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Pendelung Einstellen - Würth STP 12-A Originalbetriebsanleitung

Akku-stichsäge
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OBJ_BUCH-2273-002.book Page 11 Friday, May 20, 2016 11:38 AM
Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des
Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
• Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
• Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
• Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklasse
P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
 Vermeiden Sie Staubansammlungen am
Arbeitsplatz. Stäube können sich leicht entzünden.
Staubabsaugung anschließen
(siehe Bilder D–E)
Setzen Sie den Absaugstutzen 18 in die Aussparung der Fuß-
platte 9.
Stecken Sie einen Absaugschlauch 22 (Zubehör) auf den
Absaugstutzen 18. Verbinden Sie den Absaugschlauch 22
mit einem Staubsauger (Zubehör).
Setzen Sie für eine optimale Absaugung nach Möglichkeit
den Spanreißschutz 14 ein.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Stecken Sie die Absaughaube 15 auf den Berührungsschutz
21.
Spanreißschutz (siehe Bild F)
Der Spanreißschutz 14 kann ein Ausreißen der Oberfläche
beim Sägen von Holz verhindern. Der Spanreißschutz kann
nur bei bestimmten Sägeblatttypen und nur bei einem Schnitt-
winkel von 0° verwendet werden.
Schieben Sie den Spanreißschutz 14 von vorn in die Fuß-
platte 9.
Der Spanreißschutz 14 kann auch bei montiertem Kunststoff-
gleitschuh 12 aufgesteckt werden.
Gleitschuh (siehe Bild G)
Verwenden Sie bei der Bearbeitung von empfindlichen Ober-
flächen den Kunststoffgleitschuh 12.
Zum Aufsetzen des Kunststoffgleitschuhs 12 setzen Sie die
Vorderkante der Fußplatte 9 unter die Nasen des Kunststoff-
gleitschuhs 19. Drücken Sie anschließend das Elektrowerk-
zeug zum Einrasten auf den Kunststoffgleitschuh 12.
Bei Verwendung des Kunststoffgleitschuhs 12 wird der Span-
reißschutz 14 nicht in die Fußplatte 9, sondern in den Gleit-
schuh eingesetzt.
Betriebsarten
 Nehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am
Elektrowerkzeug (z.B. Wartung, Werkzeug-
wechsel etc.) sowie bei dessen Transport und
Aufbewahrung aus dem Elektrowerkzeug. Bei
unbeabsichtigtem Betätigen des Ein-/Ausschalters besteht
Verletzungsgefahr.

Pendelung einstellen

Die einstellbare Pendelung ermöglicht eine optimale Anpas-
sung von Schnittgeschwindigkeit, Schnittleistung und Schnitt-
bild an das zu bearbeitende Material.
Mit dem Einstellhebel 8 können Sie die Pendelung auch wäh-
rend des Betriebes einstellen.
Pendelung ausgeschaltet
(Stufe 0):
Pendelung Stufe I:
Pendelung Stufe II:
Die optimale Pendelstufe für die jeweilige Anwendung lässt
sich durch praktischen Versuch ermitteln. Folgende Empfeh-
lungen gelten dabei:
• Wählen Sie die Pendelstufe umso kleiner bzw. schalten
Sie die Pendelung ganz ab, je feiner und sauberer die
Schnittkante werden soll.
• Schalten Sie bei der Bearbeitung von dünnen Werkstoffen
(z.B. Blechen) die Pendelung aus.
• Arbeiten Sie in harten Werkstoffen (z.B. Stahl) mit kleiner
Pendelung.
• In weichen Materialien und beim Sägen von Holz in Faser-
richtung können Sie mit maximaler Pendelung arbeiten.
keine Pendelung
kleine Pendelung
große Pendelung
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