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Viessmann VITODENS 242-F Typ B2UB Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft
Viessmann VITODENS 242-F Typ B2UB Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Viessmann VITODENS 242-F Typ B2UB Montage- Und Serviceanleitung Für Die Fachkraft

Gas-brennwert-/solar-kompaktgerät erdgas- und flüssiggas-ausführung
Inhaltsverzeichnis

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VIESMANN
Montage- und Serviceanleitung
für die Fachkraft
Vitodens 242-F
Typ B2UB, 2,4 bis 26 kW
Gas-Brennwert-/Solar-Kompaktgerät
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITODENS 242-F
Bitte aufbewahren!
5789 062 DE
11/2016

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITODENS 242-F Typ B2UB

  • Seite 1 VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitodens 242-F Typ B2UB, 2,4 bis 26 kW Gas-Brennwert-/Solar-Kompaktgerät Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite VITODENS 242-F Bitte aufbewahren! 5789 062 DE 11/2016...
  • Seite 2: Erläuterung Der Sicherheitshinweise

    Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher- Gefahr heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- Heiße Oberflächen können Verbrennungen zur ren Betrieb der Anlage. Folge haben. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus- ginalteile ersetzt werden. ■ schalten und abkühlen lassen. ■...
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch...
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä- ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück- strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif- tungen zur Folge haben. Verriegelungsschaltung einbauen oder durch geeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft sorgen.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Produktinformation ................. Vitodens 242-F, Typ B2UB ..............■ Bestimmungsgemäße Verwendung ............ ■ 2. Montagevorbereitung Montagevorbereitungen ................. 10 Einbringung ..................10 ■ Aufstellung ..................10 ■ Vorbereitungen zur Montage des Heizkessels ........10 ■...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 7. Diagnose und Serviceab- Service-Menü ..................86 fragen Service-Menü aufrufen ............... 86 ■ Service-Menü verlassen ..............86 ■ Diagnose ....................86 Betriebsdaten abfragen ..............86 ■ Kurzabfrage ..................87 ■ Ausgänge prüfen (Aktorentest) .............. 88 8. Störungsbehebung Störungsanzeige ..................90 Störungscodes ..................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Regelungsfunktionen ................142 Externe Betriebsprogramm-Umschaltung .......... 142 ■ Externes Sperren ................143 ■ Externes Anfordern ................143 ■ Entlüftungsprogramm ................. 144 ■ Befüllungsprogramm ................144 ■ Estrichtrocknung ................. 144 ■ Anhebung der reduzierten Raumtemperatur ........146 ■ Verkürzung der Aufheizzeit ..............147 ■...
  • Seite 8: Information Entsorgung Der Verpackung

    Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
  • Seite 9: Produktinformation

    Information Produktinformation Vitodens 242-F, Typ B2UB Gas-Brennwertkompaktgerät mit Inox-Radial-Heizflä- Vorgerichtet für den Betrieb mit Erdgas E und che mit folgenden eingebauten Komponenten: Erdgas LL. Umstellung auf Flüssiggas P (ohne ■ Modulierender MatriX-Zylinderbrenner für Erdgas Umstellsatz) siehe „Erstinbetriebnahme, Inspektion und Flüssiggas und Wartung“.
  • Seite 10: Montagevorbereitung Montagevorbereitungen

    Montagevorbereitung Montagevorbereitungen Einbringung Heizkessel beim Einbringen möglichst auf Palette Achtung belassen. Geräteschäden beim Transport vermeiden. Falls aus baulichen Gründen erforderlich, kann der Heizkessel nicht auf Front oder Seitenwände Heizkessel zur Einbringung geteilt werden. Siehe ablegen oder belasten. Seite 30 Aufstellung Erforderliche Raumhöhe: min.
  • Seite 11 Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung) In der folgenden Übersicht sind beispielhaft Anschluss- Sets für Aufputz-Montage nach oben oder nach der Seite dargestellt. -0,5 60,5 +0,8 Abb. 1 Solarrücklauf R ¾ Heizungsvorlauf R ¾ Warmwasser R ½ Gasanschluss R ½ Zirkulation R (separates Zubehör) ½...
  • Seite 12 Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung) 1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Heizungsanlage gründlich spülen. Hinweis Falls zusätzlich ein bauseitiges Ausdehnungsgefäß eingebaut werden muss, dieses in den Heizungs- rücklauf einbauen. 2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicher- heitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach DIN 1988 und EN 806 in die Kaltwasserleitung ein- bauen (siehe Seite 12).
  • Seite 13 Montagevorbereitung Montagevorbereitungen (Fortsetzung) Entleerung Druckminderer DIN 1988-2 Ausgabe Dez. 1988 Kaltwasser Rückflussverhinderer/Rohrtrenner Trinkwasserfilter Kaltwasseranschluss am Anschluss-Set (Zubehör)
  • Seite 14: Montageablauf Heizkessel Montieren

    Montageablauf Heizkessel montieren Vorderbleche abbauen Abb. 5...
  • Seite 15: Heizkessel Aufstellen Und Ausrichten

    Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Heizkessel aufstellen und ausrichten SW17 Abb. 6 Hinweis Gerät inkl. Zubehör bündig an die Wand rücken.
  • Seite 16: Heiz- Und Trinkwasserseitige Anschlüsse

    Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Abb. 7 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Heizungsvorlauf R Kaltwasser R ¾ ½ Warmwasser R Heizungsrücklauf R ½ ¾ Zirkulation R (separates Zubehör) ½...
  • Seite 17: Solarseitiger Anschluss

    Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Solarseitiger Anschluss Abb. 8 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Solarrücklauf R oder Ø 22 mm Glattrohr ¾ Solarvorlauf R oder Ø 22 mm Glattrohr ¾ Hinweis ■ Folgende Komponenten sind werkseitig im Gerät eingebaut: Umwälzpumpe für den Solarkreis. ■...
  • Seite 18: Kondenswasseranschluss

    Die den Technischen Unterlagen beiliegenden Aufkle- ber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Sko- Regelung umstellen für Betrieb an gemeinsamem berne GmbH“ dürfen nur in Verbindung mit dem Abgassystem: Viessmann-Abgassystem der Firma Skoberne verwen- ■ Im Inbetriebnahme-Assistenten in „Abgasanlage“ det werden. die Einstellung „Mehrfachbelegung“ wählen oder Abgas-Zuluftleitung anschließen...
  • Seite 19: Gasanschluss

    Montageablauf Heizkessel montieren (Fortsetzung) Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid im Abgas. Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage sicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu- fuhr dürfen nicht verschließbar sein. Gasanschluss Abb. 10 Dargestellt mit Anschluss-Sets Aufputz (Zubehör) Gasanschluss R ½...
  • Seite 20: Regelungsgehäuse Öffnen

    Montageablauf Regelungsgehäuse öffnen Abb. 11 Elektrische Anschlüsse Achtung Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- zungs- oder Wasserrohre berühren, um die sta- tische Aufladung abzuleiten.
  • Seite 21: Netzanschlussleitung Verlegen

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschlussleitung verlegen 230 V~ Abb. 12 Hinweis Netzanschlussleitung (bereits in der Regelung ange- schlossen) liegt gebündelt im Gerät hinter der Rege- lung. Kommunikationsmodul LON (Zubehör) Grundleiterplatte Interne Erweiterung (Zubehör)
  • Seite 22 Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) 230V~ 230V~ 3 2 1 Abb. 13 Anschlüsse an Stecker 230 V~ Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Netzanschlussleitung bereits angeschlossen. Für den Anschluss die den Zubehörteilen beilie- fÖ ■ Netzanschluss Zubehör genden separaten Montageanleitungen beach- ■ Externe Anforderung/Sperren ten.
  • Seite 23: Außentemperatursensor

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Außentemperatursensor Anbau Funk-Außentemperatursensor (Funk-Zubehör): Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne ■ ■ Nicht einputzen Montage- und Serviceanleitung Funk-Basis Anschluss Außentemperatursensor Anbauort für Außentemperatursensor 2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei einem Leiter- querschnitt von 1,5 mm Nord-oder Nordwestwand, 2 bis 2,5 m über dem ■...
  • Seite 24: Externe Anforderung Über Schaltkontakt

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Kollektortemperatursensor an der Anschlussbox & der am Solarregelungsmodul SM1 vormontierten Leitung anschließen. Bauseitige Verlängerungsleitung : 2-adrig, Leiter- querschnitt 1,5 mm Hinweis Der Speichertemperatursensor ist werkseitig ange- schlossen. Abb. 15 Externe Anforderung über Schaltkontakt Anschlussmöglichkeiten: Achtung Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe separate Montage- Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- ■...
  • Seite 25: Externe Anforderung Über 0 - 10 V-Eingang

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Stecker Erweiterung EA1 Potenzialfreier Kontakt Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi- Erweiterung EA1 schen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1 „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3) auf 2 stellen ■ ■ Wirkung der Funktion auf die jeweilige Heizkreis- in Gruppe „Allgemein“/1 ■...
  • Seite 26: Netzanschluss Zubehör An Stecker Lh (230 V ~)

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Achtung Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- oder Phasenschluss. Der externe Anschluss muss potenzialfrei sein und die Anforderungen der Schutzklasse II erfül- len. Stecker Erweiterung EA1 Potenzialfreier Kontakt Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwi- Erweiterung EA1 schen L und 1 entfernen) Codierungen Codierungen...
  • Seite 27: Netzanschluss Fö

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Netzanschluss aller Zubehöre über Regelung des Wärmeerzeugers Abb. 17 Zubehöre teilweise mit direktem Netzanschluss Abb. 18 Regelung des Wärmeerzeugers Erweiterung AM1 oder Erweiterung EA1 Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer M2 bauseitiger Netzschalter (nur bei Regelung für witterungsgeführten Netzeingang fÖ...
  • Seite 28: Anschlussleitungen Verlegen

    Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Gefahr Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- chen Verletzungen durch elektrischen Strom führen. Gerät und Rohrleitungen müssen mit dem Potenzialausgleich des Hauses verbunden sein. Anschlussleitungen verlegen Achtung Anschlussleitungen werden beschädigt, falls sie an heißen Bauteilen anliegen.
  • Seite 29: Regelungsgehäuse Schließen

    Montageablauf Regelungsgehäuse schließen Abb. 20 Bedieneinheit (separat verpackt) in den Regelungsträ- ger einsetzen. Hinweis Die Bedieneinheit kann auch in einen Wandmontage- sockel (Zubehör) in der Nähe des Heizkessels einge- setzt werden. Montageanleitung Wandmontagesockel...
  • Seite 30: Vorderbleche Anbauen

    Montageablauf Vorderbleche anbauen Abb. 21 Heizkessel teilen Falls aus baulichen Gründen erforderlich, kann der Heizkessel zur Einbringung geteilt werden.
  • Seite 31 Montageablauf Heizkessel teilen (Fortsetzung) 4. 2x Abb. 22...
  • Seite 32 Montageablauf Heizkessel teilen (Fortsetzung) Abb. 23...
  • Seite 33 Montageablauf Heizkessel teilen (Fortsetzung) Abb. 24 Abb. 25...
  • Seite 34 Montageablauf Heizkessel teilen (Fortsetzung) Abb. 26...
  • Seite 35 Montageablauf Heizkessel teilen (Fortsetzung) 90° Abb. 27 Hinweis Bei der Montage auf korrekten Sitz vom Anschlussrohr Heizungsvorlauf („Arbeitsschritt 20“) achten.
  • Seite 36: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 38 • 2. Heizungsanlage füllen....................... 38 • 3. Speicher-Wassererwärmer trinkwasserseitig füllen............39 •...
  • Seite 37 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 40. Regelung an die Heizungsanlage anpassen..............59 • 41. Heizkennlinien einstellen....................59 42. Regelung in WLAN-Netz einbinden.................. 61 • 43.
  • Seite 38: Vorderbleche Abbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 14. Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Füll- und Heizwasser gemäß: Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver- und Korrosionsbildung und kann zu Schäden ■...
  • Seite 39: Befüllfunktion Aktivieren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen (Fortsetzung) 4. Heizungsanlage an Kesselfüll- und Entleerungs- 5. Falls die Regelung vor dem Füllen schon einge- hahn im Heizungsrücklauf (je nach Anschluss- schaltet war: Set seitlich oder oberhalb des Heizkessels) füllen. Regelung einschalten und Befüllungsprogramm ■...
  • Seite 40: Heizkessel Entlüften

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkessel entlüften 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. Hinweis Folgende Arbeiten nur bei ausgeschalteter Rege- lung vornehmen. 2. Regelung nach vorn klappen und Kapselblech abbauen. 3. Ablaufschlauch am Entlüftungshahn aufstecken und mit einem Abwasseranschluss verbinden. 4. Entlüftungshahn und Befüllhahn im Hei- zungsrücklauf öffnen und mit Netzdruck so lange entlüften (spülen), bis keine Luftgeräusche mehr...
  • Seite 41: Heizungsanlage Entlüften

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon mit Wasser füllen (Fortsetzung) 3. Wellschlauch 7. Siphon in umgekehrter Reihenfolge zusammen an Tasse abziehen. bauen. 4. Tasse drehen, leicht kippen und nach unten zie- hen. 8. Richtigen Sitz der Anschlüsse des Kondenswas- serrohrs an Siphon und Wärmetauscher prüfen. 5.
  • Seite 42: Solarkreis Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage entlüften (Fortsetzung) Entlüftungsfunktion aktivieren Service-Menü 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 2. „Servicefunktionen“ 3. „Entlüftung“ Entlüftungsfunktion ist aktiviert. 4. Entlüftungsfunktion beenden: OK oder drücken. ä Solarkreis füllen Montage- und Serviceanleitungen Solaranlage 1. Bauseitige Leitungen gründlich spülen. 2.
  • Seite 43: Uhrzeit Und Datum Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Uhrzeit und Datum einstellen Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstand- 3. „Uhrzeit / Datum“ zeit (ca. 18 Tage) müssen Uhrzeit und Datum neu ein- 4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen. gestellt werden. Erweitertes Menü: å 2. „Einstellungen“ Hinweis zur automatischen Prüfung des Abgastemperatursensors Sobald Uhrzeit und Datum eingestellt sind, prüft die Hinweis...
  • Seite 44: Gasart Umstellen (Nur Bei Betrieb Mit Flüssiggas)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) 1. Gasart in Codieradresse „82“ einstellen: 2. Aufkleber „G31“ (liegt bei den technischen Unterla- ■ Codierung 2 aufrufen gen) neben das Typenschild auf dem Kapselblech ■ „Allgemein“ kleben. ■ Codieradresse „11“ auswählen und Wert „9“ ein- stellen.
  • Seite 45 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 03. Schraube im Mess-Stutzen „PE“ 08. Messwert in Protokoll auf Seite 154 aufnehmen. am Gaskom- biregler lösen, nicht herausdrehen, und Manome- Maßnahme entsprechend der folgenden Tabelle ter anschließen. treffen. 04. Gasabsperrhahn öffnen. 09.
  • Seite 46: Funktionsablauf Und Mögliche Störungen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Funktionsablauf und mögliche Störungen Displayanzeige Maßnahme Wärmeanforderung durch nein Sollwert erhöhen, für Wär- Regelung meabnahme sorgen. nein Gebläse läuft an Gebläse startet 4 x für Gebläse, Verbindungsleitun- ca. 50 s, anschließend Stö- gen zum Gebläse, Span- rung F9 nungsversorgung am Geblä- se und Gebläseansteuerung prüfen.
  • Seite 47: Max. Heizleistung Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Max. Heizleistung einstellen Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung 3. „Maximale Heizleistung“ begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den 4. „Ändern?“ „Ja“ auswählen. Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Im Display erscheint ein Wert (z. B. „85“). Im Aus- Heizleistung ist durch den Kesselcodierstecker nach lieferungszustand entspricht dieser Wert 100% der oben begrenzt.
  • Seite 48: Brenner Ausbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner ausbauen Abb. 37 1. Netzschalter an der Regelung und Netzspannung 4. Verschraubung des Gasanschlussrohres lösen. ausschalten. 5. Vier Schrauben lösen und Brenner abnehmen. 2. Gasabsperrhahn schließen und sichern. Achtung 3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor , Gas- Beschädigungen am Brenner vermeiden.
  • Seite 49: Brennerdichtung Und Flammkörper Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen Brennerdichtung und Flammkörper auf Beschä- digungen prüfen, falls erforderlich austauschen. Abb. 38 1. Elektroden ausbauen. 4. Neuen Flammkörper mit neuer Dichtung einsetzen und befestigen. 2. 2 Halteklammern am Wärmedämmring Anzugsdrehmoment: 5,0 Nm. lösen und Wärmedämmring abnehmen.
  • Seite 50: Zünd- Und Ionisationselektrode Prüfen Und Einstellen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen ±1 Abb. 39 Zündelektroden Ionisationselektrode 1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prü- 3. Abstände prüfen. Sind die Abstände nicht in Ord- fen. nung oder die Elektroden beschädigt, Elektroden mit Dichtung austauschen und ausrichten. Befesti- 2.
  • Seite 51 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Fortsetzung) Abb. 41 01. Regelung nach vorn klappen. Kapselblech 06. Innenrohr und Tasse des Siphon reinigen. abbauen und Dämmkappe vom Speicher-Wasser- erwärmer abnehmen. 07. Tasse mit Wasser füllen, wieder anbauen und Wellschlauch aufstecken 02.
  • Seite 52: Brenner Einbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brenner einbauen Abb. 42 1. Brenner einsetzen und Schrauben über Kreuz 4. Elektrische Leitungen anschließen: anziehen. ■ Gebläsemotor Anzugsdrehmoment: 8,5 Nm ■ Ionisationselektrode Gaskombiregler ■ 2. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung anbauen. ■ Zündeinheit Anzugsdrehmoment: 30 Nm ■ Erdung 3.
  • Seite 53: Anodenanschluss Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenanschluss prüfen Prüfen, ob die Masseleitung an der Magnesiumanode angeschlossen ist. Abb. 43 Magnesiumanode Masseleitung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen Hinweis Wir empfehlen eine jährliche Funktionsprüfung der Magnesiumanode. Die Funktionsprüfung kann ohne Betriebsunterbrechung erfolgen, indem mit einem Anoden-Prüfgerät der Schutzstrom gemessen wird. Abb.
  • Seite 54: Heizkessel Trinkwasserseitig Entleeren

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anodenschutzstrom mit Anoden-Prüfgerät prüfen (Fortsetzung) 3. Messgerät (bis 5 mA ) zwischen Steckzunge und Masseleitung in Reihe schalten. ■ Falls der Strom 0,3 mA ist, ist die Magnesium- > anode funktionsfähig. Falls der Strom < 0,3 mA oder kein Strom mess- ■...
  • Seite 55: Ladespeicher Reinigen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ladespeicher reinigen Hinweis Gemäß EN 806 sind Besichtigung und (falls erforder- lich) Reinigung spätestens zwei Jahre nach Inbetrieb- nahme und danach bei Bedarf durchzuführen. Abb. 46 1. Ladespeicher entleeren. 5. Fest anhaftende Beläge, die nicht mit dem Hoch- druckreiniger zu beseitigen sind, mit einem chemi- 2.
  • Seite 56: Ladespeicher Wieder Zusammenbauen Und Füllen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ladespeicher wieder zusammenbauen und füllen Abb. 47 1. Ladespeicher wieder an das Rohrleitungssystem 4. Masseleitung auf Steckzunge stecken anschließen. 5. Abdeckung anbauen. 2. Neue Dichtung am Flanschdeckel einlegen. 6. Ladespeicher mit Trinkwasser füllen. 3. Flanschdeckel anbauen und Acht Schrauben mit einem max.
  • Seite 57: Trinkwasser-Ausdehnungsgefäß Und Vordruck Prüfen (Falls Vorhanden)

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck der… (Fortsetzung) Hinweis 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Prüfung bei kalter Anlage durchführen. Fülldruck 0,1 bis 0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes. 1. Anlage so weit entleeren, bis Manometer „0“ Zul.
  • Seite 58: Verbrennungsqualität Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt auto- 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas am Kes- matisch für eine optimale Verbrennungsqualität. Bei selanschluss-Stück anschließen. der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO- 2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb neh- Gehalt und den CO - oder O -Gehalt messen.
  • Seite 59: Abgassystem Auf Freien Durchgang Und Dichtheit Prüfen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) 4. Obere Wärmeleistung auswählen: „Volllast Aus“ anwählen. Danach erscheint „Voll- last Ein“ und der Brenner läuft mit oberer Wärme- leistung. 5. Leistungsauswahl beenden: drücken. ä Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls vorhanden) Regelung an die Heizungsanlage anpassen Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage Hinweis...
  • Seite 60 Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung -5 -10 -15 -20 Außentemperatur in °C Abb. 51 Einstellbereiche Neigung: Änderung des normalen Raumtemperatur-Sollwerts ■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8 ■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis 1,6 Bedienungsanleitung Raumtemperatur-Sollwert einstellen Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Die Heizkennlinie wird entlang der Raum-Solltempera- tur-Achse verschoben.
  • Seite 61: Regelung In Wlan-Netz Einbinden

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Erweitertes Menü: å 2. „Heizung“ 3. Heizkreis auswählen. 4. „Heizkennlinie“ 5. „Neigung“ oder „Niveau“ 6. Heizkennlinie entsprechend den Erfordernissen der Anlage einstellen. Außentemperatur in °C Abb. 54 Neigung ändern Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie) Regelung in WLAN-Netz einbinden Hinweis...
  • Seite 62: Anzeige „Wartung" Abfragen Und Zurücksetzen

    Regelung sendet Außentem- Regelung empfängt Außen- Regelung empfängt Außen- — peratur, temperatur, temperatur, Codierung „97:2“ einstellen. Codierung „97:1“ einstellen. Codierung „97:1“ einstellen. Viessmann Anlagennummer, Viessmann Anlagennummer, Viessmann Anlagennummer, — Codierung „98:1“ Codierung „98:1“ Codierung „98:1“ Fehlerüberwachung LON- Fehlerüberwachung LON- Fehlerüberwachung LON- —...
  • Seite 63: Kapselblech Und Vorderbleche Anbauen

    Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen (Fortsetzung) 3. „Wartung Reset“ Hinweis Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebs- stunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0. Kapselblech und Vorderbleche anbauen Abb. 55 ■ Kapselblech anbauen siehe Position in Abbildung Seite 40. Einweisung des Anlagenbetreibers Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung zu übergeben und ihn in die...
  • Seite 64: Codierung 1

    Codierung 1 (Fortsetzung) Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb werden ■ die Codierungen im Klartext angezeigt. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- rer Codierungen keine Funktion haben. Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer ■...
  • Seite 65 Codierung 1 „Allgemein“ (Fortsetzung) Wert Adresse Beschreibung 00: ... Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) (Codierung stellt sich automatisch ein) Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3) Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) zwei Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3) (Codierung stellt sich automatisch ein)
  • Seite 66: Kessel

    Codierung 1 „Kessel“ „Kessel“ auswählen (siehe Seite 64). Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Wartung Brennerbetriebsstunden in 100 21:0 Kein Wartungsintervall (Betriebs- 21:1 Anzahl der Betriebsstunden des stunden) eingestellt Brenners bis zur nächsten Wartung 21:100 einstellbar von 100 bis 10 000 h. ≙...
  • Seite 67: Codierung 1

    Codierung 1 „Solar“ (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Drehzahlsteuerung-Solarkreispumpe 02:1 Solarkreispumpe (stufig) drehzahl- 02:0 Solarkreispumpe (stufig) nicht dreh- gesteuert mit Wellenpaketsteue- zahlgesteuert rung 02:2 Nicht einstellen Speichermaximaltemperatur 08:60 Trinkwassertemperatur-Sollwert 08:10 Trinkwassertemperatur-Sollwert ein- (Speichermaximaltemperatur) stellbar von 10 bis 90 °C. 60 °C.
  • Seite 68 Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Erweiterte Sparfunktion gedämpfte Außentemperatur A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak- A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv; d. h. bei einem variabel einstellbaren A6:35 Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heizkreis- pumpe ausgeschaltet und der Mi- scher wird zugefahren.
  • Seite 69 Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ < RT > – Soll Soll < RT > – – Soll Soll < RT > – – Soll Soll Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Min. Vorlauftemperatur Heizkreis C5:20 Elektronische Minimalbegrenzung C5:1...
  • Seite 70 Codierung 1 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Estrichtrocknung F1:0 Estrichtrocknung nicht aktiv. F1:1 Nur für Heizkreis mit Mischer: Estrichtrocknung nach 6 wählbaren F1:6 Temperatur-Zeit-Profilen einstellbar (siehe Seite 144) F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C Partybetrieb Zeitbegrenzung F2:8 Zeitliche Begrenzung für Partybe- F2:0 Keine Zeitbegrenzung.
  • Seite 71: Allgemein

    Codierung 2 (Fortsetzung) In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich- ■ bar. ■ Nicht angezeigt werden Codierungen, die durch Aus- stattung der Heizungsanlage oder Einstellung ande- rer Codierungen keine Funktion haben. Der Heizkreis ohne Mischer wird im Folgenden mit ■...
  • Seite 72 Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Wert Adresse Beschreibung 00: ... Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2) ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3) Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) zwei Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3) (Codierung stellt sich automatisch ein) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung...
  • Seite 73 Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3B:0 Funktion Eingang DE2 an Erweite- 3B:1 Betriebsprogramm-Umschaltung rung EA1: 3B:2 Externe Anforderung mit Vorlauftem- Ohne Funktion peratur-Sollwert. Einstellung Sollwert: Codieradresse „9B“ in dieser Gruppe. Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse „3F“ in dieser Grup- 3B:3 Funktion Eingang DE2: Externes Sperren.
  • Seite 74 Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 3F:0 Interne Umwälzpumpe bleibt bei 3F:1 Interne Umwälzpumpe wird bei Sig- Signal „Extern Anfordern“ im nal „Extern Anfordern“ ausgeschaltet Regelbetrieb 3F:2 Interne Umwälzpumpe wird bei Sig- nal „Extern Anfordern“ eingeschaltet 4B:0 Funktion Eingang : Ohne Funkti- 4B:1...
  • Seite 75 Regelung angeschlossenen Sen- 97:2 Regelung sendet Außentemperatur sors wird intern verwendet an Vitotronic 200-H 98:1 Mit Kommunikationsmodul LON: 98:1 Anlagennummer einstellbar von 1 Viessmann Anlagennummer (in bis 5 Verbindung mit Überwachung 98:5 mehrerer Anlagen über Vitocom 300) 99:0 Nicht verstellen! 9A:0...
  • Seite 76: Kessel

    Codierung 2 „Allgemein“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 9b:70 Vorlauftemperatur-Sollwert bei ex- 9b:0 Vorlauftemperatur-Sollwert bei exter- terner Anforderung 70 °C ner Anforderung einstellbar von 0 9b:127 bis 127 °C (begrenzt durch kessel- spezifische Parameter) 9C:20 Mit Kommunikationsmodul LON: 9C:0 Keine Überwachung Überwachung LON-Teilnehmer.
  • Seite 77: Warmwasser

    Codierung 2 „Kessel“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 24:0 Keine Anzeige „Wartung“ im Dis- 24:1 Anzeige „Wartung“ im Display (Ad- play resse wird automatisch gesetzt, muss manuell nach Wartung zurück- gesetzt werden) 28:0 Keine Intervallzündung des Bren- 28:1 Zeitintervall von 1 h bis 24 h einstell- ners bar.
  • Seite 78: Solar

    Codierung 2 „Warmwasser“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 5F:0 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- 5F:1 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung bleibt bei Signal „Extern An- zung wird bei Signal „Extern Sper- fordern“ im Regelbetrieb ren“ ausgeschaltet 5F:2 Umwälzpumpe zur Speicherbehei- zung wird bei Signal „Extern Sper- ren“...
  • Seite 79 Situationen mit unerwünschtem Volumenstrom im Solarkreis (z. B. nachts) werden erfasst und an die Regelung des Wärmeerzeugers gemeldet. 0E:1 Ermittlung Solarertrag in Verbin- 0E:2 Ermittlung Solarertrag in Verbindung dung mit Viessmann Wärmeträger- mit Wärmeträgermedium Wasser. medium. Nicht einstellen! 0E:0 Keine Wärmebilanzierung...
  • Seite 80: Heizkreis

    Codierung 2 „Solar“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung 0F:70 Volumenstrom des Solarkreises 0F:1 Volumenstrom einstellbar von 0,1 bei max. Pumpendrehzahl einge- bis 25,5 l/min. ≙ stellt auf 7 l/min. 0F:255 1 Einstellschritt 0,1 l/min. 10:0 Zieltemperaturregelung ausge- 10:1 Zieltemperaturregelung eingeschal- schaltet (Codieradresse „11“).
  • Seite 81 Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Parameter Heizkreispumpe Adresse A3:... „Ein“ „Aus“ 6 °C 4 °C – – – 5 °C 3 °C – – – 4 °C 2 °C – – – 3 °C 1 °C – – – 2 °C 0 °C –...
  • Seite 82 Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung A6:36 Erweiterte Sparschaltung nicht ak- A6:5 Erweiterte Sparschaltung aktiv; d.h. bei einem variabel einstellbaren A6:35 Wert von 5 bis 35 °C zuzüglich 1 °C werden Brenner und Heizkreis- pumpe ausgeschaltet und der Mi- scher wird zugefahren.
  • Seite 83 Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: b5:... Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ + 1 K < RT > Soll Soll < RT > – Soll Soll < RT > – – Soll Soll < RT > – – Soll Soll Codierung im Auslieferungszustand...
  • Seite 84 Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Keine Anzeigekorrektur Raumtem- peratur-Istwert (nur bei Regelung E2:49 Anzeigekorrektur 0,1 K – für witterungsgeführten Betrieb) E2:51 Anzeigekorrektur +0,1 K E2:99 Anzeigekorrektur +4,9 K E5:0 Nicht verstellen! E6:... Nur für Heizungsanlagen ohne E6:0 Maximale Drehzahl einstellbar von 0 Heizkreis mit Mischer und hydrauli-...
  • Seite 85 Codierung 2 „Heizkreis ...“ (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Hinweis Einstellung der Codieradressen „3A“, „3b“, „3C“ in Gruppe „Allge- mein“ und „d5“ und „d8“ in Gruppe „Heizkreis...“ beachten. F8:–5 Temperaturgrenze für Aufhebung F8:+10 Temperaturgrenze einstellbar von des reduzierten Betriebs 5 °C, +10 bis 60 °C...
  • Seite 86: Diagnose Und Serviceab

    Diagnose und Serviceabfragen Service-Menü Service-Menü aufrufen 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. å 2. Gewünschtes Menü auswählen. Siehe folgende Abbildung. Service-Menü verlassen 1. „Service beenden?“ auswählen. Hinweis 2. „Ja“ auswählen. Die Service-Ebene wird nach 30 min automatisch ver- 3.
  • Seite 87: Kurzabfrage

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Der Wert „Außentemperatur gedämpft“ wird auf den 3. „Daten zurücksetzen“ Istwert zurückgesetzt. 4. Gewünschten Wert (z. B. „Brennerstarts“) oder 1. OK und gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. „Alle Daten“ auswählen. å 2. „Diagnose“ Kurzabfrage In der Kurzabfrage können z.
  • Seite 88: Ausgänge Prüfen (Aktorentest)

    Diagnose und Serviceabfragen Diagnose (Fortsetzung) Zeile (Kurzab- Feld frage) Heizkreis A1 (ohne Mischer) Heizkreis M2 (mit Mischer) Heizkreis M3 (mit Mischer) Fernbedie- Software- Fernbedie- Softwarestand Fernbedie- Softwarestand nung stand Fernbe- nung Fernbedie- nung Fernbedienung 0: ohne dienung 0: ohne nung 0: ohne 1: Vitotrol 1: Vitotrol...
  • Seite 89 Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge prüfen (Aktorentest) (Fortsetzung) Displayanzeige Erklärung Heizkreispumpe HK3 Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Mischer HK3 Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Mischer HK3 Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis mit Mischer) Ausg. int. Erw. H1 Ausgang an interner Erweiterung aktiv AM1 Ausgang 1 Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktiv...
  • Seite 90: Störungsbehebung Störungsanzeige

    Störungsbehebung Störungsanzeige Quittierte Störungen aufrufen Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige Im Display blinkt „ “ und „Störung“ wird angezeigt. Im Basis-Menü „Störung“ auswählen. Eine Liste der anstehenden Störungen wird angezeigt. Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie) Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho- bene) werden gespeichert und können abgefragt wer- den.
  • Seite 91 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelt ohne Vorlauftempera- Kurzschluss Vorlauftem- Sensor hydraulische Weiche prü- tursensor (hydraulische Wei- peratursensor Anlage fen (siehe Seite 106) che) Regelbetrieb Sensor außerhalb Tole- Sensor an Speicher-Wassererwär- Anzeigefehler im Energie- ranzbereich mer und Kollektoren prüfen cockpit...
  • Seite 92 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Keine Warmwasserbereitung Kurzschluss Speichertem- Sensoren prüfen (siehe Seite 106) peratursensor Keine Warmwasserbereitung Kurzschluss Auslauftem- Sensor prüfen (siehe Seite 106) peratursensor Keine Warmwasserbereitung Unterbrechung Speicher- Sensoren prüfen (siehe Seite 106) temperatursensor Keine Warmwasserbereitung Unterbrechung Auslauf-...
  • Seite 93 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Kein Zündfunke vorhan- Anschluss- und Verbindungsleitun- gen von Zündbaustein und Zünd- elektrode prüfen (siehe Seite 49). Prüfen, ob in der Zündphase an Stecker 54 am Zündbaustein 230 V~ anliegt.
  • Seite 94 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Gasversorgung während Gasruhedruck und Gasfließdruck der Kalibrierung unzurei- prüfen. chend Bauseitige Gasleitung und Gass- trömungswächter auf korrekte Dimensionierung prüfen. Eingang Gaskombiregler und ein- gangsseitiges Sieb optisch auf Ver- schmutzung prüfen.
  • Seite 95 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelt nach 0 °C Außentem- Interner Fehler Regelung austauschen peratur Regelbetrieb gemäß Auslie- Interner Fehler Regelung austauschen ferungszustand Brenner blockiert Fehler Kessel-Codierste- Kessel-Codierstecker einstecken cker oder, falls defekt, austauschen Brenner auf Störung Unterbrechung Abgastem- Abgastemperatursensor und...
  • Seite 96 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Regelbetrieb Luftmassenstrom in Massenstromsensor an der Geblä- Brenner arbeitet mit einge- Gebläseeinheit wird nicht seeinheit prüfen. Abgassystem auf schränktem Modulationsbe- erkannt. Abgasstau prüfen. reich. Brenner auf Störung Gebläse blockiert Entriegelungstaste R betätigen.
  • Seite 97 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Abstand der Ionisationselektrode der Kalibrierung zu hoch zum Flammkörper prüfen (siehe Seite 49). Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z. B. durch Bauarbeiten).
  • Seite 98 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- der Kalibrierung zu niedrig dungsleitung prüfen (siehe Sei- te 49). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Entriegelungstaste R drücken.
  • Seite 99 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Wiederholter Flammen- Ionisationselektrode und Verbin- verlust während der Kalib- dungsleitung prüfen (siehe Sei- rierung te 49). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondensatstau prüfen.
  • Seite 100 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckverbin- rig. Differenz zum Vorgän- dungen auf Wackelkontakte prü- gerwert nicht plausibel. fen. Prüfen, ob hohe Staubbelastung in der Zuluft vorhanden (z.
  • Seite 101 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Prozessfehler Ausschal- Anlage auf Kondensatstau prü- ■ tung während der Kalibrie- fen. rung. Hinweis Um Wasserschäden zu vermei- den Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen. Kondensatstau beseitigen. Entriegelungstaste R drücken.
  • Seite 102 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und ■ Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen. den oder zu gering. Gaskombiregler prüfen. ■ Anlage auf Kondensatstau prü- ■ fen. Hinweis Um Wasserschäden zu vermei- den Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen.
  • Seite 103 Störungsbehebung Störungscodes (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner auf Störung Brennstoffventil oder Mo- Gaskombiregler prüfen, ggf. aus- dulationsventil schließt tauschen. nicht. Entriegelungstaste R drücken. Brenner auf Störung Gebläsedrehzahl zu nied- Gebläse prüfen, Verbindungslei- tungen zum Gebläse prüfen, Span- nungsversorgung am Gebläse prü- fen.
  • Seite 104: Instandsetzung

    Störungsbehebung Instandsetzung Regelung in Wartungsposition anbringen Falls erforderlich, kann die Regelung für Inbetrieb- nahme- und Servicearbeiten in eine andere Position gebracht werden. Abb. 59 Heizkessel heizwasserseitig entleeren Achtung Verbrühungsgefahr. Bei Montage oder Demontage des Heizkessels oder folgender Komponenten tritt Restwasser aus: Wasserfürende Leitungen ■...
  • Seite 105: Außentemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 60 1. Heizwasserseitige Absperrventile schließen. 3. Entleerungshahn öffnen und Heizkessel so weit, wie erforderlich entleeren. 2. Schlauch an Entleerungshahn in geeignetes Gefäß oder Abwasseranschluss führen. Außentemperatursensor prüfen Abb. 61...
  • Seite 106: Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor Oder Vorlauf- Temperatursensor Für Hydraulische Weiche Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 1. Stecker „X3“ von der Regelung abziehen. 2. Widerstand des Außentemperatursensors zwi- schen „X3.1“ und „X3.2“ am abgezogenen Stecker messen und mit Kennlinie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung von der Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor wiederholen.
  • Seite 107: Kollektortemperatursensor Oder Speichertemperatursensor Am Solarregelungsmodul Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Widerstand der Sensoren messen und mit Kennli- nie vergleichen. 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Gefahr Kesseltemperatursensor sitzt direkt im Heiz- wasser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel heizwasserseitig Heiz- kessel entleeren. 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb.
  • Seite 108: Auslauftemperatursensor Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatur in °C Abb. 66 Kollektortemperatursensor (Sensortyp: NTC 20 k Ω Speichertemperatursensor (Sensortyp: NTC 10 k Ω Speichertemperatursensor 2. Widerstand der Sensoren mit Kennlinie verglei- ■ Stecker vom Solarregelungsmodul abziehen chen. und Widerstand messen. ■ Kollektortemperatursensor 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Leitung von der Anschlussbox abklemmen &...
  • Seite 109: Plattenwärmetauscher Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Plattenwärmetauscher prüfen Hinweis Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung nach vorn Heizkessel heizwasser- und trinkwasserseitig entlee- klappen. ren. Siphon abbauen (siehe Seite 50). Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Plattenwär- metauscher können geringe Mengen Restwasser aus- treten. Abb. 69 1.
  • Seite 110: Temperaturbegrenzer Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 10 30 50 70 90 110 Temperatur in °C Abb. 71 Sensortyp: NTC 10 k Ω 1. Leitungen am Abgastemperatursensor abzie- hen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. Abb. 70 3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Störung „A3“...
  • Seite 111 Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 72 1. Leitungen des Temperaturbegrenzers abzie- hen. 2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Multimeter prüfen. 3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen. 4. Neuen Temperaturbegrenzer mit Wärmeleitpaste bestreichen und einbauen. 5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungstaste R an der Regelung drücken.
  • Seite 112: Sicherung Prüfen

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen Abb. 73 1. Netzspannung ausschalten. 3. Abdeckung abbauen. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung abklap- 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- pen. drahtungsschema). Sicherung Solarregelungsmodul prüfen Abb. 74 1. Netzspannung ausschalten. 2. Sicherung im Solarregelungsmodul prüfen (siehe Anschluss- und Verdrahtungsschema).
  • Seite 113: Erweiterungssatz Mischer

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Erweiterungssatz Mischer Einstellung Drehschalter S1 prüfen Hinweis Der Mischer-Motor kann auch über den Aktorentest in Der Drehschalter auf der Leiterplatte des Erweite- Bewegung gesetzt werden (siehe Kapitel „Ausgänge rungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligen prüfen“). Heizkreis. Während des Eigentests die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten.
  • Seite 114: Vitotronic 200-H Prüfen (Zubehör)

    Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Vorlauftemperatursensor prüfen 1. Stecker (Vorlauftemperatursensor) abziehen. 2. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. Temperatur in °C Abb. 76 Sensortyp: NTC 10 k Ω Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör) Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungslei- tung mit der Regelung verbunden.
  • Seite 115: Einzelteillisten

    Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Bestellung von Einzelteilen Folgende Angaben sind erforderlich: ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild ■ Baugruppe (aus der Einzelteilliste) ■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- gruppe (aus dieser Einzelteilliste) Abb. 77 Typenschild Baugruppe Hydraulik mit Hydraulikblock Baugruppe Gehäuse Baugruppe Ladespeicher Baugruppe Wärmezelle mit Matrix Zylinderbrenner Baugruppe Sonstiges...
  • Seite 116: Gehäuse

    Einzelteillisten Gehäuse 0009 0008 0013 0002 0011 0007 0002 0002 0004 0015 0004 0006 0011 0004 0005 0002 0002 0001 0001 0014 0001 0012 0001 0002 Abb. 78...
  • Seite 117 Befest.elemente Fassonschraube (2 Stück) 0003 Spannverschluss-Satz (4 Stück) 0004 Dichtprofil 15 l=520 0005 Regelungsträger 0006 Kapselblech mit Dichtungen 0007 Vorderblech oben 0008 Oberblech 0009 Einsatz Oberblech 0010 Halteclip 0011 Schriftzug Viessmann 0012 Vorderblech unten 0013 Seitenblech links 0014 Seitenblech rechts 0015 Leitungshalter...
  • Seite 118: Hydraulik

    Einzelteillisten Hydraulik 0006 0002 0007 0034 0013 0040 0049 0015 0003 0006 0005 0002 0007 0007 0013 0010 0004 0004 0022 0047 0016 0001 0005 0003 0011 0010 0016 0013 0023 0007 0031 0025 0010 0007 0012 0020 0008 0014 0007 0012 0034...
  • Seite 119 Einzelteillisten Hydraulik (Fortsetzung) Einzelteil 0001 Hydraulikblock 0002 Verschluss-Stopfen 0003 Temperatursensor 0004 Entlüftungshahn G3/8 0005 Satz Steckverbindersicherungen (2 Stück) 0006 Thermoschalter 0007 Dicht.satz O-Ring 17,86 x 2,62 (5 Stück) 0008 Dichtungssatz A 17 x 24 x 2 (5 Stück) 0009 Federbandschelle DN25 (5 Stück) 0010 Clip = 8 (5 Stück)
  • Seite 120 Einzelteillisten Hydraulik (Fortsetzung) Einzelteil 0046 Gehäuse CIL2 PPs 0047 Sicherheitsventil 3bar 0048 Blende =5,0 0049 Dichtungssatz A 23 x 30 x 2 (5 Stück) 0050 Anschlussrohr HV WZ 0051 Drahtsicherung (5 Stück) 0052 Umwälzpumpe UPM3 15-75 KM...
  • Seite 121 Einzelteillisten Hydraulik...
  • Seite 122: Hydraulikblock

    Einzelteillisten Hydraulikblock 0016 0006 0011 0002 0003 0005 0006 0010 0006 0008 0005 0001 0007 0012 0002 0003 0002 0004 0004 0004 0003 0009 0013 0002 0014 0004 0003 0003 0014 0003 0009 0003 0015 0009 0014 0003 Abb. 80...
  • Seite 123 Einzelteillisten Hydraulikblock (Fortsetzung) Einzelteil 0001 Temperatursensor 0002 Dicht.satz O-Ring 17,86 x 2,62 (5 Stück) 0003 Dichtungssatz O-Ring 9,6 x 2,4 (5 Stück) 0004 Dichtungssatz A 17 x 24 x 2 (5 Stück) 0005 Ventileinsatz 0006 Profildichtung (4 Stück) 0007 Überströmventil HDS 20-230 0008 Clip = 8 (5 Stück)
  • Seite 124: Speichermodul

    Einzelteillisten Speichermodul 0002 0020 0023 0024 0023 0026 0024 0003 0023 0013 0023 0024 0017 0024 0004 0017 0001 0002 0012 0004 0022 0024 0029 0028 0024 0024 0010 0024 0027 0024 0008 0018 0016 0002 0027 0021 0024 0019 0022 0023 0027...
  • Seite 125 Einzelteillisten Speichermodul (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Ladespeicher 0002 Rohrclip Ø 18 0003 Hülse G 1 0004 Rohrclip Ø 18 / 1,5 0005 Auffangbehälter 0006 Schlauch 12 x 3 l = 1300 0007 Tauchhülse mit Klammer G 1/2 l = 150 0008 Rückschlagventil mit Gehäuse 1 IG x 1 AG 0009...
  • Seite 126: Ladespeicher

    Einzelteillisten Ladespeicher 0009 0007 0005 0004 0008 0004 0007 0006 0003 0001 0002 0010 Abb. 82...
  • Seite 127 Einzelteillisten Ladespeicher (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Ladespeicher 0002 Sensorbefestigung 0003 Magnesiumanode 0004 Dichtung 0005 Flansch mit Dichtung 0006 Deckel 0007 Dichtung 23 x 30 x 2 (5 Stück) 0008 Hülse 0009 Flanschdämmung 0010 Speichertemperatursensor NTC 10k Ω...
  • Seite 128: Wärmezelle

    Einzelteillisten Wärmezelle 0003 0009 0008 0002 0009 0002 0023 0004 0005 0005 0011 0015 0011 0004 0007 0004 0005 0005 0015 0016 0014 0023 0005 0011 0016 0004 0026 0011 0024 0026 0020 0006 0013 0025 0006 0017 0018 0022 0017 0019 0011...
  • Seite 129 Einzelteillisten Wärmezelle (Fortsetzung) Einzelteil 0001 Matrix Zylinderbrenner 0002 Verschluss-Stopfen Kesselanschluss-Stück 0003 Abgastemperatursensor 0004 Wärmetauscherhalterung-Satz 0005 Dichtungssatz O-Ring 20,63 x 2,62 (5 Stück) 0006 Dichtungssatz A 17 x 24 x 2 (5 Stück) 0007 Wärmetauscher 0008 Kesselanschluss-Stück 0009 Dichtung DN60 0010 Kondensat-Sammler 0011 Federbandschelle DN25 (5 Stück)
  • Seite 130: Matrix Zylinderbrenner

    Einzelteillisten Matrix Zylinderbrenner 0001 0004 0007 0012 0011 0016 0004 0018 0012 0001 0005 0009 0004 0010 0003 0002 0014 0016 0018 0012 0013 0011 0006 0007 0018 0011 0017 0007 0017 0008 0015 0017 Abb. 84...
  • Seite 131 Einzelteillisten Matrix Zylinderbrenner (Fortsetzung) Einzelteil 0001 Brennerdichtung =187 0002 Wärmedämmring 0003 Zylinderflammkörper 0004 Flammkörperdichtung 0005 Zündelektrode (Verschleißteil) 0006 Ionisationselektrode (Verschleißteil) 0007 Dichtung Brennertürflansch 0008 Radiallüfter iNR77 0009 Brennertür 0010 Zündgerät 0011 Dichtung Ionisationselektrode (5 Stück) 0012 Dichtung Zündelektrode (5 Stück) 0013 Flachstecker (10 Stück) 0014...
  • Seite 132: Regelung

    Einzelteillisten Regelung 0013 0002 0009 0008 0005 0015 0009 0020 0001 0003 0015 0021 0014 0005 0017 0007 0004 0015 0018 0006 0010 0011 0012 0019 0022 0023 0024 0025 0030 0029 0031 0026 0027 0028 Abb. 85...
  • Seite 133 Einzelteillisten Regelung (Fortsetzung) 0001 Regelung VBC138-A60.0xx 0002 Gehäuse Rückwand 0004 Sicherung T 6,3A 250V (10 Stück) 0005 Sicherungsgriff 6,3AT 0007 Vitotronic 200 HO1B 0008 Kommunikationsmodul LON HO1 0009 Leiterpl. Adapter 0010 Leitungsbaum X8/X9/Ion 0011 Leitungsbaum 100/35/54/Erde 0012 Leitungsbaum Schrittmotor Molex 0013 Gegenstecker Neptun 0014...
  • Seite 134: Sonstige

    Einzelteillisten Sonstige 0001 0002 0003 0004 0006 0005 0007 Abb. 86...
  • Seite 135 Einzelteillisten Sonstige (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Sprühdosenlack weiß 0002 Lackstift weiß 0003 Spezial-Schmierfett 0004 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb 0005 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten Betrieb mit „Touch Display“ 0006 Montage- und Serviceanleitung mit HO1B 0007 Montage- und Serviceanleitung mit HO2B...
  • Seite 136: Einzelteilbestellung Von Zubehören

    Einzelteillisten Einzelteilbestellung von Zubehören Die den Zubehören beiliegenden Aufkleber mit Bestell- Nr. hier einkleben. Bei der Bestellung von Einzelteilen die jeweilige Bestell- Nr. angeben.
  • Seite 137: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Regelung Kesseltemperatur 48°C Heizung Warmwasser Solarenergie Information Wählen mit Abb. 87 Heizbetrieb Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltem- Die Kesselwassertemperatur wird durch den elektron- peratur ermittelt in Abhängigkeit von der Außentempe- ischen Temperaturwächter im Brennersteuergerät ratur oder Raumtemperatur (bei Anschluss einer raum- begrenzt.
  • Seite 138: Warmwasserbereitung Durch Sonnenkollektoren

    Funktionsbeschreibung Regelung (Fortsetzung) Warmwasserbereitung durch Sonnenkollektoren Wenn zwischen Kollektortemperatursensor und Spei- Die Umwälzpumpe des Solarkreises wird auch ausge- chertemperatursensor des Solarregelungsmoduls eine schaltet, wenn die eingestellte Maximaltemperatur Temperaturdifferenz gemessen wird, die höher als die oder die am Temperaturwächter eingestellte Tempera- in der Regelung eingestellte Einschalttemperaturdiffe- tur erreicht wird.
  • Seite 139: Interne Erweiterung H2

    Funktionsbeschreibung Interne Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer (Codie- ■ An Anschluss kann ein externes Sicherheitsventil rung „53:2“) angeschlossen werden. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (Codierung „53:3“) Interne Erweiterung H2 Abb. 89 Die interne Erweiterung wird in das Regelungsge- ■...
  • Seite 140: Externe Erweiterungen (Zubehör)

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) Erweiterung AM1 Abb. 90 Umwälzpumpe A Netzanschluss für weiteres Zubehör fÖ Umwälzpumpe KM-BUS Netzanschluss fÖ Funktionen Die Funktion der Ausgänge wird über Codierungen an der Regelung des Heizkessels gewählt. An Anschluss A1 und A2 kann je eine der folgenden Umwälzpumpen angeschlossen werden: Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer ■...
  • Seite 141: Erweiterung Ea1

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Erweiterung EA1 Abb. 91 Sicherung Sammelstörmeldung/Zubringerpumpe/Trink- Digitaler Eingang 1 wasserzirkulationspumpe (potenzialfrei) Digitaler Eingang 2 Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenstän- ∼ Digitaler Eingang 3 digen Funktionen direkt an 230 V anschlie- 10V 0 10-V-Eingang ßen. – – Netzanschluss KM-BUS fÖ...
  • Seite 142: Regelungsfunktionen

    Funktionsbeschreibung Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung) Die Wirkung der Betriebsprogramm-Umschaltung wird Analoger Eingang 0 10 V – über Codieradresse d5 in Gruppe „Heizkreis“ gewählt. Die 0 10 V-Aufschaltung bewirkt einen zusätzlichen – Die Zeitdauer der Umschaltung wird über Codier- Kesselwassertemperatur-Sollwert: adresse F2 in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt. 1 V wird als „keine Vorgabe für Kesselwassertem- –...
  • Seite 143: Externes Sperren

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung über Eingang DE1 d8:1 Umschaltung über Eingang DE2 d8:2 Umschaltung über Eingang DE3 d8:3 In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschal- tung erfolgt wird in Codieradresse „d5“ in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt: Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd Abschaltbetrieb“ (je d5:0 nach eingestelltem Sollwert) Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“...
  • Seite 144: Entlüftungsprogramm

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Externes Anfordern Codierung Eingang DE1 3A:2 Eingang DE2 3b:2 Eingang DE3 3C:2 Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird in Der Mindestkesselwassertemperatur-Sollwert bei ext. Codieradresse „3F“ in Gruppe „Allgemein“ ausge- Anforderung wird in Codieradresse „9b“ in Gruppe wählt.
  • Seite 145 Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“ Tage Abb. 92 Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“ Tage Abb. 93 Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“ Tage Abb. 94 Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“ Tage Abb. 95 Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“ Tage Abb.
  • Seite 146: Anhebung Der Reduzierten Raumtemperatur

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“ Tage Abb. 97 Endet nach 21 Tagen Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“ Tage Abb. 98 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in den Codier- von der Außentemperatur automatisch angehoben adressen „F8“...
  • Seite 147: Verkürzung Der Aufheizzeit

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 99 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur hung des Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Soll- wird die Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur ent-...
  • Seite 148: Zuordnung Der Heizkreise An Der Fernbedienung

    Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Uhrzeit Abb. 100 Beginn des Betriebs mit normaler Raumtemperatur Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie Kesselwasser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“: 50 °C + 20 % = 60 °C Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwas- ser- oder Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „Fb“: 60 min...
  • Seite 149: Elektronische Verbrennungsregelung

    Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität wird der CO physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe Gehalt oder der O -Gehalt des Abgases gemessen. des Ionisationsstroms und der Luftzahl . Bei allen λ Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luft- Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale zahl ermittelt.
  • Seite 150: Anschluss- Und Verdrah

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss-Schema intern Abb. 101 Grundleiterplatte Schrittmotor für Umschaltventil dÖ X... Elektrische Schnittstellen Gasmagnetventil § Kesseltemperatursensor Thermoschalter Auslauftemperatursensor Zündeinheit Ionisationselektrode Gebläsemotor a-Ö Abgastemperatursensor A Ansteuerung Gebläsemotor a-Ö...
  • Seite 151: Anschluss-Schema Extern

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss-Schema extern Abb. 102 Grundleiterplatte Speichertemperatursensor (Stecker am Lei- Schaltnetzteil tungsbaum) Optolink Interne Umwälzpumpe sÖ Feuerungsautomat Speicherladepumpe Bedienteil Trinkwasserzirkulationspumpe (Zirkulationspum- Codierstecker pen mit eigenständigen Funktionen direkt an Anschlussadapter ∼ 230V anschließen) Kommunikationsmodul LON (Zubehör) Gasmagnetventil Interne Erweiterung H1 oder H2 (Zubehör) Netzanschluss fÖ...
  • Seite 152: Elektrische Schnittstellen

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss-Schema extern (Fortsetzung) KM-BUS CO-Wächter Elektrische Schnittstellen Abb. 103 A1 Grundleiterplatte KM-BUS Solarregelung A2 Solarmodul SM1 Auslauftemperatursensor Schrittmotor für Umschaltventil Speichertemperatursensor...
  • Seite 153: Anschluss-Schema Solarregelungsmodul

    Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss-Schema Solarregelungsmodul Abb. 104 Grundleiterplatte Speichertemperatursensor PWM Drehzahlsteuerung Solarkreispumpe Kollektortemperatursensor & X... Elektrische Schnittstellen Solarkreispumpe KM-BUS von der Regelung Netzanschluss fÖ Netzanschluss von der Regelung KM-BUS Anschlussbox Kollektortemperatursensor...
  • Seite 154: Protokolle

    Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbetrieb- Wartung/ nahme Service Datum Untersch. Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas E mbar 17-25 1,70-2,5 bei Erdgas LL mbar 17-25 1,70-2,5 bei Flüssiggas mbar 42,5-57,5 4,25-5,75 Gasart ankreuzen Kohlendioxidgehalt CO bei Erdgas bei unterer Wärmeleistung Vol.-%...
  • Seite 155: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Nenn-Wärmeleistungsbereich bei T 50/30 °C 2,4 - 13 2,4 - 19 4,5 - 26 bei T 80/60 °C 2,2 - 12,1 2,2 - 17,6 4,1 - 24,1 bei Trinkwassererwärmung 2,2 - 17,2 2,2 - 17,2 4,1 - 29,3 Nenn-Wärmebelastungsbereich 2,3 - 17,9 2,3 - 17,9...
  • Seite 156: Endgültige Außerbetriebnahme Und Entsorgung

    Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei schalten und die Komponenten ggf. abkühlen lassen. Alle Komponenten müssen fachgerecht entsorgt wer- den. DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- munale Sammelstelle entsorgt werden. Weitere Informationen halten die Viessmann Niederlas- sungen bereit.
  • Seite 157: Bescheinigungen

    Konformitätserklärung Vitodens 242-F, Typ B2UB Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt die Bestimmungen folgender Richtlinien und Verordnungen erfüllt: Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt die Bestimmungen folgender Richtlinien und Verordnungen erfüllt:...
  • Seite 158: Herstellerbescheinigung Gemäß 1. Blmschv

    Bescheinigungen Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das Produkt Vitodens 242-F, Typ B2UB die nach 1. BImSchV 6 geforderten NO -Grenzwerte einhält. § Allendorf, den 1. Mai 2016 Viessmann Werke GmbH & Co. KG...
  • Seite 159: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Funktionen prüfen............88 Abgastemperatursensor...........109 Funktionsbeschreibungen........137 Aktorentest..............88 Anhebung der reduzierten Raumtemperatur....146 Anlage füllen.............. 39 Gasanschlussdruck............45 Anlagendruck............. 39 Gasart................ 43 Anlagenschemen............59 Gasart umstellen............44 Anschlussdruck............44 Gaskombiregler ............45 Anschluss-Schemen..........150 Aufheizzeit..............147 Ausblenden einer Störungsanzeige......90 Heizflächen reinigen..........50, 52 Auslauftemperatursensor.........
  • Seite 160 Zündelektroden............50 Störungsspeicher............90 Zündung..............50 Zusatzaufheizung Trinkwasser.........138 Technische Daten ............155 Temperaturbegrenzer..........110 Gültigkeitshinweis Herstell-Nr.: 7570822 7570823 7570824 7570825 7570826 7570827 Viessmann Werke GmbH & Co. KG D-35107 Allendorf Telefon: 0 64 52 70-0 Telefax: 0 64 52 70-27 80 www.viessmann.de...

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