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Merkmale Der Fischfinder-Anwendungen - Raymarine Dragonfly Handbuch

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2
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Nr.
Beschreibung
1
Ein harter Meeresboden (Sand) liefert eine dünne Linie.
2
Ein weicher Meeresboden (Schlamm oder Seetang) liefert
eine breite Linie.
3
Ein felsiger, unebener Meeresboden oder ein Wrack
liefern ein unregelmäßiges Bild mit Höhen und Tiefen.
Die dunklen Schichten stellen gute/starke, die helleren Schichten
schwächere Echos dar. Dies könnte bedeuten, dass die obere
Schicht weich ist und dass härtere Schichten darunter liegen.
Es kann auch sein, dass die Schallwellen einen zweifachen
Weg nehmen: Sie treffen auf den Meeresboden, werden ans
Schiff zurückreflektiert und dann wieder an den Meeresboden
reflektiert. Dies kann geschehen, wenn das Wasser relativ flach
oder der Meeresboden hart ist.
Einflussfaktoren auf die Sonaranzeige
Die Qualität und Genauigkeit der Anzeige auf dem Display
kann durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst werden.
Dazu gehören Schiffsgeschwindigkeit, Tiefe, Objektgröße und
Hintergrundrauschen.
Schiffsgeschwindigkeit
Die Form des Ziels ändert sich mit der Schiffsgeschwindigkeit.
Bei niedrigeren Geschwindigkeiten werden flachere,
eher horizontale Marken geliefert. Wenn sich die
Schiffsgeschwindigkeit erhöht, erscheinen Ziele dicker und leicht
gekrümmt, bis sie bei sehr hohen Geschwindigkeiten schließlich
einer doppelten vertikalen Linie ähneln.
Zieltiefe
Je näher sich das Ziel an der Oberfläche befindet, desto größer
erscheint die Marke auf dem Bildschirm.
Die Tiefe einzelner Ziele können angezeigt werden, indem Sie
den Menüpunkt Ziel Tiefen ID im Sonar-Menü aktivieren. Menü
> Anzeigeoptionen. Die Anzahl der angezeigten Zieltiefen
hängt von der Empfindlichkeitsstufe des Fischalarms ab.
Wassertiefe
Je tiefer das Wasser ist, desto schwächer wird das Signal, und
daher erscheint die Darstellung des Meeresbodens heller.
Zielgröße
Je größer ein Ziel, desto größer erscheint es auf dem Bildschirm.
Die Größe eines Fischziels hängt allerdings in erster Linie von
der Größe seiner Schwimmblase abhängig und weniger von
der tatsächlichen Größe des Fisches. Die relative Größe der
Schwimmblase kann von Art zu Art verschieden sein.
Hintergrundrauschen (Clutter)
Das Sonarbild kann durch Echos von Schwemmgut, Partikeln
wie Plankton, Phytoplankton oder Schlamm, Luftblasen und
sogar durch die Schiffsbewegung gestört werden. Diese Effekte
werden als „Hintergrundrauschen" (Clutter) bezeichnet und
können über die Empfindlichkeitseinstellungen reguliert werden.
Wenn erforderlich, können Sie diese Einstellungen auch manuell
ändern.
Fischfinder-Anwendungen
8.3 Merkmale der Fischfinder-
Anwendungen
Verwendung von Wegpunkten,
um Angelplätze oder Zielorte zu
markieren (nur Pro-Modelle)
Ermitteln von Zieltiefen.
Einstellen der Bildlaufgeschwindig-
keit
Einrichten von Alarmen (Fische,
Tiefe oder Wassertemperatur)
Gebrauch der Zoom-Funktion
*Im A-Scope-Modus.
Ändern des Bildschirm-
Tiefenbereichs
Ändern der Empfindlichkeitseinstel-
lungen, um das angezeigte Bild zu
optimieren und zu vereinfachen
Hinweis: *Nicht verfügbar in der DownVision-Anwendung.
Wegpunkt platzieren
Ziel-Tiefen-ID aktivieren/deakti-
vieren
Tiefenlinien aktivieren/deaktivie-
ren
8.7 Bildlauf
11.2 Alarme
8.5 Zoom
8.8 A-Scope-Modus
8.6 Bereich
8.11 Empfindlichkeitseinstellun-
gen
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