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Security Fixes - Fujitsu SE-Serie Sicherheitshandbuch, Benutzerhandbuch

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Sicherheitshandbuch. Benutzerhandbuch

8.4 Security Fixes

Security Fixes sind Sammlungen von Updates zu den Linux-basierten Basis-Systemen von Management Unit, HNC
und Server Unit x86. Security Fixes verbessern den Schutz des jeweiligen Systems z.B. gegen unbefugtes
Eindringen oder gegen Angriffe von außen.
Aktuelle Security Fixes müssen bei erhöhtem Sicherheitsbedarf regelmäßig installiert werden, insbesondere dann,
wenn auf das jeweilige System nicht nur von einem abgeschotteten Management-Netzwerk, sondern auch von
außen zugegriffen werden kann. Aktuelle Security Fixes werden im Internet auf den Support-Seiten von FUJITSU
oder (bei Anforderung) auf CD/DVD bereitgestellt und grundsätzlich vor Ort durch den Administrator installiert.
i
Sicherheitsrelevante Aktionen
Security Fixes werden für das jeweilige System (Management Unit, HNC und Server Unit x86)
bereitgestellt und auf diesem System verwaltet. Deshalb müssen Sie die nachfolgenden Tätigkeiten für
jedes der eingesetzten Systeme ausführen (d.h. an einem SE Server auf Management Unit, HNC und
Server Unit x86):
Klären des Bedarfs der Installation von Security Fixes.
Beschaffen des Security Fix vom Download-Server von FUJITSU im Internet und Herunterladen
(Download) des Security Fix in ein beliebiges Verzeichnis auf dem Administrations-PC.
In Ausnahmefällen erhalten Sie den Security Fix per CD/DVD vom Service.
Wenn sich der Security Fix auf dem Administrations-PC befindet, müssen Sie ihn in das jeweilige
System bringen.
Wenn die Lieferung per CD/DVD erfolgt ist, müssen Sie den Security Fix auf die Platte des jeweiligen
Systems übertragen.
Installieren des Security Fix (falls installierbar).
Wenn der installierte Security Fix die Installationsart
(Status "nicht aktiv").
Für den Neustart der Server Unit benötigen Sie ein Wartungsfenster.
Bei einem Reboot der Management Unit sind BS2000-Konsolen und Dialoge sowie die SVP-Konsole
nicht bedienbar. Außerdem werden eventuell genutzte LOCLAN-Verbindungen unterbrochen und
EMFILEs sind nicht nutzbar.
Wenn eine redundante Management Unit vorhanden ist, kann das BS2000 darüber bedient werden.
Bei einem Reboot des HNC werden die ZASLAN-Verbindungen unterbrochen. Wenn ein redundanter
HNC vorhanden ist, schaltet BCAM bei entsprechender Konfiguration die Verbindungen auf diesen um.
Reboot
hat, wird er erst nach einem Reboot aktiv
100

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Diese Anleitung auch für:

Bs2000

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