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Übergang Vom Einspeise-Betrieb In Den Notstrom-Betrieb; Übergang Vom Notstrom-Betrieb In Den Einspeise-Betrieb - Fronius Symo Hybrid Installationsanleitung

Netzgekoppelter wechselrichter schaltungsbeispiele notstromumschaltung
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Inhaltsverzeichnis

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Folgende Punkte sind bei der Verkabelung zu beachten:
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Übergang vom
1.
Einspeise-Betrieb
in den Notstrom-
Betrieb
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Übergang vom
1.
Notstrom-Betrieb
in den Einspeise-
2.
Betrieb
3.
4.
5.
6.
7.
8.
6
Die Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 müssen zwischen dem Fronius Smart
Meter und dem Fehlerstrom-Schutzschalter des Wechselrichters beziehungsweise
den Fehlerstrom-Schutzschalter der Notstrom-Kreise installiert werden.
Die Versorgungsspannung für die Schütze K1 und K2 liefert das öffentliche Netz und
muss nach dem Fronius Smart Meter an Phase 1 (L1) angeschlossen und entspre-
chend abgesichert werden.
Über einen Öffner Kontakt des Relais K3 wird die Versorgungsspannung der
Schütze K1 und K2 unterbrochen. Damit wird verhindert, dass das Notstrom-Netz
des Wechselrichters auf das öffentliche Netz geschaltet wird.
Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine Rückmeldung,
ob die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
Zusätzliche Wechselrichter oder andere AC-Quellen können im Notstrom-Kreis nach
den Hauptkontakten von K1 und K2 installiert werden. Die Quellen werden sich nicht
auf das Netz des Fronius Symo Hybrids synchronisieren, da dieses Notstrom-Netz
eine Frequenz von 53 Hz hat.
Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anlagen-
schutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Meter über-
wacht.
Ausfall des öffentlichen Netzes
Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnahmen
durch und schaltet anschließend ab.
Die Schütze K1 und K2 fallen ab. Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der
Wechselrichter vom restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt, da die
Hauptkontakte der Schütze K1 und K2 3-polig öffnen. Die Öffner Hilfskontakte der
Schütze K1 und K2 geben dem Wechselrichter ein Feedback, dass die Schütze
geöffnet sind (eine Bedingung für den Start des Notstrombetriebs).
Der Wechselrichter steuert das Relais K3 an, das die Versorgung für die Schütze K1
und K2 unterbricht. Dies verhindert eine unbeabsichtigte Aktivierung der Schütze K1
und K2 und somit eine Netzverbindung bei Spannungswiederkehr im Netz.
Der Schließer-Kontakt des Relais K3 gibt dem Wechselrichter eine optionale
Rückmeldung, dass die Verriegelung durch das Relais K3 erfolgt ist.
Anhand der Rückmeldung der Schütze, sowie der Messungen an den Wechselrich-
terklemmen und am Smart Meter entscheidet der Wechselrichter, dass der Not-
strom-Betrieb gestartet werden kann.
Der Wechselrichter startet nach einer definierten Überprüfungszeit mit dem Not-
strom-Betrieb
Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die restli-
chen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
Der Wechselrichter arbeitet im Notstrom-Betrieb. Die Schütze K1 und K2 zum
öffentlichen Netz sind offen.
Öffentliches Netz wieder vorhanden
Der Fronius Smart Meter misst die Netzparameter am öffentlichen Netz und übermit-
telt diese Information an den Wechselrichter.
Nach einer definierten Messzeit wird das zurückgekehrte öffentliche Netz als stabil
betrachtet.
Der Wechselrichter beendet den Notstrom-Betrieb und schaltet die Ausgänge span-
nungsfrei.
Der Wechselrichter hebt die Ansteuerung von K3 auf. Die Schütze K1 und K2 wer-
den wieder versorgt.
Alle Stromkreise sind wieder mit dem öffentlichen Netz verbunden und werden vom
Netz versorgt. Der Wechselrichter speist dabei nicht ein.
Der Wechselrichter kann nach den normativ geforderten Netzprüfungen wieder mit
dem Einspeise-Betrieb starten.

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