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Serviceanleitung für die Fachkraft
Hydraulik Systeme
Logaflow
HSM plus HU/HG

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Inhaltszusammenfassung für Buderus Logaflow HSM plus HU

  • Seite 1 Serviceanleitung für die Fachkraft Hydraulik Systeme Logaflow HSM plus HU/HG...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 10 Estrichtrocknung ........18 Symbolerklärung und Sicherheitshinweise .
  • Seite 3: Symbolerklärung

    Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise H Hinweise für die Zielgruppe Warnhinweise In Warnhinweisen kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere der Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachkräfte Folgen, falls die Maßnahmen zur Abwendung der Gefahr nicht befolgt für Gas- und Wasserinstallationen, Heizungs- und werden.
  • Seite 4: Angaben Zum Produkt

    Angaben zum Produkt Modulbeschreibung Angaben zum Produkt Produktbeschreibung HSM plus HU/HG Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informationen zur sicheren (Heizkreis ungemischt/Heizkreis gemischt) und sachgerechten Installation, Inbetriebnahme und Wartung der Die Software HCM ist ein Regelungsmodul in der Modulserie HSM plus. Regelung und der Hydraulik-System-Module Logaflow HSM plus.
  • Seite 5: Heizkreisübersicht

    Heizkreisübersicht Heizkreisübersicht Elektrischer Anschluss Für jeden Versorgungs- und Ladekreis (Pufferladung, Warmwasser- ladung, Heizkreis) werden Funktion, Zustand und Temperaturen angege- ben. Die Anzeigen sind abhängig von den verwendeten und eingebauten Bei der Verbindung mit einem Regelgerät der Serie Logamatic 5000 Bauteilen. oder einer übergeordneten Regelung muss die Installationsanleitung unbedingt beachtet werden.
  • Seite 6: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme Eingabefelder ausfüllen Eingabefelder (z. B. Anmeldemaske) können über eine virtuelle HINWEIS Tastatur oder über die PC-Tastatur ausgefüllt werden. Anlagenschaden durch zerstörte Bauteile! ▶ Feld antippen. Wenn die Funktionsprüfung durchgeführt wird, ohne dass die Anlage Es erscheint eine virtuelle Tastatur. gefüllt und ausreichend entlüftet ist, können Bauteile (z.
  • Seite 7: Manueller Betrieb

    Inbetriebnahme Bei modulierenden Pumpen: Untermenü Einstellungen/ Erklärung/Funktion ▶ Modulationsgrad einstellen. Einstellbereich Bei 3-Wege-Stellgliedern: Modus Der Heizkreis wird gemäß der ▶ Anteil der Öffnung (%) einstellen. Zeitprogramme betrieben. ▶ Speichern antippen. Dauerhaft Der Heizkreis wird mit dem Die Pumpe läuft, in der eingestellten Modulation. Das Stellglied fährt unter Niveau in die vorgegebene Position (Öffnungsanteil) und bleibt dort stehen.
  • Seite 8: Menüstruktur

    Menüstruktur Menüstruktur Die Regelgeräteelektronik hat 2 Ebenen, in denen anlagenabhängig Einstellungen vorgenommen werden ( Kapitel 13, Seite 20). Die angezeigten Ebenen und Parameter hängen von den installierten Modulen und den Voreinstellungen ab. Parameter, die nicht für die gewählte Funktion benötigt werden, werden nicht angezeigt. Parameter, die nicht aktiv sind, sind in der Anzeige grau hinterlegt.
  • Seite 9: Hauptmenü

    Menüstruktur Hauptmenü Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: ▶ Service Die Einstellungen im Servicemenü werden über Kacheln mit der Funktionszuordnung vorgenommen. ▶ Bedienungsanleitung beachten. Hauptmenü Erklärung/Funktion Weiterführende Informationen Allgemeine Einstellungen Einstellungen, die sich auf die Umgebung und das Gebäude beziehen Kapitel 9, Seite 11 (z.
  • Seite 10: Einstellungen/Einstellbereich

    Menüstruktur Untermenü Einstellungen/Ein- Erklärung Hinweis stellbereich Offset Außentemperatur –20...0...20 K Anpassung der Fühlerwerte Nur sichtbar, wenn der Parameter Eigenen Außentemperaturfühler verwenden auf An steht. Dämpfung aktiv Aus/An Einstellung, ob die gedämpfte Außen- Nur sichtbar, wenn der Parameter Eigenen temperatur verwendet werden soll. Außentemperaturfühler verwenden auf An steht.
  • Seite 11: Heizkreis

    Heizkreis Heizkreis In diesem Abschnitt werden die Parameter und Einstellungen beschrieben, die für einen gemischten oder ungemischten Heizkreis möglich sind. Entsprechend diesen Einstellungen werden weitere Parameter ein- oder ausgeblendet. Wenn mehrere Heizkreise vorhanden sind, muss die Einstellung für jeden Heizkreis separat vorgenommen werden. Heizkreise, die deaktiviert wurden, sind daran zu erkennen, dass die Zustandsanzeige/Störungsanzeige grau hinterlegt ist (...
  • Seite 12: Wärmeanforderung

    Heizkreis Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Maximale Vorlauftemperatur 20...45...60 °C Einstellung, welche Vorlauftemperatur bei der Der eingestelle Wert hat Einfluss auf die bei Fußbodenheizung Fußbodenheizung nicht überschritten werden Heizkurve. darf. Maximale Vorlauftemperatur 30...75...120 °C Einstellung, welche Vorlauftemperatur nicht Die maximale Vorlauftemperatur ist vom Wärme- überschritten werden darf.
  • Seite 13: Einstellparameter Konstante Vorlauftemperatur (Konstant)

    Heizkreis Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Maximale Raumabsenkung –10...–3...–1 K Einstellung, wie Einfluss auf die Die Einstellung bezieht sich auf die Einstellungen im... Raumtemperatur genommen wird. Minimalwert und Maximalwert. Maximaler oberer 1...9...30 K Abgleich der Temperaturdifferenz zwischen Diese Funktion ist nur möglich, wenn ein Raumeinfluss gemessener und eingestellter Temperatur.
  • Seite 14: Einstellparameter Extern

    Heizkreis 9.2.5 Einstellparameter Extern Bei der Einstellung Extern wird über eine externe Anforderung eine Vorlauftemperatur über den Modbus vorgegeben. Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: ▶ Service > Heizkreis > Wärmeanforderung > Extern Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Rückfallmodus Wärmeabnahme Bei einer Kommunikationsstörung des Reglers –...
  • Seite 15: Heizgrenztemperatur

    Heizkreis 9.2.7 Heizgrenztemperatur Die Heizgrenztemperatur ist die Temperatur, bei deren Überschreitung nicht mehr geheizt wird. Die Heizgrenztemperatur muss für jeden Heizkreis und jede Betriebsart separat erlaubt und eingestellt werden. Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: ▶ Service > Heizkreis > Wärmeanforderung >Heizgrenz- temperatur Untermenü...
  • Seite 16: Niveau

    Heizkreis 9.2.8 Niveau Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: ▶ Service > Heizkreis > Wärmeanforderung > Niveau Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Durchheizen unter Aus/An Einstellung, ob unter einer eingestellten Außen- An: Eine eingestellte Abschaltfunktion wird temperatur durchgeheizt werden soll. aufgehoben.
  • Seite 17: Pumpe

    Heizkreis 9.3.2 Pumpe Die Einstellungen können im Menü vorgenommen werden: ▶ Service > Heizkreis > Hydraulik > Pumpe > Allgemeine Einstel- lungen Untermenü Einstellungen/ Erklärung Hinweis Einstellbereich Steuerungsart Pumpe Start/Stopp Keine Modulation der Pumpe. – Die Pumpe wird ein- und ausgeschaltet. Temperatur- Die Pumpe wird entsprechend der Temperatur- differenzregelung...
  • Seite 18: Estrichtrocknung

    Estrichtrocknung Estrichtrocknung Das Estrichtrocknungsprogramm ist ein spezielles Heizkeisprogramm, in HINWEIS dem der Estrich mit einem definierten Temperatur-Zeit-Profil getrocknet wird. Der Vorlaufsollwert wird treppenförmig erhöht und nach einer Anlagenschaden! Haltezeit wieder treppenförmig abgesenkt. Diese Regelungsart ist nur so Bei Nichtbeachtung der zulässigen Aufheiz- und Betriebstemperaturen lange aktiv, bis der Estrich getrocknet oder das Zeitprogramm des Estrichs und von Kunststoff-Rohren (sekundärseitig) können Teile abgelaufen ist.
  • Seite 19: Einstellung Der Station

    Einstellung der Station Untermenü Einstellungen/Ein- Erklärung Hinweis stellbereich Absenkung um 1...5...35 K Einstellung, in welchen Stufen die Temperatur – zum Trocknen des Estrichs abgesenkt werden soll. Minimaltemperatur halten 0...1...30 Tage Einstellung der Haltezeit, in der die Minimal- – temperatur zum Trocknen des Estrichs gehalten werden soll.
  • Seite 20: Kommunikation

    Kommunikation Kommunikation Bei einer Baugruppe sind die Konnektivitätseinstellungen zu der Logamatic 5000 voreingestellt. Es muss nur die Netzwerkanbindung erfolgen. Bei anderen Regelungen (z. B. Gebäudeleittechnik) sind die Änderungen der Reglereinstellungen erfordern einen Neustart. Das Einstellungen anzupassen. Modul ist danach nur noch unter den eingestellten Parametern zu ▶...
  • Seite 21: Informationen Zum Menü Allgemeine Einstellungen

    Informationen zum Menü Allgemeine Einstellungen Informationen zum Menü Allgemeine Einstellungen 14.1 Gebäude, Dämmstandard Einstellungen Die folgenden Beispiele zeigen Einstellbeispiele für die erste Einstellung Die Parameter Gebäudeart und Dämmstandard beschreiben den der Heizungsanlage. Einfluss, den die Speicherfähigkeit verschiedener Materialien und die Dämmstärke auf die Berechnung der gedämpften Außentemperatur und •...
  • Seite 22: Informationen Zum Menü Heizkreis

    Informationen zum Menü Heizkreis Informationen zum Menü Heizkreis Wärmeanforderung 15.1 Allgemeine Einstellungen 16.1 Informationen zum Menü Heizkurve In Allgemeine Einstellungen werden die grundsätzlichen Parameter für Die eingestellte Heizkurve bezieht sich auf das im Menüpunkt Heizkreis den Heizkreis eingestellt. Entsprechend diesen Einstellungen werden >...
  • Seite 23: Zeitprogramme

    Wärmeanforderung Außentemperaturschwelle (Außenhalt) Stadt Minimale Außentemperatur [ °C] Diese Betriebsart kombiniert den Abschaltbetrieb und den Automatik Athen –2 Absenkbetrieb. Unterhalb einer einstellbaren Außentemperatur fährt Berlin –15 der Wärmeerzeuger im Automatik Absenkbetrieb und oberhalb der Brüssel –10 eingestellten Außentemperatur im Abschaltbetrieb. Budapest –12 Einstellungen für die Parameter unter...
  • Seite 24: Untermenü Estrichtrocknung

    Informationen zum Menü Administrator 16.7 Untermenü Estrichtrocknung Informationen zum Menü Administrator HINWEIS HINWEIS Anlagenschaden durch Nichtbeachtung der zulässigen Aufheiz- und Sicherheitsgefahr durch Ausschalten der Passwortabfrage! Betriebstemperaturen. Die Passwortabfrage des Systems und der einzelnen Module lässt sich Bei Nichtbeachtung der zulässigen Aufheiz- und Betriebstemperaturen abschalten.
  • Seite 25: Informationen Zum Info-Menü

    Informationen zum Info-Menü Informationen zum Info-Menü Service Unter werden die aktuellen Statusanzeigen, Funktionen, Netzwerk- 19.1 Störungsanzeige verbindung, Version, Störungen sowie die Soll- und Istwerte für die Dass eine Störung vorliegt, wird durch die Zustandsanzeige/Störungs- jeweiligen Bereiche angezeigt. Die Anzeige der Parameter ist funktions- anzeige angezeigt (...
  • Seite 26: Störungen Und Warnungen

    Service 19.3 Störungen und Warnungen Um das Menü aufzurufen: ▶ antippen. ▶ Störungen und Warnungen antippen. Das Menü zeigt die Störungen und Serviceanzeigen des Moduls an. Sind mehr Störungen und Serviceanzeigen vorhanden als auf einer Seite angezeigt werden können, kann mit dem Scrollbalken an der rechten Seite weitergeblättert werden.
  • Seite 27: Notbedienebene

    Notbedienebene Notbedienebene Der verwendete Sedona Compact Controller SCC-410M bietet ▶ Schaltplan des Moduls beachten. physikalische Anzeige- und Bedienelemente. Es sind sowohl Potentiometer als auch Schiebeschalter sowie LEDs Die Funktion und Zugehörigkeit wird durch die Beschriftung auf dem vorhanden. Die Potentiometer und Schiebeschalter dienen zur Controller bestimmt.
  • Seite 28: Notbetrieb

    Wenn der Notbetrieb durchgeführt wird, ohne dass die Anlage Thermotechnik, Göllnergasse 15-17, 1030 Wien, ausreichend gefüllt und entlüftet ist, können Bauteile wie Pumpen Österreich, [LU] Ferroknepper Buderus S.A., Z.I. zerstört werden. Um Monkeler, 20, Op den Drieschen, B.P.201 L- ▶ Um das Trockenlaufen von Bauteilen zu vermeiden, die Anlage vor 4003 Esch-sur-Alzette, Luxemburg verarbeiten Produkt- und dem Einschalten befüllen und entlüften.
  • Seite 29: Anhang

    Anhang Anhang 22.1 Fühlerkennlinien 22.1.1 Widerstandswerte für Außen-, Raum-, Vorlauf- und Warmwasser-Temperaturfühler GEFAHR Widerstand [ ] Temperatur [ °C] Lebensgefahr durch Stromschlag! –40 332100 Vor dem Öffnen des Geräts: –35 240000 ▶ Netzspannung allpolig stromlos schalten. –30 175200 ▶ Gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. –25 129300 –20...
  • Seite 32 Geschäftsbereich Thermotechnik Göllnergasse 15-17 A-1030 Wien Allgemeine Anfragen: +43 1 797 22 - 8226 Technische Hotline: +43 810 810 444 www.buderus.at office@buderus.at Schweiz Buderus Heiztechnik AG Netzibodenstr. 36, CH- 4133 Pratteln www.buderus.ch info@buderus.ch Luxemburg Ferroknepper Buderus S.A. Z.I. Um Monkeler 20, Op den Drieschen B.P.

Diese Anleitung auch für:

Logaflow hsm plus hg

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