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Decoderwerk 40802 Benutzerhandbuch Seite 14

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Konfiguration Ausgänge
Adressen
Jedem Ausgang kann eine frei wählbare
Adresse zugeordnet werden.
Der Decoder folgt der Adressierung nach
Ausgang, jeder Ausgang kann mit den Adressen
0-2047 programmiert werden.
Die programmierten Adressen werden von DCC
und Märklin Motorola gemeinsam verwendet.
Berechnung der CV-Werte
Da in einer CV nur Werte von 0-255
abgespeichert werden können, müssen die
Adressen auf zwei CV-Werte aufgeteilt werden.
Die Adressen der Ausgänge von
Zubehördecodern werden als eine 11-Bit Adresse
abgespeichert, also aus einem Wert, der durch 11
Bits dargestellt werden kann.
Ein CV-Wert besteht nur aus einem 8-Bit Wert.
Um eine Adresse eines Ausganges eines
Zubehördecoders speichern zu können, werden
die ersten 8 Bit von insgesamt 11 Bit der Adresse
in einem CV-Wert und die restlichen 3 Bit in
einem weiteren CV-Wert gespeichert.
Die ersten 8 Bit werden als 8 LSB bezeichnet
Die nächsten 3 Bit werden als 3 MSB bezeichnet
Wenn Du dem Decoder nur Adressen zuweisen
möchtest, ist es einfacher den automatischen
Lernmodus durchzuführen.
Im Auslieferungszustand ist der Decoder mit
den internen Adressen 4 und 5 programmiert.
In einigen Zentralen ist der Decoder im Aus-
lieferungszustand mit der Adresse 1 und 2
ansprechbar (z.B. Märklin Mobile Station 2).
In anderen Zentralen ist der Decoder im
Auslieferungszustand mit der Adresse 5 und 6
ansprechbar ist (z.B. Multimaus mit Gleisbox).
Ermittlung 8 LSB und 3 MSB
CV 51 = 3 MSB = Ausgangsadresse / 256 abgerundet
CV 50 = 8 LSB = Ausgangsadresse - (3 MSB * 256)
Beispiel
Ausgangsadresse 9
CV 51 = 3 MSB = 9 / 256 abgerundet = 0
CV 50 = 8 LSB = 9 – (0 * 256) = 9
Beispiel
Ausgangsadresse 934
CV 51 = 3 MSB = 934 / 256 abgerundet = 3
CV 50 = 8 LSB = 934 – (3 * 256) = 166
Beispiel
Ausgangsadresse 270
CV 51 = 3 MSB = 270 / 256 abgerundet = 1
CV 50 = 8 LSB = 270 – (1 * 256) = 14
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