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4. Initiale Femurpräparation
Bohren Sie den IM Kanal, indem der Kortex des
distalen Femurs penetriert wird. Mit der scharfen
Spitze des Bohrers erreichen Sie einen guten
Eintrittspunkt für eine akkurate Ausrichtung des
Femurkanals. Der richtige Eintrittspunkt liegt in
der Richtung des medullären Kanals: Medial zum
Mittelpunkt zwischen den distalen Kondylen und
ca. 10 mm anterior zum Ansatz des posterioren
Kreuzbandes.
Kombinieren Sie den intramedullären
Ausrichtstab mit dem T-Handgriff, indem der
Schiebemechanismus zurückgezogen wird. Der
Stab wird dann in den Kanal geschoben; aber nur
im Bereich der Nuten. Der T-Handgriff kann dann
wieder entfernt werden.
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Verriegelungsknopf
distaler Resektionsblock
Einstellknopf distale
Resektionstiefe
5. Varus/valgus Ausrichtung
Der Valguswinkel wird im Rahmen der präoperativen
Planung festgelegt. Die femorale distale Ausrichtung
hat varus/valgus Einstellungen von 0 - 9° für das
rechte und linke Knie.
Die festgelegte Einstellung wird am Instrument
vorgenommen. Der distale Resektionsblock wird
mit der distalen femoralen Ausrichtung über die
distale Tiefenresektioneinstellung konnektiert. Für
eine distale „Standard" Femurresektion sollte diese
auf „0" stehen; das entspricht einer Inlaydicke von
9 mm. Sobald die varus/valgus Einstellung und
Resektionstiefe bestätigt wurden, wird die distale
Femurausrichtung auf den IM Stab geschoben, bis
der flache Teil an einer oder beiden Kondylen anliegt.
Auch der distale Resektionsblock sollte gegen den
anterioren femoralen Kortex anliegen.
Die IM Femurausrichtung kann an dem IM Stab zum
Stabilisieren während des Resezierens befestigt
werden, indem der Hebel betätigt wird.
Um die mediale Gelenklinie und MCL
Isometrie (mediales Kollateralband) zu erhalten
wird empfohlen, vor dem Befestigen des distalen
Resektionsblockes jegliche Knochensubstanzen
im Bereich der Resektionstiefe zu entfernen.
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