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Emergency Management Port (Emp); Intel Server Management - Intel SPSH4 Produkthandbuch

Serverplattform
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Schwerer NMI (Nicht maskierbarer Interrupt) von einer anderen Quelle als dem Schalter auf der
Frontplatte
Zurücksetzen des Überwachungs-Timers, Abschalten oder Stromzyklus
System-Neustart
Es gibt folgende Alarmmeldungen:
Platform Event Paging (Pager-Nachricht bei Plattformereignissen) – Der BMC ruft einen
Pager-Dienst an und sendet eine vordefinierte Pager-Zeichenfolge. Um PEP (Platform Event
Paging) einzusetzen, müssen Sie ein externes Modem mit dem EMP (Emergency Management
Port) (COM2) verbinden.
BMC-LAN-Alarmmeldungen – Der BMC sendet eine Warnmeldung an ein vordefiniertes Ziel
im LAN.
Sie können PEP und BMC-LAN-Alarmmeldungen mit dem Dienstprogramm System Setup Utility
(SSU) (Seite 52) konfigurieren.

Emergency Management Port (EMP)

Der EMP (Emergency Management Port) bezieht sich auf die Verwendung des COM2-Anschlusses
mit einem externen Modem oder einem direkten seriellen Anschluß zur entfernten Verwaltung.
Der BMC steuert den Anschluß und die Schnittstellen mit einer Software für den entfernten Zugriff,
z. B. die Direct Platform Control-Anwendung in Intel Server Management.
Sie können EMP mit dem Dienstprogramm System Setup Utility (SSU) (Seite 52) konfigurieren.
Intel
®
Server Management
Bei Intel Server Management (ISM) handelt es sich um ein Paket zur Systemverwaltung, das sich
auf der System Resource-CD oder auf einer separaten ISM-CD befindet. ISM-Anwendungen inte-
ragieren mit den integrierten Hardwarefunktionen zur Systemverwaltung des Servers, so daß Sie
einen Server von einer entfernten Workstation überwachen und verwalten können:
Fernverbindung von einer Windows-basierten Client-Workstation über ein LAN, ein Modem
oder eine direkte serielle Verbindung mit EMP (Emergency Management Port) auf dem Server.
Überwachung und Alarmierung in Echtzeit für Sensoren der Serverhardware.
Mit EMP können Sie bei ausgeschaltetem Server (jedoch an die AC-Stromversorgung ange-
schlossen) den Status des Servers überprüfen, Probleme mit der Hardware diagnostizieren und
den Server ein-/ausschalten oder zurücksetzen.
Sie können das Dienstprogramm System Setup Utility (SSU) ausführen, um die Einstellungen
der Serverkonfiguration zu ändern.
Sie können Diagnosewerkzeuge ausführen, die mit den Werkzeugen vergleichbar sind, die bei
den werkseitigen Tests eingesetzt wurden.
ISM hängt von einer Service-Partition auf dem Server ab, den Sie verwalten. Bei der Service-
Partition handelt es sich um eine spezielle Datenträgerpartition auf dem Systemlaufwerk, das ein
ROM-DOS
-Betriebssystem und DOS-basierte Dienstprogramme enthält, einschließlich des
Dienstprogramms System Setup Utility (SSU), des FRU- und SDR-Ladedienstprogramms und
Remote Diagnostics (Ferndiagnose). Der Server kann lokal oder entfernt mit der Service-Partition
gestartet werden, um den Zugriff auf die Dienstprogramme zu ermöglichen.
Weitere Informationen zu Intel Server Management und den einzelnen ISM-Anwendungen finden
Sie auf der ISM-CD oder der System Resource-CD.
Systemverwaltung
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