserklärung Vitodens 222-F, Typ B2SB Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt die Bestimmungen folgender Richtlinien und Verordnungen erfüllt: 92/42/EWG Wirkungsgradrichtlinie 2009/142/EG Gasgeräterichtlinie 2014/30/EU EMV-Richtlinie 2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie 2009/125/EG Ökodesign Rahmenrichtlinie...
  • Seite 132: Herstellerbescheinigung Gemäß 1. Blmschv

    Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 222-F, Typ B2SB die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält. § Allendorf, den 1. Mai 2016 Viessmann Werke GmbH & Co. KG...
  • Seite 133: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Funktionen prüfen............75 Abgastemperatursensor..........88 Funktionsbeschreibungen........113 Aktorentest..............75 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur....122 Anlage füllen.............. 29 Gasanschlussdruck............34 Anlagendruck............. 29 Gasart................ 33 Anlagenschemen............48 Gasart umstellen............33 Anode austauschen........... 44 Gaskombiregler ............34 Anode prüfen..............44 Anschlussdruck............33 Aufheizzeit..............123 Heizflächen reinigen...........39 Ausblenden einer Störungsanzeige......77 Heizkennlinie..............48 Außentemperatursensor..........
  • Seite 134 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Sicherheitskette ............89 Verkürzung der Aufheizzeit........123 Sicherung..............90 Verringerung der Aufheizleistung......122 Speicher reinigen............44 Vitotronic 200-H............91 Speichertemperatursensor.........87 Vorlauftemperatursensor..........87 Sprachumstellung............31 Störungscodes............78 Störungsmeldung aufrufen.........77 Wartung abfragen............51 Störungsspeicher............77 Wartungsposition Regelung........85 Temperaturbegrenzer..........89 Zündelektroden............39 Zündung..............39 Zusatzaufheizung Trinkwasser.........113 Uhrzeit einstellen............31 Umstellung Gasart.............
  • Seite 136: Gültigkeitshinweis

    Gültigkeitshinweis Herstell-Nr.: 7570816 7570817 7570818 7570819 7570820 7570821 Viessmann Werke GmbH & Co. KG D-35107 Allendorf Telefon: 0 64 52 70-0 Telefax: 0 64 52 70-27 80 www.viessmann.de...

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