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EINFÜHRUNG
1-7 Messungen mit dem CITS
Das CITS zeigt eine Kurve der charakteristischen Impedanz über der angegebenen Länge
der Leiterbahn.
Dies wird erreicht, indem aus der Größe der Reflexionen der TDR die Impedanz entlang
der gemessenen Leiterbahn errechnet wird.
Unsymmetrische Impedanzmessung
Die normale Struktur einer kontrollierten Impedanz umfaßt einen einzelnen Signalleiter und
eine oder mehrere Masseschichten. Impedanzmessungen zwischen Signal und Masse
werden daher meist als unsymmetrisch (single ended) bezeichnet.
Symmetrische Impedanzmessung
Eine komplexere Type der kontrollierten Impedanzmessung ist die an einem
symmetrischen Leiterpaar. Diese Leitungen werden als Signalpaar getrieben, die
einzelnen Leiter übertragen jeweils Signale mit gegensätzlicher Polarität. Am
Empfangsende wird ein Signal vom anderen subtrahiert, so daß gleichmäßig einstreuende
Störsignale eliminiert werden. Diese Methode wird üblicherweise in analogen und digitalen
Hochgeschwindigkeitssystemen verwendet, wenn eine hohe Störsicherheit erreicht
werden soll.
Die charakteristische Impedanz wird dabei nicht nur durch die Impedanz der einzelnen
Leitungen gegenüber Masse, sondern auch durch die Interaktion beider Leiter zueinander
bestimmt.
Das CITS200 enthält alle Einrichtungen des CITS100, und zusätzlich dazu die nötigen
Einrichtungen für die symmetrische Impedanzmessung, bei der sowohl die Impedanz der
Leiter zueinander sowie die Impedanz der einzelnen Leiter gegen Masse gemessen
werden kann.
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