Handbuch MPI-II 1 Beschreibung Das MPI-II-Kabel verbindet das Programmiergerät oder den PC über die serielle Schnittstelle (COM-Anschluss) oder über den USB-Bus mit der MPI oder DP/FMS-Schnittstelle einer S7- 300/400. Das Kabel erkennt automatisch beim 1. Zugriff der Programmier-Software auf das Kabel, mit welcher Baudrate das Programmiergerät auf das Kabel zugreifen möchte.
Der Adapter für TS-Funktion funktioniert nur in Verbindung mit einem MPI/PPI- Kabel mit der Bestellnummer 9350 ! MPI/PPI als HMI-Adapter (HMI = Human Machine Interface): Die HMI-Variante ermöglicht den Anschluss eines Bediengerätes oder Terminals (welches keine Interne MPI-Schnittstelle besitzt, aber das HMI-Protokoll und eine RS232- oder USB- Schnittstelle) zu einer S7-300/400. Das Kabel wird dazu zwischen dem Bediengerät und der SPS eingesteckt. Das HMI-Protokoll muss ein Bestandteil des Bedienpultes sein. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 7/85...
Treiber keine Unterstützung da Siemens im Treiber "PC-Adapter" die serielle TIA-Portal Unterstützung rausgenommen hat Simatic-Manager enthaltener Treiber "PC-Adapter" für MPI und PROFIBUS Starter-Software enthaltener Treiber "PC-Adapter" für MPI und PROFIBUS MicroWin enthaltener Treiber "PC/PPI-Kabel" PG-2000 Standard-Funktion, Parametrierung im Schnittstellen-Dialog S7 für Windows Standard-Funktion, Parametrierung im Schnittstellen-Dialog 3.3 USB-Treiber-Installation für 32-Bit-Systeme Das S7-Interface S7-USB, MPI-USB oder MPI-II-Kabel über USB sowie die Geräte der TeleService-Familie werden am PC an einem USB1.1-kompatiblen USB-Port angeschlossen. Daraufhin öffnet sich der Hardware-Installationsassistent: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 8/85...
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24.7.2019 Handbuch Wir benötigen keine Verbindung zu Windows Update. Wählen Sie nun "Software von einer Liste oder bestimmten Quelle installieren": Geben Sie als Quelle den Ordner "..\USB-Treiber-x86" an. Entweder im Ordner in den die heruntergeladenen Treiber extrahiert wurden oder das Verzeichnis der Produkt-CD an: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 9/85...
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24.7.2019 Handbuch Den Windows-Logo-Test überspringen Sie bitte mit "Installation Fortsetzen": Nach dem Kopiervorgang erscheint dann etwas später die Erfolgsmeldung: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 10/85...
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24.7.2019 Handbuch Nach erfolgreicher Installation wird der "PI_Usb.Sys driver" ohne Warnmeldungen im Gerätemanager angezeigt: Wird dieser Eintrag im Gerätemanager mit einem "gelben Ausrufezeichen" versehen dargestellt, dann bitte nochmals den Treiber installieren oder in den Treiber-Eigenschaften nach dem Grund schauen. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 11/85...
Wenn Sie ältere Versionen von PLCVcom, Step7 Direkttreiber oder S7IFC installieren, wird der USB Treiber eventuell durch Vorgängerversionen überschrieben, da er bis zum 1.11.2012 in deren Installationsroutinen enthalten war! 3.4 USB-Treiber-Installation für Win7 64-Bit Das S7-Interface S7-USB, MPI-USB oder MPI-II-Kabel über USB sowie die Geräte der TeleService-Familie werden am PC an einem USB1.1-kompatiblen USB-Port angeschlossen. Nach dem ersten Anstecken am PC meldet Win7 zuerst "Installieren von Gerätetreibersoftware" und nach einiger Zeit "Die Gerätetreibersoftware wurde nicht installiert". Diese Meldungen können Sie schließen.
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24.7.2019 Handbuch Im Gerätemanager wird das neue Gerät mit einem Ausrufezeichen angezeigt: Mit einem Rechtsklick kommen Sie zu den Eigenschaften des neuen Gerätes: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 13/85...
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24.7.2019 Handbuch Wählen Sie nun "Treiber aktualisieren": https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 14/85...
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24.7.2019 Handbuch Wählen Sie bitte "Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen" und geben Sie als Quelle den Ordner "..\USB-Treiber-x64" an. Entweder im Ordner in den die heruntergeladenen Treiber extrahiert wurden oder das Verzeichnis der Produkt-CD an: Nachdem Sie auf "Weiter" gedrückt haben erscheint die Frage der Windows-UAC https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 15/85...
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24.7.2019 Handbuch Bitte drücken Sie auf Installieren, dann kommt nach einem Moment die Fertigmeldung Zur Überprüfung der erfolgreichen Installation können Sie nochmals im Gerätemanager nachsehen: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 16/85...
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24.7.2019 Handbuch Hier darf kein Ausrufezeichen erscheinen! Wenn der Treiber aktualisiert werden soll, verwenden Sie bitte die Funktion "Treiber aktualisieren..." in den Treibereigenschaften: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 17/85...
Wenn Sie ältere Versionen von PLCVcom, Step7 Direkttreiber oder S7IFC installieren, wird der USB Treiber eventuell durch Vorgängerversionen überschrieben, da er bis zum 1.11.2012 in deren Installationsroutinen enthalten war! 4 Bedienelemente 4.1 Tasten Taste Bezeichnung Beschreibung ENTER Menüwechsel / Bestätigen der Eingabe Eine Menüebene zurück / Abbruch der Eingabe (Eingabe wird LINKS NICHT gespeichert) RECHTS Untermenüaufruf HOCH Auswahl eines Menüpunktes / Erhöhung eines Wertes RUNTER Auswahl eines Menüpunktes / Erniedrigung eines Wertes 4.2 Display https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 18/85...
Zweite Zeile: ! => bedeutet auf welche Art das Kabel mit der SPS verbunden ist. Anzeige Beschreibung Kabel ist direkt an der SPS angeschlossen Kabel ist nicht direkt an der SPS angeschlossen ! (invers) Kabel ist direkt an der SPS (passive Baugruppe) angeschlossen ? (invers) Kabel nicht ist direkt an der SPS (passive Baugruppe) angeschlossen 02 => stellt die Stationsnummern der angeschlossenen und aktiven Stationen im MPI-Bus dar. Alle 750 Millisekunden (¾ Sekunde) wird ein anderer Teilnehmer angezeigt, falls mehrere Teilnehmer gefunden wurden. AG => Die Protokollart die das Kabel zum PC hin ausführt. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 19/85...
Um eine SPS über das Modul ansprechen zu können, müssen wie im Kapitel "Systemvorraussetzungen" beschrieben, die Vorraussetzungen erfüllt sein. Des Weiteren stellen Sie bitte sicher, dass das Modul richtig angeschlossen wurde. 5.1 Erstkonfiguration Tasten Displayanzeige Beschreibung #01P? Drücken Sie im Startbildschirm die Enter-Taste (siehe im !02AG Kapitel Bedienelemente) MENU Navigieren Sie mit den Hoch/Runter-Tasten zum Menü “Konfig” Konfig und drücken Sie Enter. Konfig Suchen Sie nach dem Untermenü „MPI-BUS“ und betreten Sie MPI-BUS es mit Enter. MPI/PPI Drücken Sie die Enter-Taste, um die „Baudrate” zu Baudrate konfigurieren. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 20/85...
COM-Schnittstelle Ihres Computers angeschlossen haben, können Sie nun mit Hilfe Ihrer Programmiersoftware auf die Steuerung zugreifen und damit arbeiten. Wie Sie Ihre Programmiersoftware einstellen müssen wird in den folgenden Punkten beschrieben. 5.3.1 PG2000 für S7 (V5.10) 1. Starten Sie die PG 2000 Software über Ihre Desktop Verknüpfung oder über den Programmeintrag im Startmenü. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 21/85...
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Sie den Wert für „PC - MPI“ auf „187,5kBaud“. 5. Speichern Sie die Einstellungen mit „OK“. 6. Jetzt ist die Software bereit eine Verbindung zu der SPS herzustellen. Klicken Sie dazu auf das Symbol „Öffnen“ und danach auf die Schaltfläche „AG“. Alternativ über das Menü: „Datei“ => „Öffnen“ => „AG“ Die Verbindung zwischen PG 2000 und der SPS ist nun erfolgreich aufgebaut. Es erscheint folgendes Fenster indem Sie die einzelnen Baugruppen mit Ihren Bausteinen bearbeiten können. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 22/85...
5. In diesem Dialog können Sie die bereits installierten Baugruppen deinstallieren. Des Weiteren können Sie diverse Baugruppen (siehe „Auswahl“) hinzufügen. Wählen Sie dafür „PC-Adapter“ in der „Auswahl“ und klicken Sie „Installieren“. 6. Daraufhin wird die gewünschte Baugruppe installiert und es erscheint die Frage ob Sie den MPI Zugriff einstellen wollen. Wünschen Sie eine „MPI“ Kommunikation, dann drücken Sie auf „Ja“. Falls Sie „PROFIBUS“ verwenden möchten, klicken Sie hier auf „Nein“. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 23/85...
Wenn Sie „MPI“ als Kommunikationsart wünschen fahren Sie bitte mit MPI Einstellungen fort. Die Einstellungen für „PROFIBUS“ werden Ihnen bei Profibus Einstellungen erklärt. 5.3.2.3 MPI Einstellungen 11. Wählen Sie „PC Adapter(MPI)“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 12. Der Dialog „Eigenschaften“ öffnet sich. Wählen Sie den Reiter „Lokaler Anschluss“ 13. Stellen Sie hier den COM Port ein. 14. Zudem ändern Sie die „Übertragungs- geschwindigkeit“ auf „19200“. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 24/85...
„OK“ und beenden Sie den „PG/PC – Schnittstelle einstellen“ Dialog mit „OK“. 5.3.2.4 Profibus Einstellungen 17. Markieren Sie den Eintrag „PC - Adapter(PROFIBUS)“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 18. In der Register Karte „Lokaler Anschluß“ stellen Sie den COM Port ein. 19. Setzen Sie „Übertragungsgeschwindigkeit:“ auf „19200“. 20. Wählen Sie die Register Karte „PROFIBUS“ an und setzen Sie die https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 25/85...
3. Im nächsten Dialog haben Sie die Wahl zwischen „Einzelplatz – Projekt“, „Mehrplatz – Projekt“ und „Client – Projekt“. Die folgenden Schritte werden anhand des „Einzelplatz – Projekt“ erklärt. 4. Mit „OK“ kommen Sie in einen Dialog, indem Sie den Projektpfad und Namen angeben. Den ausgewählten Pfad sowie Projektnamen bestätigen Sie mit „Anlegen“. Sollten Sie eine der anderen Optionen nutzen wollen, so lesen Sie bitte hierfür https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 27/85...
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8. Nun sollten Sie im Explorer unter Variablenhaushalt den Ast „SIMATIC S7 PROTOCOL SUITE“ sehen. Expandieren Sie den Ast und es erscheinen viele Protokolle für diverse Verbindungen. Generelle Vorgehensweise beim erstellen einer „Neuen Verbindung“ ist folgende: Rechter Mausklick auf die gewünschte Verbindung (MPI => Bild: „MPI“, TCP/IP => Bild: „TCP/IP“). Es öffnet sich ein Kontext-Menü indem Sie „Neue Verbindung …“ auswählen. Dieses Handbuch beschreibt die Verbindungskonfiguration über „ MPI “ und über „ TCP/IP “. TCP/IP https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 28/85...
10. Es öffnet sich ein Dialog der Ihnen ermöglicht die Verbindungsparameter zu konfigurieren. Geben Sie die IP - Adresse des Moduls ein und vergeben Sie entsprechend Ihrem Aufbau die Rack- sowie Steckplatznummer. Bestätigen Sie die Eingabe mit „OK“. Beispielkonfiguration: IP - Adresse: 192.168.1.55 Rack - Nummer: 0 Steckplatz - Nr.: 2 11. Mit einem Rechts-Klick auf die neue Verbindung können Sie die Eigenschaften aufrufen. In diesem Dialog klicken Sie bitte auf Eigenschaften. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 29/85...
Kommunikation beginnen und mit diese wieder beenden. Um eventuelle Fehler schneller beseitigen zu können bietet die WinCC Software diverse Tools. Darunter fällt auch das Programm „Channel Diagnosis“ mit dem Sie die Verbindung auf Fehler analysieren können. Für die Demonstration des Tools bei einem Fehlerfall stoppen Sie bitte die Verbindung im WinCC Explorer. 19. Starten Sie die Software „Channel Diagnosis“ über Ihre Verknüpfung im Start - Menü. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 30/85...
Nun sollte der „Channel Diagnosis“ Dialog links neben der Verbindung ein grünes Häkchen anzeigen. 5.3.5 Windows Control Center flexible 2004 (WinCC flexible) (v5.2.0.0) Bitte stellen Sie sicher dass die Schnittstellenkonfiguration, wie bei PG/PC- Schnittstelle einstellen beschrieben, korrekt ist. 1. Starten Sie WinCC flexible 2004 über die Desktop Verknüpfung oder dem Programmeintrag im Startmenü. 2. Wählen Sie, als ersten Schritt in der Startseite, „Leeres Projekt anlegen“ aus. 3. In der „Geräteauswahl“ markieren Sie das verwendete Gerät (Beispiel: „TP 170A“). Bestätigen Sie mit „OK“. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 31/85...
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„Verbindungen“ unter „Kommunikation“. Es erscheint ein Kontext-Menü in dem Sie „Verbindung hinzufügen“ anklicken. 5. Rechts im Hauptfenster erscheint der neue Reiter „Verbindungen“ indem Sie verschiedene Einstellungsmöglichkeiten haben. Wichtig für die Verbindung sind: => die Kommunikationstreiber (stellen Sie hier ein, welche SPS Sie verwenden) => die Baudrate (diese Stellen Sie bitte auf „187500“) => die Adresse des Bediengeräts (in diesem Beispiel die „1“) => das Profil (in diesem Beispiel „MPI“) => die Höchste Stationsadresse (HSA) (in diesem Beispiel „126“) => die Adresse der Steuerung (in diesem Beispiel ist das die „2“) 6. Nun können Sie mit Ihrer Arbeit beginnen. Wenn Sie fertig sind und das Projekt auf das Bedienterminal transferieren wollen lesen Sie weiter bei 7. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 32/85...
Bitte stellen Sie sicher dass die Schnittstellenkonfiguration, wie bei PG/PC- Schnittstelle einstellen beschrieben, korrekt ist. 1. Starten Sie ProTool/Pro über die Desktop Verknüpfung oder über den Programmeintrag im Startmenü. 2. Wählen Sie vom Menü „Datei“ => den Untermenüpunkt „Neu“ an oder klicken Sie auf das entsprechende Symbol. 3. Der nächste Dialog fragt Sie nach dem Bedienterminal das Sie benutzen. Markieren Sie hier das von Ihnen verwendete Gerät (Beispiel: „TP 170 A“). https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 33/85...
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„Weiter“. 8. Im Hauptfenster starten Sie über „Datei“ => „Transfer“ => „Einstellung...“ den Einstellungsdialog indem Sie „MPI / PROFIBUS DP“ auswählen und die Teilnehmeradresse des Bedienterminals angeben. Bestätigen Sie mit „OK“. Nun können Sie mit Ihrer Arbeit beginnen. Wenn Sie fertig sind, können Sie mit Punkt 9 fortfahren um das Projekt an das Terminal zu übertragen. 9. Wenn Sie Ihrer Arbeit ans Terminal übertragen möchten, müssen Sie dieses Projekt generieren. Dies geschieht über „Datei“ => „Generieren“. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 34/85...
CPU – Typ (Beispiel: CPU 224) sowie die CPU – Version (Beispiel: 01.22) anzugeben. 3. Klicken Sie auf “Kommunikation” und es erscheint ein weiterer Dialog. Im Abschnitt “Adresse” geben Sie in “Entfernt” die Teilnehmeradresse der SPS an (Beispiel: “2”). Wenn Sie PG/PC-Schnittstelle einstellen übersprungen haben, https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 35/85...
1. Der PPI Multimaster Modus wurde entwickelt damit mehrere Geräte parallel mit einer Steuerung kommunizieren können. Die folgenden Schritte beschreiben wie man diesen Modus Software und Hardware seitig einstellt. 2. Das Module muss in den PPIMulti Modus geschaltet werden. Diese Einstellung können Sie im Menü des Moduls unter „Allgemein“ und „Booteinstellung“ konfigurieren. 3. Dort stellen Sie nun „PPIMMaster“ ein und bestätigen mit „Speichern“. Für LAN-Produkte können Sie das auch im integrierten WebServer parametrieren. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 36/85...
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9. Im Reiter “Lokaler Anschluß“ stellen Sie den COM Port unter “Anschluß an“ ein, der von Ihrer PLC VCOM Software bereitgestellt wird. 10. Bestätigen Sie mit “OK“ und klicken Sie im linken unteren Bereich der Software auf „Kommunikation“. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 37/85...
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24.7.2019 Handbuch 11. Klicken Sie auf “Doppelklicken zum aktualisieren“. Die SPS wird nun gesucht. 12. Wurde das Modul gefunden ändert sich die Darstellung folgendermaßen: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 38/85...
24.7.2019 Handbuch 13. Bestätigen Sie jeden Dialog mit „OK“ bis Sie die wieder im Hauptfenster sind. Die Kommunikation mit der SPS ist jetzt hergestellt. 5.3.9 S7 für Windows v5.02 1. Starten Sie S7 für Windows über die Desktop-Verknüpfung oder über Startmenü (Standard: Programme\S7 für Windows\S7 für Windows) 2. Wählen Sie Datei - >Einstellungen aus um die Kommunikations-Einstellungen zwischen Ihrem Computer und der SPS einzustellen. Es öffnet sich folgender Dialog welcher Ihnen diverse Einstellungen ermöglicht. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 39/85...
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5. In diesem Dialog werden alle SPS Steuerungen die mit Ihrem PC verbunden sind angezeigt. Wählen Sie aus der ListBox (rechts) den gewünschten Teilnehmer (die SPS) aus und bestätigen Sie mit „OK“. (Im Beispiel „2“) 6. Bestätigen Sie auch den nächsten Dialog mit „OK“ die Konfiguration abzuschließen. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 40/85...
Drücken Sie die Enter-Taste, um den neuen Modus zu SOND USB konfigurieren. Konfig Navigieren Sie im Konfig-Menü zu „PG/PC”. Drücken Sie die PG/PC Enter-Taste. PG/PC Drücken Sie Enter, um die „Baudrate“ auf 38.4k zu Baudrate konfigurieren. PG/PC Drücken Sie ein Mal runter und Enter, um die „Parität“ auf keine Parität zu konfigurieren. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 41/85...
Dieser sollte nun in der ersten Zeile SNDUSB und in der zweiten Zeile 38K4 N81 anzeigen. Das MPI-II / MPI-USB Kabel ist nun für die Konfiguration des Bedienterminals eingestellt. Die Konfiguration des Bedienterminals entnehmen Sie bitte der Anleitung des Herstellers. 5.4.1 Direkte Vergabe einer Slave-Adresse an einen passiven Profibus-Slave Mit dem S7-LAN-Modul oder MPI-LAN-Kabel und dem Step7-Direkttreiber V1.21 (oder aktueller) und MPI-II-Kabel (nur über USB) oder S7-USB und dem Step7-Direkttreiber V1.22 (oder aktueller) ist es möglich, einem angeschlossenem Profibus-Slave direkt eine Bus-Adresse zu vergeben. Wichtig hierbei ist, daß der Teilnehmer direkt am S7-Interface angeschlossen ist und die externe Versorgung von 24V DC ebenfalls angeschlossen ist. Im Step7-Direkttreiber muß dann in den Eigenschaften "PG/PC ist einziger Master" gesetzt werden. Weiteres zu beachten gibt es hierbei nicht, Sie nutzen die Funktion als ob Sie mit dem PG an der Baugruppe angeschlossen sind.
Konfig WerksEin Setzt die Konfiguration auf die Werkseinstellung zurück Konfig Sprache Sprache Konfig Protokol Zu verwendendes Protokoll auf dem Bus Konfig PG/PC PG Schnittstellen- einstellungen Konfig MPI-BUS MPI Schnittstellen- einstellungen Konfig USBStrom Ändert den Strom des Kabels Konfig Daten Hier wird eingestellt ob die Konfiguration vom PC angenommen wird oder nicht. 6.1.2 Konfig o Mode o Passwort o Neustart o WerksEin o Sprache https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 43/85...
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Wählen Sie „Auto“ damit das Kabel die Protokollart vom PG übernimmt. Sollten Sie Probleme auf dem Bus mit der Protokoll Version „V 5.1“ haben, so stellen Sie die Konfiguration bitte auf „V5.0 Old“ um. Dieses ist stabiler als „V 5.1“. • PG/PC: In diesem Menü können Sie die Geschwindigkeit zwischen Programmier-Gerät (PG) zu PC einstellen. (Nur MPI-II (Art. Nr. 9352) über serielle Schnittstelle zum PC) Folgende Baudraten stehen zur Verfügung: „2400“, „4800“, „9.6k“, „19.2k“, „38.4k“, „57.6k“, „115.2k“. Die Einstellung „vom PC“ bedeutet, dass das Kabel die Einstellung vom PC her übernimmt. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 44/85...
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Einige PC’s blockieren den Treiber für die Kommunikation wenn die USB-Schnittstelle nicht genügend Strom liefern kann. HINWEIS: Das MPI-USB Kabel nimmt sich auf jeden Fall 360mA. Änderung des Stromes auf eigene Gefahr! (Der USB-Anschluß des PC’s könnte dabei überlastet werden!) • Daten Wählen Sie „Sperren“ damit das Kabel vom PC ankommende Konfigurationsdaten ignoriert. (nötig um „3M“ und höhere Baudraten zu verwenden) Bei „Freigabe“ können nur die maximalen Busgeschwindigkeiten des PC Treibers verwendet werden. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 45/85...
Wählen Sie das Menü „Info“ an, um mit der Enter-Taste das Untermenü „Version“ aufzurufen. Über dieses Menü erfahren Sie, über welche Betriebssystemversion das Kabel verfügt. 7 S7-Interface Konfigurator Hilfe Sprachwahl Benutzeroberfläche Buseinstellungen Netzwerkeinstellungen TELEService parametrieren Register "Netz" Register "Modem" Register "Serielle Parameter" Register "Zugriffsschutz" Register "GSM/ISDN/SMS" Register "Internet/Mail" Tuning Werkseinstellungen PPI Boot aus Not-Lader 7.1 Sprachwahl Durch Auswahl des Menüpunktes Konfiguration erscheint folgender Dialog, in welchem die Sprache permanent eingestellt werden kann: 7.2 Benutzeroberfläche Bei Suchpfad stellen Sie permanent ein welche Schnittstellen nach Geräten abgesucht werden. Zur Auswahl stehen: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 46/85...
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Darunter ist eine Tabelle der gefundenen Geräte. Pro Zeile wird ein Bild, der Typ des Gerätes, der Name (sofern vorhanden), der Zugriffspfad, sofern verfügbar die Seriennummer und die Version im Kabel angezeigt. Auf der rechten Seite wird die aktuelle Betriebssystemversion auf der Festplatte angezeigt. Die Zeilen werden mit folgenden Farben hinterlegt: • Weiß Das Gerät ist schon aktuell • Hellblau Das Gerät hat eine ältere Version und kann aktualisiert werden • Rot Fehler beim Zugriff auf das Gerät aufgetreten • Gelb Das Gerät wird gerade aktualisiert • Dunkelblau Ausgewähltes Gerät Bei aktualisierungsfähigen Geräten kann die zum Gerät gehörende Versionsgeschichte durch einen Doppelklick aufgerufen werden: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 47/85...
Dialog TELEService TELEService parametrieren MPI / PPI - Profibusmodem MPI/PPI TELEService parametrieren Auswahl: MPI-II Buseinstellungen MPI-USB TELEService parametrieren S7-USB Buseinstellungen Auswahl: S7-LAN Buseinstellungen MPI-LAN Netzwerkeinstellungen Die Schaltfläche PPI Boot aus deaktiviert die PPI Booteinstellung in einem seriell angeschlossenen Gerät. Die Schaltfläche Not-Lader versucht LAN-Produkte die im Not-Lader Betrieb sind zu reparieren. Die Schaltfläche Tuning aktiviert einen Dialog für spezielle Parameter. Die Schaltfläche Beenden verlässt die Applikation. 7.3 Buseinstellungen Um die Verbindung zum Gerät manuell parametrieren zu können, klicken Sie zunächst auf das entsprechende Gerät und dann auf "Parametrieren". https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 48/85...
Je nach Gerät müssen Sie jetzt evtl noch auf Buseinstellungen klicken (siehe Tabelle Parametrieren): In dem Dialog kann folgendes eingestellt werden: Buskonfig von PC übernimmt die Buskonfiguration vom PC benutzen Baudrate Bautrate mit der das Kabel mit dem Bus kommuniziert Bestimmt die höchste Teilnehmeradresse im Bus. (je niedriger die Adresse, desto höhere Geschwindigkeiten auf Höchste dem Bus. Stationsadresse Diese muss mit der Hardwarekonfiguration in den CPU‘s zusammenpassen) PG/PC ist einziger PG/PC ist als einziger Master im Bus Master (PG/PC muss also alle passiven Teilnehmer ansprechen) Profil Busart der Verbindung Lokale Teilnehmeradresse der Verbindung. ein PG hat normalerweise die Stationsnummer 0, OP's 1, CPU's Lokale 2, FM/CP's 3 etc. Teilnehmeradresse Bitte beachten Sie: es darf nur maximal einen Teilnehmer mit einer Nummer geben! Protokollart Protokollart der Verbindung Booteinstellungen Booteinstellungen der Verbindung 7.4 Netzwerkeinstellungen Hier können die Netzwerkeinstellungen des ausgewählten Gerätes eingestellt werden: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 49/85...
Die Schaltfläche setzt bei allen über das Netzwerk erreichbaren • Werkseinstellungen Geräten die Werkseinstellungen. • DHCP-Client aktiv Bei gesetztem Haken wird das Gerät zum DHCP-Client. Hier können Sie die IP Adresse eintragen, über welche Sie das Gerät • IP Adresse im Netzwerk erreichen wollen. • Subnetzmaske Hier können Sie die Subnetzmaske ihres Netzwerks eintragen. Hier können Sie die Gateway-Adresse eintragen. Meistens ist das die • Gateway-Adresse IP Adresse des Routers. • Gerätename Hier können Sie den Gerätenamen ändern. Werkseinstellungen: • DHCP-Client aktiv nicht gesetzt • IP Adresse 192.168.1.56 • Subnetzmaske 255.255.255.0 • Gateway-Adresse 0.0.0.0 • Gerätename leer 7.5 TELEService parametrieren Um das Gerät manuell parametrieren zu können, klicken Sie zunächst auf das Gerät und dann auf "Parametrieren". Abhängig vom Gerät muss im nächsten Dialog auf TELEService geklickt werden. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 50/85...
24.7.2019 Handbuch Jetzt erscheint folgender Dialog, in welchem die TELEService Softwareversion abgefragt wird, mit welcher das ausgewählte Gerät benutzt werden soll: Abhängig von der verwendeten TELEService Softwareversion klicken Sie auf Ja oder Nein. Die voreingestellten Parameter können manuell in den folgenden Kategorien verändert werden: 7.5.1 Register "Netz": Hier kann folgendes eingestellt werden: Stationsbezogen: PC/PG ist einziger TS-Adapter ist als einziger Master im Bus Master (Adapter muss also alle passiven Teilnehmer ansprechen) Lokale Teilnehmer-Adresse des Kabels. ein PG hat normalerweise die Stationsnummer 0, OP's 1, CPU's Adresse 2, FM/CP's 3 etc. Bitte beachten Sie: es darf nur maximal einen Teilnehmer mit einer Nummer geben! Netzbezogen: Netztyp Der Netztyp MPI oder PROFIBUS https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 51/85...
Bestimmt die höchste Teilnehmeradresse im Bus. (je niedriger die Adresse, desto höhere Höchste Teilnehmeradresse Geschwindigkeiten auf dem Bus. Diese muss mit der Hardwarekonfiguration in den CPU‘s zusammenpassen) 7.5.2 Register "Modem": In diesem Dialog werden die Modem spezifischen Einstellungen getroffen. Modemeinstellungen: Der Initialisierungsstring setzt sich aus mehreren Befehlen an das Modem zusammen: AT => Einleitung Befehl &F => Factory Settings einstellen E0 => Echo aus Initialisierung L1 => Lautstärke des Lautsprechers ist leise M1 => Lautsprecher bei Verbindungsaufbau einschalten Q0 => Ausgabe der Rückgabewerte im Klartext V1 => Rückgabewerte im Klartext &C1 => DCD zeigt Status des Trägertons an S0=1 => Kingelanzahl ab der automatisch abgehoben wird Der Abwahltext setzt sich aus 2 Teilen zusammen: +++ => Fluchtsymbol zum Wechsel in den Befehlsmodus Abwahl AT => Einleitung Befehl H => Auflegen Standort: Es gibt bei den Telefonen grundsätzlich 2 Wählverfahren: MFV Tonwahl => Telefonnummer wird durch verschiedene Frequenzen Wählverfahren übertragen IWV Impulswahl => Telefonnummer wird durch die Anzahl von Impulsen übertragen Wenn eine Vorwahl benötigt wird, um eine Fernverbindung aufzubauen, Amtskennzahl so kann dies im Feld Amtskennzahl eingetragen werden. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 52/85...
24.7.2019 Handbuch Rufeinstellungen: Wenn vor dem Wählen auf ein Freizeichen gewartet Vor dem Wählen auf werden soll, Freizeichen warten so ist der entsprechende Auswahlschalter zu setzen. Mit dem Feld Anzahl der Wahlwiederholungen kann definiert werden, Anzahl Wahlwiederholungen wie oft eine Telefonwahl wiederholt wird, bevor sie abgebrochen wird. Im Falle einer benötigten Wahlwiederholung kann noch Wahlwiederholung nach definiert werden, nach welcher Wartezeit diese ausgeführt werden soll. 7.5.3 Register "Serielle Parameter": Hier werden die übertragungsparameter zwischen Modem und dem TS-Adapter eingestellt. Verbindungseinstellungen: Die übertragungsgeschwindigkeit kann mit den folgenden übertragungsgeschwindigkeit Werten gewählt werden: 2400, 4800, 9600, 19.2k, 38.4k, 57.6k und 115.2kBaud Die Parität kann gewählt werden, aber es ist zu beachten, dass diese modemabhängig ist. Schauen Sie dazu in Ihr Parität Modemhandbuch: Keine: (Es gibt keine Paritätsüberprüfung) Ungerade: (Die Anzahl der „1“ pro Zeichen ist ungerade) Gerade: (Die Anzahl der „1“ pro Zeichen ist gerade) 7.5.4 Register "Zugriffsschutz": Der Zugriff über die Telefonleitung auf die Anlage, kann durch die Einstellungen in diesem Dialog definiert werden. Zugriffsschutz: Der Administrator darf auch über die Telefonleitung den TS-Adapter konfigurieren, während https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 53/85...
24.7.2019 Handbuch die beiden Benutzer keine Möglichkeit der Konfiguration des TS-Adapters haben. Der Namen der Benutzer kann maximal 8 Zeichen lang sein. Jedem Benutzer und dem Administrator kann ein anderes Passwort zugewiesen werden. Dieses muss dann bei jedem Anruf neu eingegeben werden. Bei jedem Anruf hat man maximal 3 Versuche das korrekte Passwort einzugeben, danach wird die Amtsleitung getrennt und es muss neu angerufen werden. Nach änderung des Passwortes eines Teilnehmers muss dieses zur Sicherheit nochmals korrekt eingegeben werden. Mit der Rufnummer kann ein automatischer Rückruf zu dieser Rufnummer definiert werden. Nachdem angerufen wurde, wird der Benutzer nach seinem Benutzernamen und Passwort gefragt. Nach korrekter Eingabe, wird die Amtsleitung getrennt und der TS-Adapter ruft die hinterlegte Rufnummer zurück. 7.5.5 Register "GSM/ISDN/SMS": Informationen zu den 3 unterschiedlichen Geräten: Analog-Modem: Hier kann nun das Einsatzland des Analog-Modems eingestellt werden. ISDN: Auswahl des ISDN-Anschlusses: AT&T 5ESS Nothern Telecom DMS-100 EuroISDN NET3 (Standard) INS64 https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 54/85...
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Wird für beide ISDN-Kanäle eingestellt. Wenn diese Leer ist, dann wird keine EAZ/MSN eingestellt. GSM: PIN-Nummer der SIM-Karte, bis zu achtstellig, numerisch. Mit dem Button „Provider“ kann der zu verwendende Provider ausgewählt werden. Das Lesen der möglichen Provider kann bis zu einer Minute dauern. Im Anschluß werden die möglichen Provider zur Auswahl angezeigt. Bei Auswahl „Automatisch“ versucht das GSM-Modem automatisch einen Provider zu suchen. Rechts neben dem Button wird angezeigt, welche Einstellung im Moment aktiv ist. Anzeige Bedeutung: Provider Automatisch: Das Modem hat den Provider automatisch gesucht und gefunden. Manuell: Das Modem hat den ausgewählten Provider manuell eingestellt Keine Netzanmeldung: Das Modem konnte keine Anmeldung ausführen, die Empfangsqualität ist zu schlecht Format setzen: Das Ausgabeformat des Providers wurde gesetzt Manuell/Automatisch: Es wird zuerst versucht den Provider einzustellen, sollte dies fehlschlagen wird ein anderer Provider gesucht Unbekannt: Nicht bekannte Rückmeldung des Modems Aktualisieren Der Button „Aktualisieren“ liest die Empfangsqualität aus und zeigt diese daneben an. Anzeige Beschreibung: Unbekannt: Unbekannter Zustand des GSM-Netzes Nicht registriert: Nicht im GSM-Netzwerk registriert Registrierung nötig: Registrierung im Netzwerk benötigt Netzsuche: GSM-Provider wird gesucht GSM: Im GSM angemeldet GSM(ROAMING): Im GSM angemeldet, allerdings bei einem Roaming- Partner. Dies kann zu erhöhten Kosten führen! Danach wird die Empfangsqualität, in Klammer als Wert zusammen mit dem Bit-Fehlerzähler angezeigt. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 55/85...
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24.7.2019 Handbuch Werte Beschreibung: 99 kein Netz, kein Empfang 00 Sehr,sehr schlechte Empfangsqualität 01 sehr schlechte Empfangsqualität 02 bis 09 schlechte Empfangsqualität 10 bis 17 mittelmäßige Empfangsqualität 18 bis 25 normale Empfangsqualität 26 bis 30 gute Empfangsqualität 31 Optimale Empfangsqualität Informationen zum Rest der Kategorie GSM/ISDN/SMS: SMS: Verarbeitung: NEIN SENDEN SMS EMPFANG SMS SENDEN+EMPFANG SMS DTMF QUITTUNG SENDEN SMS+DTMF QUITTUNG EMPFANG SMS+DTMF QUITTUNG SENDEN+EMPFANG+DTMF QUITTUNG SENDEN MAIL SENDEN MAIL+SENDEN SMS SENDEN MAIL+EMPFANG SMS SENDEN MAIL+SENDEN+EMPFANG SMS SENDEN MAIL+DTMF QUITTUNG SENDEN MAIL+SENDEN SMS+DTMF QUITTUNG SENDEN MAIL+EMPFANG SMS+DTMF QUITTUNG https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 56/85...
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Modem bereit Modem meldet einen Fehler Modem antwortet nicht Modem erkennt klingeln Die Verbindung wurde beendet über Modemstrecke verbunden kein Trägerton vom Modem erkannt Leitung oder Anschluß besetzt Die gewählte Telefonnummer ist im Modem gesperrt Telefonnummer zu oft/schnell gewählt / diese ist für 1 Minute gesperrt Faxruf erkannt Datenruf erkannt unbekannter Fehler Der ausgewählte Kurzwahlspeicher ist nicht konfiguriert Die PIN-Nummer ist ungültig für die gesteckte SIM-Karte Die SIM-Karte ist nicht oder falsch gesteckt oder die SIM-Karte ist ein 5V-Typ Danach die MPI-Bus betreffende Fehlermeldungen MPI/Profibus-Konfiguration fehlerhaft Timeout beim Versuch das Gerät aus dem MPI/Profibus abzumelden Der verwendete lokale Teilnehmer ist im MPI/Profibus schon vorhanden A20/M20/TC35 Modembetrieb Der MPI/Profibus ist falsch eingestellt Die HSA ist nicht optimal eingestellt Die MPI/Profibus-Baudrate ist unbekannt Der interne MPI-Lesepuffer ist übergelaufen Der interne LAN-Lesepuffer ist übergelaufen Der serielle Puffer ist übergelaufen Die eingestellte MPI/Profibus-Baudrate ist falsch Der interne LAN-Schreibpuffer ist übergelaufen LAN-Empfangsfehler LAN-Sendefehler Die PG-Nummer ist falsch Die übertragene SAP ist falsch ErrCode 01: Es wurde bei einem Statusprotokoll eine Zieladresse XXX > 127 erkannt. Im MPI-Bus gibt es aber keine Stationsnummern > 127. (FC=YYh) ErrCode 02: Es wurde bei einem Statusprotokoll eine Quelladresse 127 erkannt. Dies ist die Broadcastadresse, ist bei Statusprotokollen unsinnig https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 57/85...
(CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,Länge=UUU) ErrCode 15: Obere 4 Bit des Funktionscode im empfangenen Datenprotokoll sind falsch/unbekannt. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,Länge=UUU) ErrCode 16: Unbekannter Funktionscode an das Kabel gesendet. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,Länge=UUU) ErrCode 17: Ziel-SAP sind bis 3Fh bei Datenprotkollen definiert. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,DSAP=UUh) ErrCode 18: Quell-SAP sind bis 3Fh bei Datenprotkollen definiert. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,SSAP=UUh) ErrCode 19: Empfang eines Datenprotkolls mit Ziel-SAP=0, Verbindungsaufbau von anderem Bus-Teilnehmer mit unserem Kabel. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,DSAP=UUh) ErrCode 1A: Teilnehmer senden Daten an unser Kabel welche als Quell-SAP 0 haben, das heißt der Teilnehmer hat vorher keinen Verbindungsaufbau gemacht oder die ausgehandelte SAP verloren. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,DSAP=UUh) ErrCode 1B: Datenprotokoll empfangen, Daten-funktionscode unbekannt. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,DFC=UUh) ErrCode 1C Datenprotokoll empfangen, Daten-funktionscode unbekannt. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,DFC=UUh) ErrCode 1D: Es wurde ein StatusProtokoll mit gesetzten Fehlercode empfangen. (CPU=XXX,FPGA=YYh,RAM=ZZh) ErrCode 1E: FPGA hat einen interrupt ausgelöst obwohl keine Daten vorhanden. (SD1=XXh,SD1=YYh,CPU=ZZZ,FC=UUh) ErrCode 20: unbekanntes Protokoll bei PPIMUltimaster. (FC=XXh,Länge=YYY) ErrCode 21: unbekannte Baudrate bei PPIMultimaster (Baudrate=XXh) Danach folgen eventuell vorhandene Hinweise. 7.5.6 Register "Internet/Mail": Nach dem Modem Verbindungsaufbau, werden per PPP-Protokoll die Verbindungsdaten ausgehandelt, ggf. wird ein Benutzername und Passwort benötigt. Dies ist unter „Internetzugang über PPP“ zu konfigurieren. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 58/85...
Benutzernamen für den Internetzugang Passwort Benutzerpasswort für den Internetzugang Mail: Name des SMTP-eMail-Servers, der zum senden der eMail Server verwendet werden soll. Quell-Email-Adresse Mail von (sollte vom gleichen Freemailer sein, da sonst ggf. keine Auslieferung der EMail erfolgt) Name des Benutzers Benutzername (bei Freemailern meist gleich wie die Quell-EMail-Adresse oder Kundennummer) Passwort Passwort für EMail-Zugang 7.6 Tuning Dieser Reiter wird nur in speziellen Fällen benötigt. Nach einem Klick auf „Tuning“ wird das Kabel angesprochen und danach der folgende Dialog angezeigt: Die folgenden Einstellungsmöglichkeiten werden per klick auf „OK“ ins Kabel übertragen. Alle Einstellungen werden im EPROM dauerhaft im Kabel gespeichert: Die ersten Auswahlfelder: Bei ProTool RT kann es zu Kommunikationsabbrüchen kommen, weil das MPI-Kabel zu schnell die Antwort sendet. Wartezeit bis Senden Hier kann nun eine Verzögerung in 0.1ms Schritten angegeben werden. Tragen Sie zuerst 300 ein. Ein zu großer Wert führt dazu, das überhaupt keine Kommunikation mehr läuft. HMI-Kabel-Version Einige Touchpanels haben das Problem, das Sie es bei der falschen Versionsnummer nicht noch einmal versuchen (und dann die korrekte Versionsnummer bekommen). https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 59/85...
MPI-Kommunikation macht. Dadurch wird der MPI-Bus gestört, Folge ist, dass keine Kommunikation zustande kommt. In diesem Fall hier nun auf MPI stellen. Sprache: Sie können die Sprache die vom Kabel verwendet wird auswählen (Deutsch oder Englisch). S5 an MPI aus: Schaltet "S5 an MPI" Funktion aus. sende Reset an Kabel: Sendet einen Resetbefehl an das Kabel. Statusmeldung (Textbereich rechts): Zeigt einige Informationen zum Status des Kabels. 7.7 Werkseinstellungen Wählen Sie ein Gerät aus und klicken auf Werkseinstellungen um die Werkseinstellungen auszulösen. 7.8 PPI Boot aus Befindet sich ein Kabel im Bootmodus PPI, so kann es nicht von S7IFC angesprochen werden. Um den Bootmodus PPI abzuschalten, klicken Sie auf die Schaltfläche PPI Boot aus. Wählen Sie in folgendem Dialog die serielle Schnittstelle, an welchem das Kabel angeschlossen ist: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 60/85...
24.7.2019 Handbuch 7.9 Not-Lader LAN-Produkte die sich im Not-Lader befinden, werden automatisch von S7IFC gefunden: Nach einem Klick auf die Schaltfläche "Not-Lader" erscheint folgender Auswahldialog: Bei einem Klick auf Ja wird versucht das Hauptprogramm der Firmware manuell zu starten. Bei einem Klick auf Nein wird versucht die Firmware neu aufzuspielen. 8 MPI-Kabel Manager 8.1 Beschreibung Der MPI-Kabel Manager ermöglicht es Ihnen, ein Update in Ihren Kabeln und Modulen zu installieren und diese zu konfigurieren. Der MPI-Kabel Manager kann für folgenden Produkten eingesetzt werden: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 61/85...
Willkommensdialog erscheint. Klicken Sie auf „Weiter“ Installationspfad auswählen zu können. Um den Installationspfad zu ändern klicken Sie auf „Durchsuchen“. Klicken Sie daraufhin auf „Weiter“. 3. Wählen Sie in diesem Dialog den Programmordner für die MPI-Kabel Manager Starteinträge. Anschließend klicken Sie auf „Weiter“. 4. Warten Sie die Installation der Dateien ab. 5. Beenden Sie die Installation nach erfolgreichem kopieren der Daten „Beenden“. 8.3 Übersicht 8.3.1 Sprache https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 62/85...
24.7.2019 Handbuch Nach dem Programmstart wird automatisch immer die Sprache abgefragt: In diesem Dialog können Sie wählen, welche Sprache der MPI-Kabel Manager verwenden soll. Sie können zwischen Deutsch und Englisch wählen in dem Sie den entsprechenden Punkt anwählen. 8.3.2 Schnittstelle Unter „eingestellte Schnittstelle“ können Sie den COM-Port, an dem Ihr Produkt angeschlossen ist, wählen. Es werden nur die COM-Ports angezeigt, die beim Start der MPI-Kabel Managersoftware aktiv waren. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 63/85...
Während des Updates bitte die Spannungsversorgung nicht vom MPI-Kabel trennen (Datenverlust)! Bei einem vorzeitigen Abbruch der Kommunikation, kann es passieren das der Update noch nicht vollständig ausgeführt wurde. In diesem Fall steht im Display des Kabels „Load 1.50“ in https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 64/85...
Hier werden neue Einträge in das Telefonbuch definiert, bestehende Einträge verändert oder gelöscht. Sie können die folgenden Daten eingeben: => Name der Verbindung (dieser wird dann unter Verbindung verwendet) => Straße => Postleitzahl und Ort => Telefonnummer unter der, der TS-Adapter erreicht wird 8.3.4.2 Verbindung Leider noch nicht implementiert! In diesem Bereich wird eine Fernwartungsverbindung über ein installiertes Modem ausgelöst. Wählen Sie dazu aus der rechten Auswahlbox die aufzubauende Verbindung aus. Drücken Sie danach den Auswahlknopf „Aufbauen“ um eine Verbindung herzustellen. Mit dem Auswahlknopf „Trennen“ wird eine bestehende Verbindung beendet. Mit dem Auswahlknopf „Status“ wird der Status der Verbindung im unteren Bereich des Dialoges angezeigt. 8.3.4.3 Extras https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 65/85...
Protokolls. Trennen Sie das MPI-Kabel kurz von der Spannungsversorgung (SPS). Welchseln Sie dann auf den Reiter Verbindung und wieder zurück auf den Reiter Extras, danach müßte das Kabel sich melden. Wenn nicht überprüfen Sie unter Schnittstelle, ob die korrekte serielle Schnittstelle eingestellt wurde. Mit den folgenden Auswahlknöpfen kann das zu verwendende Modem und die TS-Funktion ein/ausgeschaltet oder der Adapter Parametrisiert werden: 8.3.4.3.1 „Einstellungen“ Im nachfolgenden Dialog wird das Modem definiert, welches die Verbindung aufbauen soll. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 66/85...
Handbuch Hier kann nun das Modem, der Standort des Modems sowie die Überwachungszeiten definiert werden. 8.3.4.3.2 „TS-Funktion“ Mit diesem Auswahlknopf wird das MPI-Kabel als TS- oder PC-Adapter konfiguriert. Rechts daneben steht der aktuelle Zustand des Kabels. 8.3.4.3.3 „Adapter parametrisieren“ Im nachfolgenden Dialog kann nach erfolgter Aktivierung der TS-Funktionalität das MPI-Kabel konfiguriert werden. Netz Stationsbezogen: Hier kann folgendes eingestellt werden: Der TS-Adapter ist einziger Master im Bus (der Adapter muss alle passiven Teilnehmer ansprechen) https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 67/85...
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Der Abwahlstring setzt sich aus 2 Teilen zusammen: +++ => Fluchtsymbol zum Wechsel in den Befehlsmodus AT => Einleitung Befehl H => Auflegen Es gibt bei den Telefonen grundsätzlich 2 Wählverfahren: MFV Tonwahl => Telefonnummer wird durch verschiedene Frequenzen übertragen IWV Impulswahl => Telefonnummer wird durch die Anzahl von Impulsen übertragen Wenn eine Vorwahl benötigt wird, um eine Fernverbindung aufzubauen, so kann dies im Feld Amtskennzahl eingetragen werden. Wenn vor dem Wählen auf ein Freizeichen gewartet werden soll, so ist der entsprechende Auswahlschalter zu setzen. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 68/85...
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Mit dem Feld Anzahl der Wahlwiederholungen kann definiert werden, wie oft eine Telefonwahl wiederholt wird, bevor sie abgebrochen wird. Im Falle einer benötigten Wahlwiederholung kann noch definiert werden, nach welcher Wartezeit diese ausgeführt werden soll. Serielle Parameter Hier werden die Übertragungsparameter zwischen Modem und dem TS-Adapter eingestellt. Die Übertragungsgeschwindigkeit kann mit den folgenden Werten gewählt werden: 2400, 4800, 9600, 19.2k, 38.4k, 57.6k und 115.2kBaud Die Parität kann gewählt werden, aber es ist zu beachten, dass diese modemabhängig ist. Schauen Sie dazu in Ihr Modemhandbuch: Keine: (Es gibt keine Paritätsüberprüfung) Ungerade: (Die Anzahl der „1“ pro Zeichen ist ungerade) Gerade: (Die Anzahl der „1“ pro Zeichen ist gerade) Zugriffsschutz https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 69/85...
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Mit der Rufnummer kann ein automatischer Rückruf zu dieser Rufnummer definiert werden. Nachdem angerufen wurde, wird der Benutzer nach seinem Benutzernamen und Passwort gefragt. Nach korrekter Eingabe, wird die Amtsleitung getrennt und der TS-Adapter ruft die hinterlegte Rufnummer zurück. GSM/ISDN/SMS Analog Modem: Hier kann nun das Einsatzland des Analog-Modems eingestellt werden. ISDN Modem: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 70/85...
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24.7.2019 Handbuch Typ: Auswahl des ISDN-Anschlusses: AT&T 5ESS Nothern Telecom DMS-100 EuroISDN NET3 (Standard) INS64 US NI-1 Protokoll: Auswahl des Übertragungsprotokolls: Modem like V.120 X.75 (Standard) ML-PPP SoftBonding HDLC CLEAR DN/MSN: Directory Number bzw. Multiple Subscriber Number. Wird für beide ISDN-Kanäle eingestellt. Wenn diese Leer ist, dann wird keine DN/MSN eingestellt. GSM Modem: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 71/85...
Manuell/Automatisch: Es wird zuerst versucht den Provider einzustellen, sollte dies fehlschlagen wird ein anderer Provider gesucht Unbekannt: Nicht bekannte Rückmeldung des Modems Refresh: Der Button „Refresh“ liest die Empfangsqualität aus und zeigt diese daneben an. Anzeige Beschreibung: Unbekannt: Unbekannter Zustand des GSM-Netzes Nicht registriert: Nicht im GSM-Netzwerk registriert Registrierung nötig: Registrierung im Netzwerk benötigt Netzsuche: GSM-Provider wird gesucht GSM: Im GSM angemeldet GSM(ROAMING): Im GSM angemeldet, allerdings bei einem Roaming-Partner. Dies kann zu erhöhten Kosten führen! Danach wird die Empfangsqualität, in Klammer als Wert zusammen mit dem Bit-Fehlerzähler angezeigt. Werte Beschreibung: 99 kein Netz, kein Empfang 00 Sehr,sehr schlechte Empfangsqualität 01 sehr schlechte Empfangsqualität 02 bis 09 schlechte Empfangsqualität 10 bis 17 mittelmäßige Empfangsqualität 18 bis 25 normale Empfangsqualität 26 bis 30 gute Empfangsqualität 31 Optimale Empfangsqualität Fehlerauswertung: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 72/85...
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Modem meldet einen Fehler Modem antwortet nicht Modem erkennt klingeln Die Verbindung wurde beendet über Modemstrecke verbunden kein Trägerton vom Modem erkannt Leitung oder Anschluß besetzt Die gewählte Telefonnummer ist im Modem gesperrt Telefonnummer zu oft/schnell gewählt / diese ist für 1 Minute gesperrt Faxruf erkannt Datenruf erkannt unbekannter Fehler Der ausgewählte Kurzwahlspeicher ist nicht konfiguriert Die PIN-Nummer ist ungültig für die gesteckte SIM-Karte Die SIM-Karte ist nicht oder falsch gesteckt oder die SIM-Karte ist ein 5V-Typ Danach die MPI-Bus betreffende Fehlermeldungen Meldung MPI/Profibus-Konfiguration fehlerhaft Timeout beim Versuch das Gerät aus dem MPI/Profibus abzumelden Der verwendete lokale Teilnehmer ist im MPI/Profibus schon vorhanden A20/M20/TC35 Modembetrieb Der MPI/Profibus ist falsch eingestellt Die HSA ist nicht optimal eingestellt Die MPI/Profibus-Baudrate ist unbekannt Der interne MPI-Lesepuffer ist übergelaufen Der interne LAN-Lesepuffer ist übergelaufen Der serielle Puffer ist übergelaufen Die eingestellte MPI/Profibus-Baudrate ist falsch Der interne LAN-Schreibpuffer ist übergelaufen LAN-Empfangsfehler LAN-Sendefehler Die PG-Nummer ist falsch Die übertragene SAP ist falsch ErrCode 01: Es wurde bei einem Statusprotokoll eine Zieladresse XXX > 127 erkannt. Im MPI-Bus gibt es aber keine Stationsnummern > 127. (FC=YYh) https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 73/85...
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ErrCode 19: Empfang eines Datenprotkolls mit Ziel-SAP=0, Verbindungsaufbau von anderem Bus-Teilnehmer mit unserem Kabel. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,DSAP=UUh) ErrCode 1A: Teilnehmer senden Daten an unser Kabel welche als Quell-SAP 0 haben, das heißt der Teilnehmer hat vorher keinen Verbindungsaufbau gemacht oder die ausgehandelte SAP verloren. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,DSAP=UUh) ErrCode 1B: Datenprotokoll empfangen, Daten-funktionscode unbekannt. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,DFC=UUh) ErrCode 1C Datenprotokoll empfangen, Daten-funktionscode unbekannt. (CPU=XXX,SSAP=YYh,FC=ZZh,DFC=UUh) ErrCode 1D: Es wurde ein StatusProtokoll mit gesetzten Fehlercode empfangen. (CPU=XXX,FPGA=YYh,RAM=ZZh) ErrCode 1E: FPGA hat einen interrupt ausgelöst obwohl keine Daten vorhanden. (SD1=XXh,SD1=YYh,CPU=ZZZ,FC=UUh) ErrCode 20: unbekanntes Protokoll bei PPIMUltimaster. (FC=XXh,Länge=YYY) ErrCode 21: unbekannte Baudrate bei PPIMultimaster (Baudrate=XXh) Danach folgen eventuell vorhandene Hinweise. SMS: SMS: Verarbeitung aus / nur Empfang / nur Senden / Empfang und Senden. Achtung: vorher Parametrisierung überprüfen, nach Aktivierung wird in den MPI-Bus gegangen und die angegebene SPS angesprochen. SMS Empfang nur mit TELESERVICE-GSM https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 74/85...
CPU: von dieser Stationsnummer wird das Merkerwort und der Datenbaustein zur Kommunikation gelesen MW: Kommunikationsmerkerwort (im ersten Byte steht das Kommando im zweiten der Status). Immer gerade Operandenadresse verwenden. DB: Kommunikations-Datenbaustein. Dienstanbieter 1/2/3/4: Hier werden die SMS-Provider konfiguriert, einschließlich Typ, Telefonnummer und Kodierung. Internet/Mail 8.3.4.3.4 „Parameter importieren“ Mit diesem Auswahlknopf können die Parameterdaten aus einer Textdatei gelesen werden. Diese Textdatei ist kompatibel zur Original Siemens TS-Adaptersoftware. 8.3.4.3.5 „Parameter exportieren“ Mit diesem Auswahlknopf werden die aktuell eingestellten Konfigurationsdaten in eine Textdatei , im gleichen Format wie vom Originalpaket von Siemens, gespeichert. 8.3.5 Tuning https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 75/85...
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24.7.2019 Handbuch Dieser Reiter wird nur in speziellen Fällen benötigt. Nach einem Klick auf „Adapter prüfen“ wird das Kabel angesprochen und danach der folgende Dialog angezeigt: Die folgenden Einstellungsmöglichkeiten sind implementiert und werden mit dem Auswahlknopf „Übertragen“ dauerhaft im Kabel gespeichert: Wartezeit bis Senden: Bei ProTool RT kann es zu Kommunikationsabbrüchen kommen, weil das MPI-Kabel zu schnell die Antwort sendet. Hier kann nun eine Verzögerung in 0.1ms Schritten angegeben werden. Tragen Sie zuerst 300 ein. Ein zu großer Wert führt dazu, das überhaupt keine Kommunikation mehr läuft. HMI-Kabel-Version: https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 76/85...
Durch die PLC – VCOM Installation werden zusätzlich der S5 – LAN und der MPI-LAN Manager installiert. Beide bieten Ihnen die Möglichkeit die Netzwerkeinstellungen Ihrer Produkte zu verwalten. 9.2 Installation 1. Laden Sie sich den PLCVCom über die Produktseite Ihres MPI-Produkts und starten Sie die Installation. 2. Nach der Sprachauswahl startet die Installation in der gewählten Sprache und der Willkommensdialog erscheint. Klicken Sie auf „Weiter“ Installationspfad auswählen zu können. Um den Installationspfad zu ändern klicken Sie auf „Durchsuchen“. Klicken Sie daraufhin auf „Weiter“. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 77/85...
Die folgende Beschreibung ist für die Betriebssysteme Windows NT/2000/XP gedacht. Wenn Sie Windows 98SE oder ME verwenden, lesen Sie bitte ab dem Kapitel „Abschließenden PLC-VCOM Konfiguration“ weiter. Dieser Treiber wird nur für USB-Geräte wie z.B MPI-USB/MPI-II/S7-USB benötigt. Verbinden Sie hierfür Ihr MPI-USB Kabel , mit Ihrem Computer. 5. Mit „Ja“ wird die Treiberinstallation gestartet. Mit „Nein“ überspringen Sie Treiberinstallation und gelangen direkt zur "Abschließenden PLC-VCOM Konfiguration". 6. Unter Windows 2000/XP erscheint während der Installation dieser Dialog. Dies ist die „Windows Treiber Qualifizierungs - Abfrage“. Klicken Sie auf „Installation fortsetzen“. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 78/85...
Automatische Hardwareerkennung. Alternative: Systemsteuerung => Hardware 11. Sie werden aufgefordert den Treiber für „USB < = > Serial“ zu installieren. Klicken Sie auf „Weiter“ um die Treiber - Suche zu konfigurieren. 12. Wählen Sie im folgenden Dialog „Nach dem besten Treiber für das Gerät suchen (empfohlen)“ und klicken Sie auf „Weiter“. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 79/85...
In der Windows - Taskleiste erscheint nach dem Neustart das Symbol der PLC – VCOM Software. Dieses Symbol zeigt den aktuellen Status der Verbindung mit Ihrem MPI-II, MPI-USB, MPI-LAN, S7-USB, S7-LAN oder S5-LAN an. 9.3.1 Zustände des PLC-VCOM: PLC –VCOM ist mit einem Gerät verbunden und betriebsbereit. PLC – VCOM ist mit keinem Gerät verbunden. Leuchten beide Felder rot, ist ein Fehler während der Kommunikation aufgetreten. Sendeanzeige (linkes Feld): Empfangsanzeige (rechtes Feld): Wenn diese Grün leuchtet, werden Wenn diese Grün leuchtet, werden Daten an das Kabel gesendet. Daten vom Kabel empfangen. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 80/85...
24.7.2019 Handbuch 9.3.2 Hauptfenster 1. Konfiguration: Auswählen und öffnen des Konfigurationsprogramms für Ihre Produkte. => PLC-VCOM: Verwaltung, Verbinungsaufbau und Kommunikation mit den Kabeln => S5-LAN: Konfiguration Ihrer S5-LAN Module => MPI/S7-LAN: Konfiguration Ihrer MPI-LAN oder S7-LAN 2. Info: Informationen über den PLC-VCOM und Ihren Computer. 3. Status: Anzeige der Verbindungsparameter des verbundenen Kabels. => links oben: zeigt den Namen des derzeit verbundenen Produkts an => halblinks oben: zeigt den Verbindungsstatus an => halbrechts oben: zeigt die IP-Adresse des verbundenen Kabels an => rechts oben: Klicken Sie hier um ein Gerät zu suchen oder auszuwählen => recht mitte: Name des verbundenen Kabels => rechts unten: zeigt Informationen zu bestehenden Computerverbindungen an 4. Virtueller Port: Anzeige des eingestellten virtuellen COM-Ports und des Programms, das als letztes auf diesen COM-Port zugegriffen hat. 5. Programm: Buttons zur Einstellung des PLC-VCOM => Beenden: schließt den PLC-VCOM und beendet somit auch die virtuelle Schnittstelle => Sprache: auswählen der gewünschten Sprache (Deutsch / Englisch) => Hilfe: öffnet das Hilfemenü des PLC-VCOMs, wenn sie Problemen oder Fragen haben sollten => Minimieren: verkleinert den PLC-VCOM in die Taskleiste und läuft im Hintergrund weiter 9.3.3 Konfigurationsfenster https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 81/85...
=> Beendet die PLC-VCOM Konfiguration und übernimmt die eingetragenen/ausgewählten Einstellungen 9. Abbrechen: => Beendet die PLC-VCOM Konfiguration und verwirft die eingetragenen/ausgewählten Einstellungen 9.4 Konfiguration 1. Starten Sie über das Startmenü die PLC-VCOM Applikation, falls diese nicht schon gestartet ist. 2. Öffnen Sie den PLC-VCOM mit einem Klick auf das Symbol des PLC-VCOMs im Infobereich. 3. Nachdem der PLC-VCOM geöffnet ist, klicken Sie im Bereich Status auf „Konfigurieren“ und der Assistent zur Konfiguration wird ausgeführt. 9.4.1 MPI-II https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 82/85...
Informationen zu den Optionen, die mit Hilfe der Checkboxen an und abgewählt werden können, erhalten Sie im Kapitel „Übersicht“ des PLC-VCOMs. 4. Bestätigen Sie Ihre Eingaben/Auswahl mit „OK“. 5. Im Hauptfenster des PLC-VCOMs erscheint nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau, der Kabeltype mit dem sich der Computer verbindet und der Verbindungsstatus „verbunden“. 6. Abschließend Klicken Sie auf „Minimieren“ um den PLC-VCOM in den Infobereich zu verkleinern, damit dieser weiterhin den virtuellen COM-Port verwalten kann. 10 Technische Daten https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 83/85...
Ausgang Signalmasse Datengerät bereit Eingang Sendebereitschaft Ausgang Sendeanforderung Eingang Klingelzeichen Eingang Das Kabel ist so ausgelegt, dass es direkt mit dem PC verbunden werden kann. Gegebenenfalls kann das Kabelende auch mit einem 1:1 Verlängerungskabel bis zu 15m verlängert werden. Auf eine gute Qualität des Verlängerungskabels ist zu achten. https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 84/85...
Pin Nr. Kurzform Bezeichnung Richtung Spannungsversorgung (DC) Eingang D – Datenleitung – Bi - Direktional Datenleitung + Bi - Direktional Signalmasse Eingang Achtung: Die USB-Kabel bitte nicht verlängern, da hier auch 5V/DC Spannungsversorgung mitgeführt werden. (maximal zulässige Kabellänge sind 5 m) Eine Verlängerung würde die Signalqualität des Busses herabsetzen und zu Übertragungsfehlern führen! https://www.traeger.de/tpa/ftp/pub/handbook/Handbuch MPI-II.html 85/85...