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Betriebsstundenzähler - Pentair JUNG PUMPEN COMPLI 1225/2 BW1 Originalbetriebsanleitung

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DEUTSCH
tallierte 5-polige 16A-CEE-Steckdose
vorzusehen, die sich in einem trockenen
Raum oberhalb der Rückstauebene be-
findet (3/N/PE~230/400 V).
ACHTUNG! Als Vorsicherungen für die
Anlage sind nur 16 A träge Sicherungen
oder Automaten mit C-Charakteristik
einzusetzen. Wenn die Vorsicherungen
ausgelöst haben, ist vor dem Wieder-
einschalten die Störungsursache zu
beseitigen.
Montage der Steuerung
Die Steuerung nur in trockenen Räu-
men
oberhalb
der
Rückstauebene
betreiben und das Gehäuse stets ge-
schlossen halten. Die Steuerung muss
gut zugänglich sein, damit eine Kont-
rolle jederzeit möglich ist. Hohe Luft-
feuchtigkeit und Schwitzwasser kann
die Steuerung zerstören.
Schaltniveaus
Die Ein- und Ausschaltpunkte sind ab
Werk für die Standardzulaufhöhe der
jeweiligen Anlage eingestellt.
Sollten Sie andere Schaltniveaus wün-
schen, so müssen Sie den Einschalt-
punkt neu definieren. Die Punkte für
Alarm (+ 2 cm) und Spitzenlast (+4 cm)
werden von der Steuerung dann auto-
matisch entsprechend neu gesetzt.
Einschaltniveau neu festlegen
Die Anlage vorübergehend stillsetzen,
Hand-0-Automatik-Schalter
setzen. Das Justieren des Einschalt-
punktes erfolgt im Modul "Analogaus-
werter" rechts seitlich in der Steue-
rung. Entfernen Sie vorübergehend die
Klarsichtabdeckung des Moduls. Füllen
Sie den Sammelbehälter bis zur Unter-
kante des Zulaufs mit Wasser.
Auf dem Analogauswerter befinden
sich drei Leuchtdioden, die mit P1 - P2
- P3 bezeichnet sind. Es darf nur P2
leuchten, wenn auch P3 leuchtet, muss
nachgeregelt werden:
Drehen Sie die kleine Stellschraube
unterhalb von P1 ein bis zwei Umdre-
hungen im Uhrzeigersinn. Jetzt den
Schwimmer im Behälter unter den Aus-
schaltpunkt tauchen und wieder auf-
schwimmen lassen. Leuchtet P3 immer
noch, drehen Sie die Stellschraube eine
weitere Umdrehung im Uhrzeigersinn
und tauchen den Schwimmer erneut
unter.
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Diesen Vorgang solange wiederholen
bis P3 nicht mehr leuchtet, dann drehen
Sie die Stellschraube vorsichtig im Ge-
genuhrzeigersinn zurück, bis P3 gerade
wieder leuchtet. Der Einschaltpunkt ist
gesetzt.
Alarmanlage
Störungsmeldungen erfolgen sowohl
optisch als auch akustisch. Die seri-
enmäßig netzabhängige Alarmanlage
meldet Motorstörungen der Pumpe
(rote LED). Gleichzeitig ertönt ein in-
tegrierter akustischer Alarm. Dies
akustische Signal lässt sich nur durch
Störungsbeseitigung oder generell ab-
stellen.
Lässt der Montageort keine akustische
Kontrolle der Störmeldung zu, so kann
das Alarmsignal über den potentialfrei-
en Kontakt (Klemmen 40 und 41) auf
der Platine weitergeführt werden. Der
Schließerkontakt der Sammelstörung
ist max. mit 5A / 250V AC belastbar. Der
Kontakt öffnet nach Störungsbeseiti-
gung.
Akku für Alarmanlage
Die Alarmeinrichtung ist serienmä-
ßig netzabhängig – d.h. im Falle eines
Stromausfalls kann kein Hochwas-
seralarm ausgelöst werden. Um die
Alarmanlage auch bei Stromausfall
funktionsfähig zu halten, muss ein Akku
eingesetzt werden. Klarsichttür öffnen.
Akku am Anschlussclip anschließen
und am vorgesehenen Platz auf der
auf
"0"
Platine mit dem vorhandenen Kabelbin-
der befestigen. Dieser kann die Alarm-
anlage bei Daueralarm für ca. 1 Stunde
mit Strom versorgen.
Nach Netzspannungswiederkehr wird
der Akku automatisch wieder aufgela-
den. Ein entladener Akku ist innerhalb
von ca. 24 Stunden betriebsbereit, Voll-
ladung ist nach ca. 100 Stunden er-
reicht.
Funktionsfähigkeit des Akkus regelmä-
ßig prüfen! Die Lebensdauer liegt bei
ca. 5-10 Jahren. Einsetzdatum auf dem
Akku notieren und nach 5 Jahren vor-
sorglich auswechseln.
Nur 9V-Akku verwenden! Bei
Verwendung von Trockenbatte-
rien besteht Explosionsgefahr!
Betriebsstundenzähler
Optional kann ein Betriebsstundenzäh-
ler in die Steuerung eingesetzt werden.
Hierzu die Anschlüsse des Betriebs-
stundenzählers auf ca. 8 mm kürzen
und auf der Platine am Platz A2 in die
4 Buchsen stecken. Falls nach dem er-
neuten Einschalten der Anlage keine
Anzeige erfolgt, muss der Betriebsstun-
denzähler um 180° gedreht werden.
Internen Alarmsummer stilllegen
Den versiegelten Jumper (BRX) abzie-
hen. Damit der Stecker nicht verloren
geht, Jumper auf einen Stift der 2-poli-
gen Stiftleiste wieder aufstecken.
Externer Alarmsummer
Klarsichttür der Steuerung öffnen.
An den Klemmen "S+" und "S-" kann
ein zusätzlicher, separater akustischer
12 VDC-Signalgeber mit einer Strom-
aufnahme von max. 30 mA angeschlos-
sen werden. Der interne Alarmsummer
kann wahlweise ein- oder ausgeschal-
tet sein.
Probelauf und Funktionsprüfung
1. Reinigungsdeckel oben am Behälter
öffnen.
2. Schieber in Zulauf- und Drucklei-
tung öffnen.
3. Anlage an Spannung legen, Dreh-
feldrichtungsanzeige beachten.
4. Behälter bis zum Einschaltniveau
füllen.
5. Pumpe schaltet jetzt ein und entleert
den Behälter. Pumpvorgang durch
die Reinigungsöffnung beobachten.
6. Schwimmer der Niveau-Schaltung
von Hand langsam über den Ein-
schaltpunkt hinaus anheben, bis die
Alarmanlage auslöst.
7. Reinigungsöffnung wieder mit De-
ckel und Dichtung verschließen.
8. Anhand von mehreren Schaltspielen
die Dichtigkeit des Behälters, der
Armaturen und der Rohrleitungen
prüfen.
BETRIEB
Der Automatikbetrieb ist der normale
Anlagenbetrieb. Hierzu muss der Kipp-
schalter in die Stellung "Automatik"
gebracht werden. Durch die integrierte
Niveauschaltung werden die Pumpen
entsprechend dem Flüssigkeitsstand
im Behälter ein- und ausgeschaltet.
Der Betrieb der Pumpe wird durch eine
grüne Leuchtdiode angezeigt.
ACHTUNG! Bei ausnahmsweise großen
Zuflussmengen (z.B. Poolentwässe-

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