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Tiefeneinstellung; Grundeinstellung; Spezielle Bedingungen; Seitenzug - Regent Orkan 3000 Betriebsanleitung

Scheibeneggen
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TIEFENEINSTELLUNG

Das Gerät soll über Absteckposition des Nachläufers, Aushubhöhe des Hubwerks und Länge des Oberlenkers so eingestellt werden,
dass der Rahmen in Längs- und Querachse parallell zur Bodenoberfläche ausgerichtet ist. Bei korrekter Einstellung haben die vordere,
sowie die hintere Scheibenreihe annähernd die gleiche Arbeitstiefe und die Maschine läuft gerade hinter dem Zugfahrzeug nach
(ohne Seitenzug). Die Einstellung der Querneigung wird über die Spindeln am Hubgestänge des Zugfahrzeugs angepasst. Die korrekte
Einstellung ist dann erreicht, wenn die jeweils äußerst linke und rechte Scheibe gleich tief arbeitet und somit der Scheibeneggenrah-
men horizontal zur Bodenoberfläche ausgerichtet ist.
Bei Zugfahrzeugen mit doppeltwirkendem Heckhubwerk muss die Hubwerksregelung auf den einfachwirkenden Betriebsmo-
dus eingestellt werden, bei Nichtbeachtung drohen Schäden an diversen Gerätebauteilen.

Grundeinstellung

DETAIL C
Bolzen A reguliert die maximale Arbeitstiefe der Zinken
Bolzen B ermöglicht es, den Zinkenrahmen mit dem Gewicht des Nachläufers beaufschlagen zu können.
Durch das zusätzliche Gewicht wird das Einzugsverhalten bei harten
oder trockenen Bedingungen wesentlich verbessert.
Achten Sie darauf, dass an sämtlichen Lochgruppen die
gleichen Einstellungen vorgenommen werden.
Stellen Sie mittels Bolzen A die gewünschte Arbeitstiefe der
Scheiben ein und lassen Sie das Gerät in den Boden einziehen.
Kontrollieren Sie ob die Scheiben im vorderen und hinteren Be-
reich annähernd auf gleicher Tiefe arbeiten. Bei Abweichun-
gen gleichen Sie die Tiefe im vorderen Bereich durch Aushub-
höhe des Hubwerks und durch die Länge des Oberlenkers an.
Um stets die bestmögliche Traktion zu gewährleisten, achten Sie bitte darauf, dass die gedachte verlängerte Linie des Oberlenkers die Vorder-
achse des Zugfahrzeugs schneidet (siehe Grafik). Passen Sie ggf. die Absteckposition des Oberlenkers am Zugfahrzeug an, gewöhnlicherweise
kann dieser in verschiedenen Höhen abgesteckt werden. Sollten Sie diese Möglichkeit am Zugfahrzeug nicht haben, können Sie die Loch-
gruppe am Anbauturm des Gerätes verwenden.

Spezielle Bedingungen

Seitenzug

Seitenzug
Korrekt
nach links

Aufsattelwagen

Bei Geräten mit Aufsattelwagen wird kein Oberlenker verwendet. Im hinteren Bereich wird die Arbeitstiefe über die Lochleiste des Nach-
läufers justiert (siehe Kapitel Grundeinstellung, Detail C). Die Arbeitstiefe im vorderen Bereich wird über die Aushubhöhe des Heckhubwerks
(Höhenanpassung der Zugdeichsel) reguliert. Achten Sie darauf, dass die geräteeigenen Zylinder des Aushubsystems in Arbeitsposition zur
Gänze eingefahren sind und die Arbeitstiefe ausschließlich über das Heckhubwerk des Zugfahrzeugs reguliert wird.
Achten Sie stzets darauf, dass die Scheibenegge geradlinig hinter
dem Zugfahrzeug nachläuft. Am einfachsten lässt sich ein etwai-
iger Seitenzug am Oberlenker erkennen, kontrollieren Sie dazu,
ob der Oberlenker gerade vom Zugfahrzeug zum Gerät verläuft.
Sollten Sie einen Seitenzug festellen, kann dieser durch die Ar-
beitstiefe der einzelnen Scheibenreihen ausgeglichen werden.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
Seitenzug nach links:
¾ Vordere Scheibenreihe zu seicht.
¾ Verkürzen Sie den Oberlenker und senken Sie das Hubwerk
etwas ab.
¾ Absteckposition der Nachlaufwalze ggf. korrigieren.
Seitenzug nach rechts:
¾ Vordere Scheibenreihe zu tief!
¾ Verlängern Sie den Oberlänker und heben Sie das Hub-
werk etwas an.
Seitenzug
¾ Absteckposition der Nachlaufwalze ggf. korrigieren.
nach rechts
10
A
B
.
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