1.7 Getriebe
Vor Inbetriebnahme der Maschine und danach in regelmäßigen Zeitabständen (minimal jede 50 Betriebsstunden) ist
folgendes nachzuprüfen:
Seitenmulcher:
• Ölstand
Dies ist richtig, wenn sich das Öl aus dem unteren Loch (grüner Pfeil)
vor der Ölstandsschraube befindet.
• Entlüfter
Der Entlüfter darf nicht verstopft sein. Bei Verschmutzung reinigen d.h.
von der Innenseite her durchblasen. Das Käppchen muss leicht
eindrückbar sein. (Roter Pfeil)
Frontmulcher:
• Ölstand
Dies ist richtig, wenn sich das Öl aus dem unteren Loch (grüner Pfeil) der
Ölstandsschraube befindet.
• Entlüfter
Der Entlüfter darf nicht verstopft sein. Bei Verschmutzung reinigen d.h.
von der Innenseite her durchblasen. Das Käppchen muss leicht
eindrückbar sein. (Roter Pfeil)
Das Öl ist nach den ersten 50 Betriebsstunden zu wechseln und dann in der Folge nach je 250 Betriebsstunden, doch auf
jeden Fall jede Saison einmal.
Dabei ist wie folgt vorzugehen:
• Man lässt die Maschine drehen bis das Öl warm ist, und entfernt dann den Entlüfter. Anschließend wird die
Ablasschraube unten am Getriebe entfernt und das Öl abgelassen. Nachdem das Öl abgelassen ist, montiert man
wieder die Verschlussschraube unten im Getriebe und füllt das Getriebe 1/3 mit Dieselöl. Danach von Hand mit der
Keilriemenscheibe das Getriebe gut durchdrehen um Schmutz auszuwaschen. Dieselöl wieder ablassen.
Verschlussschraube wieder montieren und Getriebe bis zum bezeichneten Ölstand mit Öl auffüllen.
*** Alt Öle, verschmutztes Dieselöl und Fette ordnungsgemäß entsorgen! ***
• Das Getriebe darf nicht überfüllt werden und es muss immer das gleiche Getriebeöl SG-320 verwendet werden.
• Es ist darauf zu achten, dass kein Öl oder Fett auf die Keilriemen kommt. Sollte das trotzdem passieren, ist es sofort
restlos zu entfernen. Dadurch können Rutschen und der vorzeitige Verschleiß der Keilriemen verhütet werden.
Wieder aufzufüllen oder ersetzen die korrekte Öl, wenn möglich SG-320 oder ein gleichwertiges Öl.
Basisöl-Viskosität bei 40°C 150 cSt.
Temperaturbereich -35°C bis 240°C.
DIN 51517-3: CLP PG
ISO 12925-1 CKT
Gute EP Eigenschaften.
1.8 Keilriemen
Eine gute Keilriemenspannung ist sehr wichtig und sollte daher nach den ersten 2, 8 und 16 Betriebsstunden und
in regelmäßigen Abständen (mindestens alle 50 Betriebsstunden) überprüft und gegebenenfalls nachgespannt
werden.
Grundsätzlich dürfen sich die Keilriemen bei der Ermittlung der richtigen Spannung nicht mehr als eine
Vierteldrehung gedreht werden können.
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