Allgemeines Allgemeines Dieses Dokument beschreibt die Fähigkeit des Feldbuskopplers HE5812 mit PROFIBUS-DP Schnittstelle, nachfolgend Buskoppler genannt, und die Systemfähigkeit der verschiedenen Modulgeräte der HIMOD - Familie , nachfolgend als “Funktionsmodul” bezeichnet. Der Begriff “Gerät” umfasst sowohl Buskoppler als auch Funktionsmodule. Buskoppler mit einer PROFIBUS - Schnittstelle ermöglichen die Übertragung von Prozess-, Parameter- und Konfigurationsdaten.
Dieses wird im Koppler hinterlegt, so dass bei Austausch eines gleichartigen Moduls, auch während des Betriebs, die Spezifikation der Ein-/Ausgänge übertragen wird. GSD-Datei Die GSD-Datei liegt als Standard-File mit englischen Texten (HE__093A.gsd) vor. Sie finden den aktuellen Stand auf der Homepage www.hesch.de unter HE5812. HIMOD ® GSD-Datei...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 89/336/EWG (EMV) überein und wird mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorgeschriebenen Prüfungen bestanden.
Sicherheitshinweise AUSSERBETRIEBNAHME Soll das Gerät außer Betrieb gesetzt werden, so ist die Hilfsenergie allpolig abzuschalten. Das Gerät ist gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Ist das Gerät mit anderen Geräten und / oder Einrichtungen zusammen geschaltet, so sind vor dem Abschalten die Auswirkungen zu bedenken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen.
Schnelleinstieg Schnelleinstieg Zum Aufbau eines HIMOD Systems gehen Sie bitte in folgenden Schritten vor: Legen Sie das Anlagenkonzept und die verwendeten Funktionsmodule fest. Bestimmen Sie die Reihenfolge der Funktionsmodule hinter dem Buskoppler. Montieren Sie für jedes Modul einen Busverbinder auf der Hutschiene und schieben Sie sie zusammen.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Installationshinweise Mess- und Datenleitungen sind getrennt von Steuerleitungen und Leistungskabeln zu verlegen. Fühlermessleitungen sollten verdrillt und geschirmt ausgeführt werden. Der Schirm ist zu erden. Angeschlossene Schütze, Relais, Motoren usw. müssen mit einer RC-Schutzbeschaltung nach Angabe des Herstellers versehen sein. ...
Inbetriebnahme Montage Der Verbindung des Buskopplers mit den angeschlossenen Funktionsmodulen erfolgt über Busverbinder, die in die Hutschiene durch Aufschnappen verlegt werden. Mehrere Geräte werden in Dicht-an-Dicht-Montage nebeneinander montiert. Die Busquerverbindung erfolgt kabellos über die Busverbinder. Zur Installation des Busanschlusses ist wie folgt vorzugehen: 1) Busverbinder auf Hutschiene schnappen (sie liegen den Geräten bei) 2) Für die Dicht-an-dicht-Montage sind die Busverbinder zusammenzuschieben.
Inbetriebnahme Ein Feldbuskoppler kann maximal 16 Funktionsmodule mit Hilfsenergie versorgen. Sollen mehr Module angeschlossen werden, so sind diese über zusätzliche Einspeisemodule HE 5850 zu versorgen. 4.3.1 Demontage Zur Demontage sind die oben beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen. Abb. 5 Demontage 1) Mit Schraubendreherklinge Klemmhalterung öffnen.
Inbetriebnahme An den Funktionsmodulen darf keine Hilfsenergie eingespeist werden. Ein Buskoppler kann max. 16 Funktionsmodule mit Hilfsenergie versorgen. Erweiterungsmöglichkeiten siehe Kapitel 4.4.2. 4.4.2 Hilfsenergie über Einspeisemodul HE 5850 Das Einspeisemodul HE5850 dient zur Energieversorgung von Funktionsmodulen mit Systemschnittstelle über den Busverbinder in der Hutschiene. Sollen an einen Buskoppler mehr als die von der Hilfsenergieversorgung zulässigen Funktionsmodule angeschlossen werden, so sind zusätzliche Einspeisemodule zu verwenden.
Inbetriebnahme Abb. 8 Busverbindung Hinweise: Abschlusswiderstände zwischen Data A und B am Ende der Leitung, Anwendung siehe Kap.4.4.7. Schirmung; Anwendung siehe Kap. 4.4.6. 4.4.4 Anschlussstecker Der Feldbus wird über einen “Standard” - PROFIBUS-DP - Stecker angeschlossen. Der Anschluss ist als Sub-D- Buchse ausgeführt nach IEC 61158. Der Anschluss ist bauseitig vorzunehmen.
Inbetriebnahme Leitungsführung innerhalb von Gebäuden (innerhalb und außerhalb von Schränken) Leitungsführung außerhalb von Gebäuden Potenzialausgleich Schirmung von Leitungen Maßnahmen gegen Störspannungen Länge der Stichleitung Insbesondere sind folgende Punkte zu berücksichtigen: Bei der verwendeten RS 485-Technik können bis zu 32 Feldgeräte in einem Segment an einem Buskabel angeschlossen werden.
Inbetriebnahme 4.5.1 Busadresse Die Teilnehmeradresse eines Buskopplers für den Busverkehr ist über zwei Drehcodierschalter an der Unterseite einzustellen: Einstellbereich: 01…99 Abb. 10 Adresseinstellung Für jedes Gerät in einem PROFIBUS-Netzwerk muss eine unterschiedliche Adresse eingestellt sein. Bei der Geräteadressvergabe ist darauf zu achten, dass nicht zwei Feldgeräte dieselbe Adresse erhalten.
Inbetriebnahme Anzeigen Fünf LED-Anzeigen des Buskopplers zeigen verschiedene Betriebszustände an. Bedeutung 'S' LED Systembus - Zustand aus: blinkt: Module suchen ein: Kommunikation aktiv 'D' LED Diagnose - Anzeige ein: Modulfehler, Alarm LED Gerätezustand grün: gelb: Initialisierung gelb blinken: Konfigurationsabweichung rot: keine Konfiguration rot blinken: Modulausfall Konfigurationstaste...
Systemaufbau Systemaufbau An einen Buskoppler können bis zu 16 Funktionsmodule angeschlossen und versorgt werden. Unter der Verwendung von Einspeisemodulen kann der Systemaufbau erweitert werden: Bis zu 62 Funktionsmodule können von einem Buskoppler logisch adressiert werden. Bis zu 4 Installationsebenen können aufgebaut werden. ...
Systemaufbau Busverbinder Busverbinder Bus Verlängerungsstecker Bus Verlängerungsstecker Abb. 13 Segmentverbindung Verbinden Sie nicht einen Buskoppler und ein Einspeisemodul oder mehrere Einspeisemodule untereinander über Busverbinder zusammen. Verbindungen über die Kontakte S1 bis S3 können zu Schäden an den angeschlossenen Geräten führen! Allgemeiner Anlagenaufbau Bitte beachten Sie die vom Master-Hersteller herausgegebenen Richtlinien und Hinweise zum Aufbau einer Kommunikationsanlage.
Systemaufbau Eine PROFIBUS-Anlage kann durch den Anschluss von Repeatern erweitert werden, wenn mehr als 32 Teilnehmer anzuschließen sind oder größere Entfernungen als die gemäß Übertragungsgeschwindigkeit definierten überbrückt werden müssen. Abb. 14 Busstruktur Im Vollausbau eines PROFIBUS-Systems können maximal 125 Teilnehmer mit den Adressen 1 ...
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Systemaufbau Durch Einhaltung dieser Maßnahmen werden hochfrequente Störungen über den Geflecht- schirm abgeleitet. Sollten trotzdem von außen verursachte Störspannungen auf die Datenleitungen gelangen, wird das Spannungspotenzial auf beiden Datenleitungen gleichmäßig angehoben, so dass die Differenzspannung im Normalfall nicht zerstörerisch beeinflusst wird. Im Regelfall kann eine Verschiebung des Erdpotenzials um wenige Volt noch eine sichere Datenübertragung gewährleisten.
Prozessdaten - Übertragung Prozessdaten - Übertragung Der Anwender kann die Übertragung der Prozessdaten aus einer vorgegebenen Auswahl von Prozessdatenmodulen zusammenstellen, um seine Anforderungen an Übertragungswerte, Speicherplatz und Übertragungszeit flexibel realisieren zu können. Diese Konfiguration erfolgt über das jeweilige Buskonfigurierungstool des Busmasters.
Prozessdaten - Übertragung Als Abschaltwert wird bei FixPoint-Format der Wert -32000 übertragen, bei Gleitkommazahlen -32000.0 . Für Daten, die im Gerät als Integerwerte definiert sind, erfolgt keine Wandlung. Auswählbare Prozessdatenmodule Die zyklisch zu übertragenden Prozessdaten werden vom Anwender bei der Buskonfiguration festgelegt.
Prozessdaten - Übertragung Frei wählbare Übertragungs-Objekte (Analogmodule) Mit jedem Eintrag eines Prozessdatenmodules in die Hardware-Konfiguration wird ein HIMOD - Funktionsmodul definiert. Die Anzahl der auf dem PROFIBUS zyklisch zu übertragenden Daten wird durch Auswahl des Prozessdatenmoduls festgelegt. Der Inhalt der zu übertragenden Daten wird per Engineering-Tool 'SmartControl’ im Engineering des einzelnen Funktionsmoduls ausgewählt.
Prozessdaten - Übertragung 6.3.4 Beispiel: Angabe der Prozessdatenanzahl Ein HIMOD - System besteht aus fünf Funktionsmodulen, jedes Modul mit einer unterschiedlichen Anzahl von zu übertragenden Werten: Modul 1: einen Bytewert lesen (der erste Wert wird übertragen). Modul 2: einen Bytewert schreiben, einen Integerwert schreiben (der jeweils erste Wert wird übertragen).
User-Parametrierung User-Parametrierung Parametrierung für DPV0 - Master Nach der Auswahl der Prozessdatenmodule ist die PROFIBUS User- Parametrierung des Buskopplers und der Funktionsmodule vorzunehmen. Der Buskoppler besitzt zusätzlich zu den Standard - Parametrierdaten auch anwenderspezifische Parametrierdaten, die über das Buskonfigurationstool des jeweiligen Busmasters einzustellen sind.
User-Parametrierung 7.1.2 Funktionsmodul - Parametrierung Die User-Parametrierung umfasst für jedes Funktionsmodul 3 Byte. Sie definiert für jedes Funktionsmodul den zugehörigen Gerätetyp und Geräteoption und das Verhalten beim Busausfall. Gerätetyp und -option müssen mit den tatsächlich gesteckten Funktionsmodulen übereinstimmen, andernfalls werden Fehler gemeldet und es können keine Prozessdaten ausgetauscht werden.
User-Parametrierung Das Vorliegen einer Fail-safe Bedingung wird auch erkannt, wenn ein fehlerhaftes PROFIBUS-Konfigurationstelegramm oder ein fehlerhaftes User-Parametierbyte Nr. 4 gesendet wurde. 7.1.4 Beispiel: Modulauswahl Über die User-Parametrierung der einzelnen Steckplätze wird die Sollkonfiguration für den Buskoppler festgelegt. Beispiel: 8 Kanal Digitale Eingänge HE5820 für PNP Logik Abb.
User-Parametrierung Parametrierung für DPV1 - Master Zusätzlich zu den gerätespezifischen DPV0 - Parametrierdaten können für DPV1 - Funktionen weitere Einstellungen vorgenommen werden. Auch diese Einstellungen erfolgen über das jeweilige Buskonfigurationstool des Busmasters. Es können beim HIMOD DP HE5812 folgende Funktionen ausgewählt und freigeschaltet werden: ...
PROFIBUS-DP Diagnose-Informationen PROFIBUS-DP Diagnose-Informationen PROFIBUS-DP bietet eine komfortable und vielschichtige Möglichkeit, Diagnosemeldungen aufgrund von Fehlerzuständen zu verarbeiten. Die Diagnoseinformationen des HIMOD DP bestehen aus Standarddiagnose- informationen (6 Bytes) und zusätzlichen gerätespezifischen Diagnose- informationen. Letztere sind per User-Parametrierung abschaltbar. Standard – Diagnose-Nachricht Eine Standard-Diagnosenachricht besteht aus 6 Bytes.
PROFIBUS-DP Diagnose-Informationen Bezeichnung Bedeutung 6. Byte 0..7 Identnummer (low-byte); 0xAC Gerätespezifische Diagnose Die nachfolgende gerätespezifische Diagnose (im DPV1 - Betrieb: Status- nachrichten) ist über die User-Parametrierung abschaltbar. Damit kann auf die Standard-Diagnose umgeschaltet werden, z.B. für ältere DP-Master, die nicht alle Funktionen unterstützen oder wenn angezeigte Diagnose-informationen nicht von Interesse sind.
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PROFIBUS-DP Diagnose-Informationen Bezeichnung Bedeutung 12. Byte 0 Modul 2 - Alarm type 2 Bit 1 : Alarm Typ 2 (z.B. gespeicherter Alarm, Heizstromalarm ...) 1 Modul 2 - Status type 1 Bit 2: Status Typ 1 - Gerätefehler oder Informationen (E.1 ...E.4, lnf.1, lnf.2) 2 Modul 2 - Wrong Output Bit 3: Vorgabewerte außerhalb definierter Grenzen...
Engineering über PROFIBUS Engineering über PROFIBUS Das Gerät bietet die Möglichkeit, über PROFIBUS ein komplettes Engineering über SmartControl in das Gerät zu laden oder aus dem Gerät in den PC zu lesen. Damit lassen sich zentrale Engineering Stationen aufbauen, ohne dass die Daten z.B. durch eine SPS durchgeleitet werden müssen.
Engineering über PROFIBUS 9.1.1 Einstellungen CIF – Karte Das Gerät ist in kein PROFIBUS-Netzwerk integriert. Fall 1: Die CIF – Karte (Communication Inferface) muss mit der Master-Adresse und der Baudrate initialisiert werden. Das Gerät ist in ein Netzwerk mit anderen Fall 2: DP-Mastern integriert, z.B.
Engineering über PROFIBUS Es besteht keine Verbindung zum Gerät (Fehlermeldung 1129). Die Target Rotation Time ist zu klein ausgelegt (Fehlermeldung 1129). Pro Gerät darf sich gleichzeitig nur ein Engineering Tool im Datenaustausch befinden. Hinweise zum Einrichten des DP-Masters Für einen reibungslosen Betrieb sollten folgende Einstellungen am DP-Master vorgenommen werden: ...
Schnelleinstieg Schnelleinstieg 10.1 Beispiel SIMATIC® S7 Beispiele in diesem Kapitel zeigen, wie auf einfache Weise eine DPV0 - Kommunikation mit einem HIMOD PROFIBUS- System und einer SIMATIC S7 aufgebaut werden kann. Testumgebung Für den beispielhaften Testaufbau benötigen Sie folgende Komponenten: ...
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Schnelleinstieg Abb. 21 Step7 Modulauswahl User-Parametrierung o Systemweite Parametrierung durchführen Abb. 22 Userparametrierung für Buskoppler o Funktionsmodule parametrieren HIMOD ® Beispiel SIMATIC® S7 38/48...
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Schnelleinstieg Abb. 23 Funktionsmodule auswählen o Hardwarekonfiguration an den DP-Master übertragen. o AG auf Run schalten. Im Monitor-Modus eine Variablentabelle einrichten und die Messwerte anzeigen. Abb. 24 Darstellung im Monitor HIMOD ® Beispiel SIMATIC® S7 39/48...
Schnelleinstieg 10.2 Beispiel - Schnittstellenkarte von Hilscher 10.2.1 Ausführungen für DPV0 Beispiele in diesem Kapitel zeigen, wie auf einfache Weise eine DPV0 - Kommunikation mit einem HIMOD PROFIBUS- System und einer Schnittstellenkarte von Fa. Hilscher aufgebaut werden kann. Testumgebung Für den beispielhaften Testaufbau benötigen Sie folgende Komponenten: ...
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Schnelleinstieg Die nachfolgenden Bilder zeigen die Vorgehensweise und typische Einstellungen für dieses Beispiel: Aufbau der Netzstruktur Abb. 25 Beispiel Netzstruktur für SyCon Auswahl der Prozessdatenmodule Abb. 26 Prozessdatenmodule auswählen HIMOD ® Beispiel - Schnittstellenkarte von Hilscher 41/48...
Schnelleinstieg Master-Einstellungen Abb. 29 Master-Einstellungen SyCon Für eine konsistente Datenübertragung ist das Übergabeverfahren auf ”gepuffert” einzustellen. Das Speicherformat ist für das Motorola -Format auf “nieder-/höherwert. Byte” zu setzen. In der Netzwerk - Darstellung können die Daten angesehen werden Abb.
Schnelleinstieg 10.2.2 Ausführungen für DPV1 HIMOD DP kann als DPV1-Slave definiert werden. Mögliche Einstellungen sind dem nachfolgenden Bild zu entnehmen. Abb. 31 DVP1 Parametereinstellungen HIMOD ® Beispiel - Schnittstellenkarte von Hilscher 44/48...
Engineering Tool SmartControl Engineering Tool SmartControl Dieses Kapitel beschreibt den Umgang mit dem Systemassistenten des Tools SmartControl für HIMOD - Geräte. Die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise ist bei dem PROFIBUS-DP - Buskoppler HE5812 nicht notwendig, da die Einstellungen über das Busmaster-Parametriertool vorgenommen werden. 11.1 Sollkonfiguration vorgeben Vor der Inbetriebnahme eines Feldbusknotens ist die Sollkonfiguration vorzunehmen.
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Engineering Tool SmartControl Siehe auch in der Online-Hilfe des Tools, aufrufbar über die Schaltfläche “Hilfe”. 4. Auf der Seite “Parametrierung” werden die Einstellungen der Module für das Verhalten im System parametriert. o Der Datentyp beschreibt das Format der über den Bus übertragenen Prozessdaten (Integer / Gleitkomma).
Engineering Tool SmartControl Fehlermeldungen können auch kombiniert auftreten. Beispiele: Modul (03) = Grenzwertverletzung + Fühleralarm Koppler (03) = Kommunikationsfehler + Abweichung Sollkonfiguration; Ursache z.B. falsche Moduladresse Modul (0E) = Schreibwert verletzt + Gerätefehler + Grenzwert verletzt. Die Rücknahme von Fehlermeldungen kann erst nach einer zweiten Abfrage angezeigt werden.
Engineering Tool SmartControl 11.4 Funktionsmodul - Engineering bearbeiten 11.4.1 Einzel - Engineering Ein Geräte-Engineering kann so in das Funktionsmodul übertragen werden: Verbindung über die Frontschnittstelle des Buskopplers und Weiterleitung über den internen Systembus. Das Modul wird auf folgendem Wege adressiert: 1.