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8.2 Anschluss der Hydraulik

Die Maschine kann nur an die mindestens mit einem Ölkreislauf ausgestatteten Fahrzeuge
angekoppelt werden, bei denen die Druckstabilität am Ausgang (der Betätigungshebel ist in der
Arbeitsstellung arretiert) gewährleistet ist.
Der Druck im Ölkreislauf muss mindestens 120 bar betragen. Daneben muss der Schlepper mit
einer Leitung für den freien Ölabfluss direkt in den Tank ausgerüstet sein (diese Leitung darf
nicht über den Verteiler geführt werden).
Es ist untersagt die unter Druck stehenden Teile des Hydrauliksystems der Maschine zu
demontieren. Hydrauliköl, das unter hohem Druck in die Haut eindringt, verursacht schwere
Verletzungen. Suchen Sie im Fall einer Verletzung sofort einen Arzt auf.
VORGEHENSWEISE ANSCHLUSS
Der Schlauch, der mit einer roten Staubkappe (Druckschlauch) ausgestattet ist, wird an den
Druckausgang angeschlossen, der Schlauch, der mit einer grünen Staubkappe (Rücklauf)
ausgestattet ist, wird an den Rücklauf des Kreislaufes angeschlossen und der Schlauch, der mit
einer gelben Staubkappe (Überlauf) ausgestattet ist, an den Überlaufausgang des
Traktorkreislaufs.
Bei einem falschen Anschluss ist die Maschine nicht funktionsfähig und es entsteht eine große
Beschädigungsgefahr, darum muss dem Anschluss große Aufmerksamkeit gewidmet werden!!!
HYDRAULISCHE STEINSICHERUNG DER MASCHINE
Das Drucköl gelangt durch den Druckschlauch P über den Druckfilter 1 direkt auf die Kolben
der einzelnen Hydraulikzylinder. Sobald im Kreislauf der erwünschte Betriebsdruck erreicht ist,
trennt das Ventil 2 die Ölzuführung ab und das Öl wird durch den Abflussschlauch T in den
Öltank zurückgeführt. Stößt das Schar gegen ein Hindernis, verdrängt die Grießsäule das Öl aus
dem Hydraulikzylinder, der Druck im Hydrauliksystem steigt und das Ventil 3 lässt die
überflüssige Ölmenge durch den Schlauch 0 in den Tank zurückfließen. Nach der Überwindung
des Hindernisses fällt der Druck wieder ab, das Ventil 2 gleicht den Druckabfall selbsttätig aus
und der Hydraulikzylinder stellt die Grießsäule wieder in die Arbeitsposition zurück. Die
Überprüfung des jeweiligen Druckwertes erfolgt mittels Manometer 4. Der maximal zulässige
Betriebsdruck beträgt 140 bar (Abb. 3).
Abb. 3 - Hydraulische Absicherung der Maschine
P – Druckschlauch
T – Rücklaufschlauch
0 – Überlaufschlauch
1 – Druckfilter
2 – Entlastungsventil (Ergänzungsventil)
3 – Überlaufventil (Sicherheitsventil)
4 – Kontrollmanometer
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INBERTREIBNAHME

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Diese Anleitung auch für:

Tiefengrubber dg 5 nTiefengrubber dg 7 n

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