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HE 5812
®
HIMOD
PROFIBUS-DP
Systemhandbuch
(Deutsch)
# 38100555

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hesch HIMOD Profibus-DP HE 5812

  • Seite 1 HE 5812 ® HIMOD PROFIBUS-DP Systemhandbuch (Deutsch) # 38100555...
  • Seite 2 Herausgeber: HESCH Industrie Elektronik GmbH, Dokumentationsabteilung Urheberrechte © Copyright 2014 HESCH Industrie-Elektronik GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Der Inhalt einschließlich Bilder und die Gestaltung dieser Betriebsanleitung unterliegen dem Schutz des Urheberrechts und anderer Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums. Die Verbreitung oder Veränderung des Inhalts dieses Handbuchs ist nicht gestattet.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeines ......................5     Referenzen .................... 6     GSD-Datei ..................... 6     Sicherheitshinweise ................... 7     Wartung, Instandsetzung, Umrüstung ........... 8     Reinigung ....................8     Schnelleinstieg ....................9     Inbetriebnahme ....................10  ...
  • Seite 4 7.1.1 Systemweite Parametrierung .............. 27     7.1.2 Funktionsmodul - Parametrierung ............28     7.1.3 Fail-safe ....................28     7.1.4 Beispiel: Modulauswahl ............... 29     Parametrierung für DPV1 - Master ............30     PROFIBUS-DP Diagnose-Informationen ............31  ...
  • Seite 5: Allgemeines

    Allgemeines Allgemeines Dieses Dokument beschreibt die Fähigkeit des Feldbuskopplers HE5812 mit PROFIBUS-DP Schnittstelle, nachfolgend Buskoppler genannt, und die Systemfähigkeit der verschiedenen Modulgeräte der HIMOD - Familie , nachfolgend als “Funktionsmodul” bezeichnet. Der Begriff “Gerät” umfasst sowohl Buskoppler als auch Funktionsmodule. Buskoppler mit einer PROFIBUS - Schnittstelle ermöglichen die Übertragung von Prozess-, Parameter- und Konfigurationsdaten.
  • Seite 6: Referenzen

    Dieses wird im Koppler hinterlegt, so dass bei Austausch eines gleichartigen Moduls, auch während des Betriebs, die Spezifikation der Ein-/Ausgänge übertragen wird. GSD-Datei Die GSD-Datei liegt als Standard-File mit englischen Texten (HE__093A.gsd) vor. Sie finden den aktuellen Stand auf der Homepage www.hesch.de unter HE5812. HIMOD ® GSD-Datei...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 89/336/EWG (EMV) überein und wird mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorgeschriebenen Prüfungen bestanden.
  • Seite 8: Wartung, Instandsetzung, Umrüstung

    Sicherheitshinweise AUSSERBETRIEBNAHME Soll das Gerät außer Betrieb gesetzt werden, so ist die Hilfsenergie allpolig abzuschalten. Das Gerät ist gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern. Ist das Gerät mit anderen Geräten und / oder Einrichtungen zusammen geschaltet, so sind vor dem Abschalten die Auswirkungen zu bedenken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen.
  • Seite 9: Schnelleinstieg

    Schnelleinstieg Schnelleinstieg Zum Aufbau eines HIMOD Systems gehen Sie bitte in folgenden Schritten vor: Legen Sie das Anlagenkonzept und die verwendeten Funktionsmodule fest. Bestimmen Sie die Reihenfolge der Funktionsmodule hinter dem Buskoppler. Montieren Sie für jedes Modul einen Busverbinder auf der Hutschiene und schieben Sie sie zusammen.
  • Seite 10: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Installationshinweise  Mess- und Datenleitungen sind getrennt von Steuerleitungen und Leistungskabeln zu verlegen.  Fühlermessleitungen sollten verdrillt und geschirmt ausgeführt werden. Der Schirm ist zu erden.  Angeschlossene Schütze, Relais, Motoren usw. müssen mit einer RC-Schutzbeschaltung nach Angabe des Herstellers versehen sein. ...
  • Seite 11: Montage

    Inbetriebnahme Montage Der Verbindung des Buskopplers mit den angeschlossenen Funktionsmodulen erfolgt über Busverbinder, die in die Hutschiene durch Aufschnappen verlegt werden. Mehrere Geräte werden in Dicht-an-Dicht-Montage nebeneinander montiert. Die Busquerverbindung erfolgt kabellos über die Busverbinder. Zur Installation des Busanschlusses ist wie folgt vorzugehen: 1) Busverbinder auf Hutschiene schnappen (sie liegen den Geräten bei) 2) Für die Dicht-an-dicht-Montage sind die Busverbinder zusammenzuschieben.
  • Seite 12: Demontage

    Inbetriebnahme Ein Feldbuskoppler kann maximal 16 Funktionsmodule mit Hilfsenergie versorgen. Sollen mehr Module angeschlossen werden, so sind diese über zusätzliche Einspeisemodule HE 5850 zu versorgen. 4.3.1 Demontage Zur Demontage sind die oben beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen. Abb. 5 Demontage 1) Mit Schraubendreherklinge Klemmhalterung öffnen.
  • Seite 13: Hilfsenergie Über Einspeisemodul He 5850

    Inbetriebnahme An den Funktionsmodulen darf keine Hilfsenergie eingespeist werden. Ein Buskoppler kann max. 16 Funktionsmodule mit Hilfsenergie versorgen. Erweiterungsmöglichkeiten siehe Kapitel 4.4.2. 4.4.2 Hilfsenergie über Einspeisemodul HE 5850 Das Einspeisemodul HE5850 dient zur Energieversorgung von Funktionsmodulen mit Systemschnittstelle über den Busverbinder in der Hutschiene. Sollen an einen Buskoppler mehr als die von der Hilfsenergieversorgung zulässigen Funktionsmodule angeschlossen werden, so sind zusätzliche Einspeisemodule zu verwenden.
  • Seite 14: Anschlussstecker

    Inbetriebnahme Abb. 8 Busverbindung Hinweise: Abschlusswiderstände zwischen Data A und B am Ende der Leitung, Anwendung siehe Kap.4.4.7. Schirmung; Anwendung siehe Kap. 4.4.6. 4.4.4 Anschlussstecker Der Feldbus wird über einen “Standard” - PROFIBUS-DP - Stecker angeschlossen. Der Anschluss ist als Sub-D- Buchse ausgeführt nach IEC 61158. Der Anschluss ist bauseitig vorzunehmen.
  • Seite 15: Schirmung

    Inbetriebnahme  Leitungsführung innerhalb von Gebäuden (innerhalb und außerhalb von Schränken)  Leitungsführung außerhalb von Gebäuden  Potenzialausgleich  Schirmung von Leitungen  Maßnahmen gegen Störspannungen  Länge der Stichleitung Insbesondere sind folgende Punkte zu berücksichtigen:  Bei der verwendeten RS 485-Technik können bis zu 32 Feldgeräte in einem Segment an einem Buskabel angeschlossen werden.
  • Seite 16: Busadresse

    Inbetriebnahme 4.5.1 Busadresse Die Teilnehmeradresse eines Buskopplers für den Busverkehr ist über zwei Drehcodierschalter an der Unterseite einzustellen: Einstellbereich:  01…99 Abb. 10 Adresseinstellung Für jedes Gerät in einem PROFIBUS-Netzwerk muss eine unterschiedliche Adresse eingestellt sein. Bei der Geräteadressvergabe ist darauf zu achten, dass nicht zwei Feldgeräte dieselbe Adresse erhalten.
  • Seite 17: Anzeigen

    Inbetriebnahme Anzeigen Fünf LED-Anzeigen des Buskopplers zeigen verschiedene Betriebszustände an. Bedeutung 'S' LED Systembus - Zustand aus: blinkt: Module suchen ein: Kommunikation aktiv 'D' LED Diagnose - Anzeige ein: Modulfehler, Alarm LED Gerätezustand grün: gelb: Initialisierung gelb blinken: Konfigurationsabweichung rot: keine Konfiguration rot blinken: Modulausfall Konfigurationstaste...
  • Seite 18: Systemaufbau

    Systemaufbau Systemaufbau An einen Buskoppler können bis zu 16 Funktionsmodule angeschlossen und versorgt werden. Unter der Verwendung von Einspeisemodulen kann der Systemaufbau erweitert werden:  Bis zu 62 Funktionsmodule können von einem Buskoppler logisch adressiert werden.  Bis zu 4 Installationsebenen können aufgebaut werden. ...
  • Seite 19: Allgemeiner Anlagenaufbau

    Systemaufbau Busverbinder Busverbinder Bus Verlängerungsstecker Bus Verlängerungsstecker Abb. 13 Segmentverbindung Verbinden Sie nicht einen Buskoppler und ein Einspeisemodul oder mehrere Einspeisemodule untereinander über Busverbinder zusammen. Verbindungen über die Kontakte S1 bis S3 können zu Schäden an den angeschlossenen Geräten führen! Allgemeiner Anlagenaufbau Bitte beachten Sie die vom Master-Hersteller herausgegebenen Richtlinien und Hinweise zum Aufbau einer Kommunikationsanlage.
  • Seite 20: Leitungsverlegung Innerhalb Von Gebäuden

    Systemaufbau Eine PROFIBUS-Anlage kann durch den Anschluss von Repeatern erweitert werden, wenn mehr als 32 Teilnehmer anzuschließen sind oder größere Entfernungen als die gemäß Übertragungsgeschwindigkeit definierten überbrückt werden müssen. Abb. 14 Busstruktur Im Vollausbau eines PROFIBUS-Systems können maximal 125 Teilnehmer mit den Adressen 1 ...
  • Seite 21 Systemaufbau Durch Einhaltung dieser Maßnahmen werden hochfrequente Störungen über den Geflecht- schirm abgeleitet. Sollten trotzdem von außen verursachte Störspannungen auf die Datenleitungen gelangen, wird das Spannungspotenzial auf beiden Datenleitungen gleichmäßig angehoben, so dass die Differenzspannung im Normalfall nicht zerstörerisch beeinflusst wird. Im Regelfall kann eine Verschiebung des Erdpotenzials um wenige Volt noch eine sichere Datenübertragung gewährleisten.
  • Seite 22: Prozessdaten - Übertragung

    Prozessdaten - Übertragung Prozessdaten - Übertragung Der Anwender kann die Übertragung der Prozessdaten aus einer vorgegebenen Auswahl von Prozessdatenmodulen zusammenstellen, um seine Anforderungen an Übertragungswerte, Speicherplatz und Übertragungszeit flexibel realisieren zu können. Diese Konfiguration erfolgt über das jeweilige Buskonfigurierungstool des Busmasters.
  • Seite 23: Auswählbare Prozessdatenmodule

    Prozessdaten - Übertragung  Als Abschaltwert wird bei FixPoint-Format der Wert -32000 übertragen, bei Gleitkommazahlen -32000.0 . Für Daten, die im Gerät als Integerwerte definiert sind, erfolgt keine Wandlung. Auswählbare Prozessdatenmodule Die zyklisch zu übertragenden Prozessdaten werden vom Anwender bei der Buskonfiguration festgelegt.
  • Seite 24: Frei Wählbare Übertragungs-Objekte (Analogmodule)

    Prozessdaten - Übertragung Frei wählbare Übertragungs-Objekte (Analogmodule) Mit jedem Eintrag eines Prozessdatenmodules in die Hardware-Konfiguration wird ein HIMOD - Funktionsmodul definiert. Die Anzahl der auf dem PROFIBUS zyklisch zu übertragenden Daten wird durch Auswahl des Prozessdatenmoduls festgelegt. Der Inhalt der zu übertragenden Daten wird per Engineering-Tool 'SmartControl’ im Engineering des einzelnen Funktionsmoduls ausgewählt.
  • Seite 25: Prozessdatenmodule Gleitkommaformat

    Prozessdaten - Übertragung Für das Format Integer / Festkomma (FixP) stehen folgende Module zur Verfügung: I/O-Typ Worte Variable Format Modul-ID Daten pro Modul FixP 50hex/80dez 1 Eingang IN1 ...IN2 FixP 51hex/81dez 2 Eingänge IN1 ...IN4 FixP 53hex/83dez 4 Eingänge OUT1 FixP 60hex/96dez 1 Ausgang...
  • Seite 26: Beispiel: Angabe Der Prozessdatenanzahl

    Prozessdaten - Übertragung 6.3.4 Beispiel: Angabe der Prozessdatenanzahl Ein HIMOD - System besteht aus fünf Funktionsmodulen, jedes Modul mit einer unterschiedlichen Anzahl von zu übertragenden Werten:  Modul 1: einen Bytewert lesen (der erste Wert wird übertragen).  Modul 2: einen Bytewert schreiben, einen Integerwert schreiben (der jeweils erste Wert wird übertragen).
  • Seite 27: User-Parametrierung

    User-Parametrierung User-Parametrierung Parametrierung für DPV0 - Master Nach der Auswahl der Prozessdatenmodule ist die PROFIBUS User- Parametrierung des Buskopplers und der Funktionsmodule vorzunehmen. Der Buskoppler besitzt zusätzlich zu den Standard - Parametrierdaten auch anwenderspezifische Parametrierdaten, die über das Buskonfigurationstool des jeweiligen Busmasters einzustellen sind.
  • Seite 28: Funktionsmodul - Parametrierung

    User-Parametrierung 7.1.2 Funktionsmodul - Parametrierung Die User-Parametrierung umfasst für jedes Funktionsmodul 3 Byte. Sie definiert  für jedes Funktionsmodul den zugehörigen Gerätetyp und Geräteoption und  das Verhalten beim Busausfall. Gerätetyp und -option müssen mit den tatsächlich gesteckten Funktionsmodulen übereinstimmen, andernfalls werden Fehler gemeldet und es können keine Prozessdaten ausgetauscht werden.
  • Seite 29: Beispiel: Modulauswahl

    User-Parametrierung Das Vorliegen einer Fail-safe Bedingung wird auch erkannt, wenn ein fehlerhaftes PROFIBUS-Konfigurationstelegramm oder ein fehlerhaftes User-Parametierbyte Nr. 4 gesendet wurde. 7.1.4 Beispiel: Modulauswahl Über die User-Parametrierung der einzelnen Steckplätze wird die Sollkonfiguration für den Buskoppler festgelegt. Beispiel: 8 Kanal Digitale Eingänge HE5820 für PNP Logik Abb.
  • Seite 30: Parametrierung Für Dpv1 - Master

    User-Parametrierung Parametrierung für DPV1 - Master Zusätzlich zu den gerätespezifischen DPV0 - Parametrierdaten können für DPV1 - Funktionen weitere Einstellungen vorgenommen werden. Auch diese Einstellungen erfolgen über das jeweilige Buskonfigurationstool des Busmasters. Es können beim HIMOD DP HE5812 folgende Funktionen ausgewählt und freigeschaltet werden: ...
  • Seite 31: Profibus-Dp Diagnose-Informationen

    PROFIBUS-DP Diagnose-Informationen PROFIBUS-DP Diagnose-Informationen PROFIBUS-DP bietet eine komfortable und vielschichtige Möglichkeit, Diagnosemeldungen aufgrund von Fehlerzuständen zu verarbeiten. Die Diagnoseinformationen des HIMOD DP bestehen aus Standarddiagnose- informationen (6 Bytes) und zusätzlichen gerätespezifischen Diagnose- informationen. Letztere sind per User-Parametrierung abschaltbar. Standard – Diagnose-Nachricht Eine Standard-Diagnosenachricht besteht aus 6 Bytes.
  • Seite 32: Gerätespezifische Diagnose

    PROFIBUS-DP Diagnose-Informationen Bezeichnung Bedeutung 6. Byte 0..7 Identnummer (low-byte); 0xAC Gerätespezifische Diagnose Die nachfolgende gerätespezifische Diagnose (im DPV1 - Betrieb: Status- nachrichten) ist über die User-Parametrierung abschaltbar. Damit kann auf die Standard-Diagnose umgeschaltet werden, z.B. für ältere DP-Master, die nicht alle Funktionen unterstützen oder wenn angezeigte Diagnose-informationen nicht von Interesse sind.
  • Seite 33 PROFIBUS-DP Diagnose-Informationen Bezeichnung Bedeutung 12. Byte 0 Modul 2 - Alarm type 2 Bit 1 : Alarm Typ 2 (z.B. gespeicherter Alarm, Heizstromalarm ...) 1 Modul 2 - Status type 1 Bit 2: Status Typ 1 - Gerätefehler oder Informationen (E.1 ...E.4, lnf.1, lnf.2) 2 Modul 2 - Wrong Output Bit 3: Vorgabewerte außerhalb definierter Grenzen...
  • Seite 34: Engineering Über Profibus

    Engineering über PROFIBUS Engineering über PROFIBUS Das Gerät bietet die Möglichkeit, über PROFIBUS ein komplettes Engineering über SmartControl in das Gerät zu laden oder aus dem Gerät in den PC zu lesen. Damit lassen sich zentrale Engineering Stationen aufbauen, ohne dass die Daten z.B. durch eine SPS durchgeleitet werden müssen.
  • Seite 35: Einstellungen Cif - Karte

    Engineering über PROFIBUS 9.1.1 Einstellungen CIF – Karte Das Gerät ist in kein PROFIBUS-Netzwerk integriert. Fall 1: Die CIF – Karte (Communication Inferface) muss mit der Master-Adresse und der Baudrate initialisiert werden. Das Gerät ist in ein Netzwerk mit anderen Fall 2: DP-Mastern integriert, z.B.
  • Seite 36: Hinweise Zum Einrichten Des Dp-Masters

    Engineering über PROFIBUS  Es besteht keine Verbindung zum Gerät (Fehlermeldung 1129).  Die Target Rotation Time ist zu klein ausgelegt (Fehlermeldung 1129). Pro Gerät darf sich gleichzeitig nur ein Engineering Tool im Datenaustausch befinden. Hinweise zum Einrichten des DP-Masters Für einen reibungslosen Betrieb sollten folgende Einstellungen am DP-Master vorgenommen werden: ...
  • Seite 37: Schnelleinstieg

    Schnelleinstieg Schnelleinstieg 10.1 Beispiel SIMATIC® S7 Beispiele in diesem Kapitel zeigen, wie auf einfache Weise eine DPV0 - Kommunikation mit einem HIMOD PROFIBUS- System und einer SIMATIC S7 aufgebaut werden kann. Testumgebung Für den beispielhaften Testaufbau benötigen Sie folgende Komponenten: ...
  • Seite 38 Schnelleinstieg Abb. 21 Step7 Modulauswahl  User-Parametrierung o Systemweite Parametrierung durchführen Abb. 22 Userparametrierung für Buskoppler o Funktionsmodule parametrieren HIMOD ® Beispiel SIMATIC® S7 38/48...
  • Seite 39 Schnelleinstieg Abb. 23 Funktionsmodule auswählen o Hardwarekonfiguration an den DP-Master übertragen. o AG auf Run schalten.  Im Monitor-Modus eine Variablentabelle einrichten und die Messwerte anzeigen. Abb. 24 Darstellung im Monitor HIMOD ® Beispiel SIMATIC® S7 39/48...
  • Seite 40: Beispiel - Schnittstellenkarte Von Hilscher

    Schnelleinstieg 10.2 Beispiel - Schnittstellenkarte von Hilscher 10.2.1 Ausführungen für DPV0 Beispiele in diesem Kapitel zeigen, wie auf einfache Weise eine DPV0 - Kommunikation mit einem HIMOD PROFIBUS- System und einer Schnittstellenkarte von Fa. Hilscher aufgebaut werden kann. Testumgebung Für den beispielhaften Testaufbau benötigen Sie folgende Komponenten: ...
  • Seite 41 Schnelleinstieg Die nachfolgenden Bilder zeigen die Vorgehensweise und typische Einstellungen für dieses Beispiel: Aufbau der Netzstruktur Abb. 25 Beispiel Netzstruktur für SyCon  Auswahl der Prozessdatenmodule Abb. 26 Prozessdatenmodule auswählen HIMOD ® Beispiel - Schnittstellenkarte von Hilscher 41/48...
  • Seite 42: Funktionsmodule Parametrieren

    Schnelleinstieg  Systemweite User- Parametrierung für DPV0-Parameter Abb. 27 User Parametrierung DPV0  Funktionsmodule parametrieren Abb. 28 Parametrierung der Funktionsmodule HIMOD ® Beispiel - Schnittstellenkarte von Hilscher 42/48...
  • Seite 43: Master-Einstellungen

    Schnelleinstieg  Master-Einstellungen Abb. 29 Master-Einstellungen SyCon Für eine konsistente Datenübertragung ist das Übergabeverfahren auf ”gepuffert” einzustellen. Das Speicherformat ist für das Motorola -Format auf “nieder-/höherwert. Byte” zu setzen.  In der Netzwerk - Darstellung können die Daten angesehen werden Abb.
  • Seite 44: Ausführungen Für Dpv1

    Schnelleinstieg 10.2.2 Ausführungen für DPV1 HIMOD DP kann als DPV1-Slave definiert werden. Mögliche Einstellungen sind dem nachfolgenden Bild zu entnehmen. Abb. 31 DVP1 Parametereinstellungen HIMOD ® Beispiel - Schnittstellenkarte von Hilscher 44/48...
  • Seite 45: Engineering Tool Smartcontrol

    Engineering Tool SmartControl Engineering Tool SmartControl Dieses Kapitel beschreibt den Umgang mit dem Systemassistenten des Tools SmartControl für HIMOD - Geräte. Die nachfolgend beschriebene Vorgehensweise ist bei dem PROFIBUS-DP - Buskoppler HE5812 nicht notwendig, da die Einstellungen über das Busmaster-Parametriertool vorgenommen werden. 11.1 Sollkonfiguration vorgeben Vor der Inbetriebnahme eines Feldbusknotens ist die Sollkonfiguration vorzunehmen.
  • Seite 46 Engineering Tool SmartControl Siehe auch in der Online-Hilfe des Tools, aufrufbar über die Schaltfläche “Hilfe”. 4. Auf der Seite “Parametrierung” werden die Einstellungen der Module für das Verhalten im System parametriert. o Der Datentyp beschreibt das Format der über den Bus übertragenen Prozessdaten (Integer / Gleitkomma).
  • Seite 47: Vergleich Mit Istkonfiguration

    Engineering Tool SmartControl Fehlermeldungen können auch kombiniert auftreten. Beispiele:  Modul (03) = Grenzwertverletzung + Fühleralarm  Koppler (03) = Kommunikationsfehler + Abweichung Sollkonfiguration; Ursache z.B. falsche Moduladresse  Modul (0E) = Schreibwert verletzt + Gerätefehler + Grenzwert verletzt. Die Rücknahme von Fehlermeldungen kann erst nach einer zweiten Abfrage angezeigt werden.
  • Seite 48: Funktionsmodul - Engineering Bearbeiten

    Engineering Tool SmartControl 11.4 Funktionsmodul - Engineering bearbeiten 11.4.1 Einzel - Engineering Ein Geräte-Engineering kann so in das Funktionsmodul übertragen werden: Verbindung über die Frontschnittstelle des Buskopplers und Weiterleitung über den internen Systembus. Das Modul wird auf folgendem Wege adressiert: 1.

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