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M-Audio FireWire 410 Benutzerhandbuch Seite 24

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Sollte Ihre Audioanwendung ASIO-Direktmonitoring untertützen, können Sie es im ASIO- oder Audiokontrollfeld Ihres DAWs entsprechend
aktivieren. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Ihrer Softwaredokumentation.
A A S S I I O O - - T T a a p p e e - - t t y y p p e e m m o o n n i i t t o o r r i i n n g g – ASIO unterstützt auch das Tape-Type-Monitoring (manchmal auch als "Tape-Machine"-Monitoring
bezeichnet). In diesem Fall wird das Monitoring der Eingangssignale durch den Mixer Ihrer Audiosoftware durchgeführt. Normalerweise ist
das Eingangsmonitoring aktiviert, wenn das Programm sich im Record- oder Record-armed-Modus befindet; sollte sich das Programm im
Playback-Modus befinden, ist das Input-Monitoring deaktiviert, so dass Sie den aufgezeichneten Ton hören können. Dies kann sehr nützlich
sein, wenn Sie die laufende Aufnahme anhören möchten, ohne Eingangskanäle zu deaktivieren. Obwohl Sie das Monitoring Ihrer Eingänge
mit Effekten und EQ-Plugins durchführen können, wird eine weitere kurze Latenzzeit für das Monitoring Ihrer Software benötigt. FireWire 410
unterstützt zwar den Ultra-Low-Latency-ASIO 2.0-Standard, die tatsächlich benötigte Latenzzeit ist jedoch von einer Reihe weiterer Faktoren
abhängig, u.a. von Ihrer Computer-Hardware, der Prozessorgeschwindigkeit und der eingestellten Buffer-Größe, sowohl im FireWire 410-
Kontrollfeld, als auch in Ihrer Musiksoftware.
Sollte Ihre Audioanwendung ASIO-Tape-Type-Monitoring untertützen, können Sie es im ASIO- oder Audiokontrollfeld Ihres DAWs
entsprechend einrichten. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Ihrer Softwaredokumentation.
W W D D M M - - I I n n p p u u t t m m o o n n i i t t o o r r i i n n g g – Wenn Sie eine WDM-kompatibele Anwendung verwenden, unterstützt FireWire 410 das Input-Monitoring mit Hilfe
Ihrer Audiosoftware. Meistens ist die Latenzzeit beim Monitoring mit WDM, ähnlich wie beim ASIO-Tape-Type-Monitoring, äußerst gering,
auch wenn Plugin-Effekte und EQ verwendet werden.
U U n n t t e e r r s s t t ü ü t t z z t t I I h h r r e e A A n n w w e e n n d d u u n n g g W W D D M M - und Direktmonitoring, können Sie mit dem Audiokontrollfeld Ihres DAWs eine entsprechende Aktivierung
vornehmen. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Ihrer Softwaredokumentation.
S S o o n n s s t t i i g g e e s s D D i i r r e e k k t t m m o o n n i i t t o o r r i i n n g g — Sollten Sie ein Programm verwenden, welches nicht ASIO-kompatibel ist oder über kein WDM-Direktmonitoring
(wie beispielsweise Cakewalk 9 oder frühere Versionen) verfügt, können Sie mit Hilfe des FireWire 410-Kontrollfeldmixers die Vorteile des
FireWire 410-Direktmonitorings der Analog- und S/PDIF-Eingänge trotzdem nutzen. Selbst wenn Ihr Programm über kein ASIO-Tape-Type-
oder WDM-Input-Low-Latency-Monitoring verfügt, können Sie auf diese Weise das Direktmonitoring der FireWire 410-Eingänge nutzen, ohne
dafür zusätzliche Latenzzeit zu benötigen.
M M i i t t d d e e m m A A S S I I O O -Direktmonitoring übernimmt die Audiosoftware die Steuerung der Eingangskanäle des FireWire 410-Mixers. Mit dieser Form
des Direktmonitorings müssen Sie die Eingangskanäle des FireWire 410 manuell steuern. Und so wirds gemacht:
1. Öffnen Sie Ihre Audiosoftware und das FireWire 410-Kontrollfeld.
2. Klicken Sie im FireWire 410-Kontrollfeld auf die MIXER-Taste. (Angenommen Sie nehmen mit den Analogeingängen auf und führen ein
Monitoring der Line-Ausgänge 1/2 in Stereo durch.) Weisen Sie den "Analog in"-Kanälen "1/2" zu und schieben Sie die Kanalfader soweit
hoch, bis Sie die Quelle hören können, die an die Line-Eingänge angeschlossen ist. Weitere Information hierzu finden Sie im nächsten
Abschnitt "Einstellung der Eingangslevel."
3. Aktivieren Sie in Ihrer Audiosoftware die jeweiligen Tracks, um sie mit den FireWire 410-ANALOGEINGÄNGEN 1/2 aufzunehmen. Um die
Programmtracks während der Aufnahme nicht zu hören, schieben Sie entweder die Monitorfader des Programms soweit nach unten, dass
die Kanäle kaum noch zu hören sind oder Sie schalten die Kanäle auf stumm. (Denken Sie daran, dass das Direktmonitoring der FireWire
410-Eingänge gerade läuft.)
4. Wenn Sie in Ihrer Audiosoftware bereits aufgezeichnete Track haben und diese überspielen möchten, spielen Sie diese Tracks ab und
stellen Sie zwischen den gerade aufgezeichneten und den bereits vorher aufgezeichneten Tracks eine Monitor-Balance her, indem Sie die
ANALOG IN-Fader im FireWire 410-Kontrollfeld auf der MIXER-Seite entsprechend einstellen.
Wenn Sie eine Feinabstimmung dieser Monitor-Balance wünschen, springen Sie zwischen Ihrer Audiosoftware und dem FireWire 410-
Kontrollfeld hin und her und weisen Sie die LEVEL-REGLER entsprechend zu, um die ANALOG IN-Fader im FireWire 410-Kontrollfeld, zumindest
während Sie die Einstellungen für Ihre Aufnahme vornehmen, zu regeln. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Gebrauch der
Level-Reglerzuweisung."
Wie bereits erwähnt, liegen die Vorteile dieser Art von Monitoring zwar auf der Hand (keine Latenzzeit), es kann jedoch als Nachteil
betrachtet werden, dass keine Effekte hinzugefügt werden können. Aus diesem Grunde haben wir die AUX SENDS im FireWire 410-
KONTROLLFELDMIXER integriert. Mit den AUX SENDS haben Sie die Möglichkeit, während des Direktmonitoring Effekte hinzuzufügen. Weiter
Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Hinzufügen von Effekten während des Direkmonitoring."
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