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Geschützter Betrieb; Besondere Erwägungen Bei Sicherheitsmodulen - Rockwell Automation Allen-Bradley FLEX 5000 Benutzerhandbuch

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Kapitel 1 Funktionsweise digitaler E/A-Module in einem Logix 5000-Steuerungssystem
Geschützter Betrieb
Tabelle 8 – Geschützte Betriebsarten der digitalen FLEX 5000-E/A-Module
Aktueller Modulbetrieb
Verbindung funktioniert nicht
Verbindung funktioniert
Firmware-Update wird ausgeführt
(1) Es werden nur Anforderungen für Nur-Hören-Verbindungen akzeptiert.
(2) Konfigurationsänderung wird in den folgenden Szenarios akzeptiert:
– Änderungen werden im Dialogfeld „Module Properties" (Moduleigenschaften) vorgenommen und Sie klicken auf „Apply" (Anwenden).
– Änderungen werden in den Konfigurations-Tags vorgenommen und Sie senden eine Nachricht zum Neukonfigurieren des Moduls an das Modul.
(3) Der Unterschied zwischen „Zurückgewiesen" und „Unzulässig" ist, dass zurückgewiesene Aktivitäten in der Anwendung Logix Designer ausprobiert werden können, doch keine Auswirkung haben. Die
unzulässigen Aktivitäten, also Versuche zum Ändern der verwendeten Verbindung oder des verwendeten Datenformats, werden in der Anwendung Logix Designer nicht ausgeführt.
Wenn Sie z. B. versuchen, ein Modul zurückzusetzen, das mit der Steuerung mit Verwaltungsrechten verbunden ist, führt die Anwendung Logix Designer die Anforderung aus und informiert Sie, dass
sie zurückgewiesen wurde. Wenn Sie versuchen, das Datenformat für ein Modul zu ändern, das mit einer Steuerung mit Verwaltungsrechten verbunden ist, führt die Anwendung Logix Designer die
Änderung nicht aus. Die Anwendung warnt Sie lediglich, dass die Änderung unzulässig ist. Falls versucht wird, die Änderung online vorzunehmen, wird das Dialogfeld „Module Definition"
(Moduldefinition), das das Datenformat ändert, deaktiviert.
(4) Die Änderung tritt in Kraft, nachdem die Verbindung geschlossen und erneut geöffnet wurde. Sie können die Verbindung wie folgt schließen und erneut öffnen:
– Ändern Sie das Projekt, während es offline ist und laden Sie das aktualisierte Projekt herunter, bevor Sie es wieder auf Online schalten.
– Ändern Sie das Projekt, während es online ist, und klicken Sie im Dialogfeld „Module Properties" (Moduleigenschaften) auf „Apply" (Anwenden) oder „OK". In diesem Fall werden Sie vor der
Änderung durch ein Dialogfeld auf die entsprechenden Auswirkungen hingewiesen.
Besondere Erwägungen bei
Sicherheitsmodulen
Sicherheitsmodule
FLEX 5000
I/O
TM
POWER
STATUS
5094-IB16S
SAFETY DIGITAL 16 INPUT 24 VDC
5
5 TB3I
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
38
Für einen sicheren Betrieb Ihres digitalen FLEX 5000-E/A-Moduls können
Operationen, die den Modulbetrieb möglicherweise unterbrechen, basierend auf
der Modulbetriebsart eingeschränkt werden. Diese Einschränkungen sind in
Tabelle 8
beschrieben.
Anforderung
Anforderung
eines
eines
Firmware-
Modul-Resets
Updates
Zurückgewiesen
FLEX 5000-Sicherheits-E/A-Module haben besondere Eigenschaften,
die zu berücksichtigen sind. Typenzulassung, Zertifizierung und Eignung zur
Verwendung in Sicherheitsanwendungen sind je nach Bestellnummer
unterschiedlich.
Diese Module können mit GuardLogix 5580- und Compact GuardLogix 5380-
Sicherheitssteuerungen in Anwendungen bis zu SIL 3, Performance
Level e, Kat. 4 in Ein- und Zweikanalkonfigurationen verwendet werden.
Das Konfigurations- und Programmierwerkzeug für diese Module
ist die Anwendung Studio 5000 Logix Designer®, Version 32 oder höher.
WICHTIG Der TÜV Rheinland hat GuardLogix 5580- und Compact GuardLogix 5380-
Rockwell Automation-Publikation 5094-UM001E-DE-P – April 2020
Aktivität
Verbindungs-
Konfigura-
anforderung
tionsände-
rung
Akzeptiert
(1)
(2)
Akzeptiert
Akzeptiert
Zurückgewiesen
Steuerungssysteme für den Einsatz in sicherheitsbezogenen Anwendungen
zugelassen, bei denen der ausgeschaltete Zustand stets als sicherer Zustand
gilt. Sie müssen bestätigen, dass in der Konfiguration die einzelnen Kanäle
des Sicherheits-E/A-Moduls unter den Optionen „Output State During Program
Mode" und „Communications Fault Mode" auf „Off" eingestellt sind,
damit diese Ausgangspunkte als Teil der Sicherheitsfunktionen von Ausrüstung
gelten können. Dieser Hinweis gilt für die Sicherheits-E/A-Module
1756-OBV8S, 5094-OB16S und 5094-OW4IS.
Verbindungs-
Änderung
oder Datenfor-
der elektroni-
matänderung
schen
Codierung
(3)
Unzulässig
Akzeptiert
Änderung des
angeforder-
ten Paket-
intervalls
(4)

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