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Inbetriebnahme; Werkswerte Bei Auslieferung; Digital-Betriebsarten; Dcc-Betrieb - Esu LokPilot 5 Einbau- Und Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Inbetriebnahme

7. Inbetriebnahme

7.1. Werkswerte bei Auslieferung

Die werkseitige Lokadresse ist 03, mit 14 Fahrstufen.
F0 schaltet die richtungsabhängige Beleuchtung.
F1 schaltet Ausgang AUX1.
F2 schaltet Ausgang AUX2.
F3 schaltet den Rangiergang Ein- und Aus.
F4 schaltet die Anfahr- und Bremsverzögerung Aus- und Ein.
F5 schaltet Ausgang AUX3 (wenn vorhanden).
F6 schaltet Ausgang AUX4 (wenn vorhanden).
F7 schaltet Ausgang AUX5 (wenn vorhanden).
F8 schaltet Ausgang AUX6 (wenn vorhanden).
F9 schaltet Ausgang AUX7 (wenn vorhanden).
F10 schaltet Ausgang AUX8 (wenn vorhanden).
F11 schaltet Ausgang AUX9 (wenn vorhanden).
F12 schaltet Ausgang AUX10 (wenn vorhanden).
F13 schaltet Ausgang AUX11 (wenn vorhanden).
F14 schaltet Ausgang AUX14 (wenn vorhanden).
• Fährt die Lok in beide Richtungen?
• Stimmt die Fahrtrichtungsanzeige am Digitalsystem mit der tat-
sächlichen Fahrtrichtung überein? Falls nicht, wurden entweder
die Motoranschlüsse vertauscht, oder der 8-polige NEM-Stecker
sitzt falsch herum in der Schnittstelle.
• Schalten Sie das Licht ein: Brennen die Lichter? Wenn Sie den
LokPilot in eine Lok mit 8-poliger Schnittstellenstecker eingebaut
haben: Prüfen Sie, ob der Stecker korrekt in der Schnittstelle sitzt.

7.2. Digital-Betriebsarten

In den folgenden Abschnitten wird der Betrieb der LokPilot Deco-
der mit diversen Digitalsystemen beschrieben.
Alle LokPilot 5 Decoder unterstützen grundsätzlich die in
Abschnitt 5.2.1. erwähnten Digitalprotokolle. Ausnahmen sind
die LokPilot 5 DCC, LokPilot 5 micro DCC sowie LokPilot 5 L DCC
Decoder, welche für den nordamerikanischen Markt vorgesehen
sind. Diese unterstützen nur das DCC System.
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7.2.1. DCC-Betrieb

Entfernen Sie eventuell im Anschlussgleis eingearbeitete Konden-
satoren (z.B. im ROCO® Anschlussgleis). Diese können den Be-
trieb des Decoders stören.
Ein Betrieb des LokPilot ist mit jedem DCC konformen System
möglich. Leider bringt der Einsatz des DCC-Protokolls auch einige
„Fallstricke" mit sich, von denen einer so häufig auftritt, dass er
gleich hier zu Beginn behandelt werden muss.
7.2.1.1. DCC-Fahrstufen („Licht blinkt")
„Licht geht nicht" mit DCC-Systemen: DCC-Lokomotiven können
mit 14, 28 oder 128 Fahrstufen gesteuert werden. Der Decoder
offeriert alle drei Varianten, muss aber „wissen" mit welcher Vari-
ante die Digitalzentrale den Decoder ansteuert. Die Digitalzentrale
muss den gewünschten Modus ebenfalls beherrschen und auch
passend eingestellt sein. Ist dies nicht der Fall, kann es zu folgen-
den Problemen kommen:
• Das Licht lässt sich mit F0 überhaupt nicht schalten.
• Das Licht schaltet sich (je nach Geschwindigkeit) Ein und wieder
Aus, und wieder Ein, und wieder Aus, usw.
Sorgen Sie in diesem Fall dafür, dass die Einstellung von Decoder
und Digitalzentrale übereinstimmen.

7.2.1.2. Automatische DCC-Fahrstufenerkennung

LokPilot Decoder implementieren zur Vermeidung dieses Problems
eine automatische Fahrstufenerkennung. Diese wurde mit folgen-
den Geräten getestet:
• ESU ECoS®
• Bachmann E-Z-Command® Dynamis®
• ROCO® Lokmaus2 und Lokmaus3
• Uhlenbrock® Intellibox
• Lenz® Digital plus V2.3
• ZIMO® MX1
• Märklin® Central Station

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