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Bei der PS Variante wird der Aufsatz für die femorale
Kastenbohrführung eingesetzt. Dieser wird auf die
PS Präparationsführung aufgesetzt, sobald sich die
Femurprobe in situ befindet und ausgerichtet wurde. Nach
der Zusammensetzung wird die Femurprobe inkl. Aufsatz
mit den Kragenpins befestigt. Dazu dienen die anterioren
Pinlöcher in der Femurprobe, so dass ausreichend
Stabilität für den Zusammenbau während des Bohrens
und Resezierens des PS Kastens gewährleistet ist. Zuerst
wird der Bohrer verwendet. Danach wird die Bohrführung
entfernt und der Kastenmeisel für das Entfernen der
Knochenreste innerhalb der PS Box eingesetzt. Es ist
darauf zu achten, dass der PS Aufsatz auf der Femurprobe
komplett aufsitzt.
Der Femur-Probeaufsatz sollte vor dem Resezieren
des PS Kastens für eine akkurate Knochenresektion
festgepinnt werden.
Hierfür sollten die am ehesten lateralen und
distalen Pinlöcher verwendet werden.
Es ist zu berücksichtigen, dass sich die PS
Kastenführung in der richtigen Ausrichtung befindet
und komplett an der Femurprobe anliegt.
Sobald die Aussparung für den PS Kasten sorgfältig
ausgearbeitet wurde, wird die PS Resektionsführung
entfernt und der modulare PS Aufsatz auf dem
Probefemur aufgesetzt. Damit kann der Implantatsitz
überprüft werden.
Eine Monoblock PS Resektions-Sägeführung ist
ebenfalls optional verfügbar, sollte der Operateur dies
bevorzugen. In diesem Falle werden die mediolateralen
Flügel der Führung dazu verwendet, die zentrale
Position für eine akurate Kastenresektion zu finden.

11. Finale Tibiaresektion

Die Tibiaprobe, die am besten auf die resezierte
Tibia passt, wird mit dem Handgriff konnektiert.
Achtung: Unity erlaubt die Verwendung einer
nächstgrößeren oder kleineren Größe zwischen
Femurkomponente und Tibiakomponente
– z. B. für ein Femur der Größe 4 kann man
eine Tibiagröße 3, 4 oder 5 verwenden. Das
Tibiainlay muss spezifisch zu der Größe der
Tibiakomponente ausgewählt werden.
Die Ausrichtung der Tibiaprobe wird erreicht, in
dem sie so positioniert wird, dass der Handgriff mit
dem medialen Drittel der Tibia Tuberositas in einer
Linie steht. Der EM Ausrichtstab wird benutzt, um
die extramedulläre Ausrichtung zu prüfen, d. h., der
Ausrichtstab sollte parallel zur Längsachse der Tibia
verlaufen.
Innovation aus Verantwortung
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