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Verbindung V-Leine und Retter
Verbinde Rettungsschirm und V-Leine mit einem Schäkel. Wir empfehlen, ovale
Karabiner mit einer Bruchlast von 2500 Kilogramm (>2500 daN) oder mehr zu
verwenden. Bewährt hat sich das Modell Normal Maillon Rapide mit ausreichend
hoher Bruchlast (Abhängig vom Durchmesser).
Die beiden Verbindungsgurte gilt es mit O-Ringen aus Gummi gegen eine Lagever-
änderung zu sichern. Anschließend den Karabiner mit einem Schraubenschlüssel
mit korrektem Drehmoment verschließen. Bitte halte dich dabei an die Empfehlun-
gen des Karabinerherstellers.
Achtung: Keinesfalls mit hohem Drehmoment anziehen. Dies kann zu Schäden am
Gewinde führen und die Bruchlast markant senken.
Kompatibilitätsprüfung
Zum Schluss muss die Montage mittels Probeauslösung überprüft werden. Dazu
wird das Gurtzeug an den Karabinern aufgehängt, die Pilotin oder der Pilot nimmt
Platz und löst den Rettungsschirm aus. Die Auslösung muss aus mehreren Flugpo-
sitionen heraus einfach und entsprechend den Bauvorschriften möglich sein. Die
Auslösekraft darf sieben (7) daN nicht überschreiten.
Kontrolliere bei der Kompatibilitätsprüfung weiters, dass der Beschleuniger oder
Beinstrecker bei der Retterauslösung nicht behinderlich sind.
Anmerkungen
• Kontrolliere vor jedem Flug den richtigen Verschluss des Frontcontainers. Prüfe
dazu, ob die Splinte oder Stifte des Containers in den Loops stecken.
• Prüfe vor jedem Start, ob beide V-Leinen-Enden sowie die Halteschlaufen (sofern
der Frontcontainer solche hat) mit den Hauptkarabinern verbunden sind.
• Mache dich mit der Position des Rettungsgriffs vertraut. Greife im Flug probe-
halber – in ruhigen Bedingungen – nach dem Griff und simuliere gedanklich die
Auslösung (natürlich nicht daran ziehen!).
Montage des INVERTO
Grundlegendes
Das INVERTO ist ein passend für das MONTIS entwickelter Wenderucksack.
Er ist angenehm zu tragen und bietet für ein Gurtzeug dieser Klasse eine sehr hohe
Schutzwirkung. Das INVERTO ist nur für das MONTIS geeignet, nicht für Gurt-
zeuge anderer Hersteller.
Befestigung
Am Rücken und unter den Sitzschalen des MONTIS befinden sich Loops. Diese gilt
es aus den Laschen zu ziehen.
Im Anschluss müssen die jeweiligen Rückenflächen von MONTIS und INVERTO über-
einander gelegt werden. Dort, wo am MONTIS ein Loop ist, befindet sich am INVER-
TO ein Insert aus Kunststoff. Diese Inserts gilt es mit den Loops zu verschlaufen.
In Summe müssen fünf solche Verbindungen verschlauft werden. Zusätzlich muss
am oberen Ende des MONTIS (Schulterschlaufen) der mitgelieferte Gummizug mit
dem darauf fixierten Insert mit dem INVERTO verbunden werden.
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