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EDITIEREN VON TESTDATEIEN
Das CITS100 unterstützt keine differentiellen Impedanzmessungen - die Option
Differential erscheint hier grau und ist nicht aktivierbar.
Gewöhnliche kontrollierte Impedanzstrukturen bestehen aus einer einzelnen Signalleitung
und einer oder zwei Masseschichten. Impedanzmessungen zwischen Signal und Masse
werden auch als single ended oder unsymmetrisch bezeichnet.
Wird eine höhere Übertragungsgüte (z.B. eine größere Störunempfindlichkeit) gefordert,
so wird eine komplexere Art der kontrollierten Impedanzstruktur herangezogen - ein
differentielles oder symmetrisches Leiterpaar. Diese Leitungen werden derart gespeist, so
daß die eine Leitung die umgekehrte Signalpolarität gegenüber der anderen besitzt.
Am Ende des Leitungspaares wird das eine Signal vom anderen subtrahiert, die
induzierten Störungen werden ausgeblendet. Diese Technik wird üblicherweise zur
Erhöhung des Störabstandes in schnellen analogen und digitalen Systemen verwendet.
Der Wellenwiderstand eines differentiellen Leiterpaares setzt sich somit nicht nur aus den
Impedanzen der einzelnen Leiterbahnen gegen Masse, sondern auch aus der Interaktion
der Leiterbahnen zueinander zusammen.
Das CITS200 besitzt auf der Frontplatte zwei SMA-Steckverbinder, die differentielle
Impedanzmessungen ermöglichen. Dies erfolgt durch den Anschluß zweier gepaarter
50Ω-Kabel und IP-50-Probes, die an der Frontplatte angeschlossen werden.
Für differentielle oder symmetrische Impedanztests ist die Verwendung von gepaarten
Anschlußkabeln hinsichtlich Wellenwiderstand und Länge von äußerster Wichtigkeit !
Es wird empfohlen, die beiliegenden Anschlußkabel für derartige Tests zu verwenden.
Wählen Sie, um differentielle Tests durchzuführen, in der Sektion Differential die Option
On.
Hinweis: Mit der Ausnahme der Felder Customer, Board type und Message müssen alle
Felder Testparameter enthalten; die erwähnten Felder können leer bleiben.
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