Spannungsregelung - Eisemann H 3301 E Betriebsanleitung

GEFAHR!
Stromschlag
Gefahr ernsthafter Verletzungen mit Todesfolge
Ein Stromerzeuger mit Fehlerstromschutzschaltung muss fachgerecht
geerdet werden. Der maximale Erdungswiderstand ist von der gewählten
Schutzmaßnahme abhängig und unbedingt einzuhalten.
¨ Stellen Sie sicher, dass jede Schutzmaßnahme von einer autorisierten
Elektrofachkraft ausgeführt und bei Inbetriebnahme auf ihre Wirksamkeit
überprüft wird.
Geeignetes Zubehör für die fachgerechte Ausführung der erforderliche Schutzmaßnahmen
ist für Ihren Stromerzeuger optional erhältlich.
3.3.8

Spannungsregelung

Die Spannungsregelung des Stromerzeugers ist durch die Auslegung des Generators fest
vorgegeben, d. h. die Spannung ändert sich ausschließlich in Relation zur Motordrehzahl.
Die Einhaltung der angegebenen Toleranzbereiche wird durch eine hohe Qualität
(Serienstreuung) in der Abstimmung von Motor und Generator gewährleistet:
ƒ Der Motor verfügt über eine Automatik, welche die Drehzahl bis zur zulässigen
Maximallast innerhalb einer Toleranz von ± 5 % konstant hält.
ƒ Die Spannungstoleranz des Generators beträgt im Normalbetrieb ± 10 %, d. h. bei 230 V
± 10 % beträgt die Leerlaufspannung des Stromerzeugers max. 253 V.
Beispiel:
Ist die Motordrehzahl 3000 U / min mit einer Toleranz von ± 5 % auf eine Nennlast eingestellt
(z. B. 3800 VA), darf die Leerlaufdrehzahl nicht über 3150 U / min hinaus gehen. Somit verläuft
die Generator spannung je nach Lastzustand in einem Toleranzbereich von 208 – 253 V bzw.
360 – 440 V.
ACHTUNG!
Verbraucher, die gegen Über- oder Unterspannung empfindlich sind, können
beim Betrieb an einem Stromerzeuger Schaden erleiden.
Schließen Sie nur Verbraucher an, die für die Leistungstoleranz Ihres
¨
Stromerzeugers geeignet sind, siehe
Änderungen vorbehalten.
„8.2 Technische Daten" auf
904068 – 2017-05
Seite 68.
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