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Installation In Der Leitung - YOKOGAWA ROTAMETER RAKD Betriebsanleitung

Metallischer klein
Inhaltsverzeichnis

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3. Installation

3.1 Installation in der Leitung

Die Rohrleitung ist so zu stabilisieren, dass keine Vibrationen der Rohrleitung auf den Rotameter übertragen
werden.
Wenn mit Verschmutzung des Messrohres zu rechnen ist, so wird eine Bypassleitung empfohlen, welche den
Ausbau (s. Kapitel 6.1 „Wartung") des Rotameters zur Reinigung ohne Unterbrechung des Durchflusses erlaubt
oder es ist ein Filter vor den Rotameter einzubauen.
Vor dem Einbau des Rotameters ist sicherzustellen, dass sich keine Verpackungsreste im Rotameter befinden.
Beim Anschluss von Geräten mit Innengewinde ist darauf zu achten, dass keine Reste des Dichtungsmaterials
in das Gerät gelangen (z.B. abgescherte Reste vom PTFE-Dichtungsband).
Um Spannungen in den Anschlussrohren zu vermeiden, ist auf eine genaue parallele und axiale Ausrichtung der
Anschlussflansche zu achten.
Schraubbolzen und Dichtungen sind entsprechend dem maximalen Betriebsdruck, dem Temperaturbereich
und den korrosiven Bedingungen auszuwählen. Zentrieren Sie die Dichtungen und ziehen Sie die Muttern mit
einem für den entsprechenden Druckbereich geeigneten Drehmoment fest.
HINWEIS
Die Aussparung vor der Schlüsselfläche darf nicht zum Festziehen der Prozessanschlüsse verwendet
werden.
Bitte lesen Sie auch Abschnitt 2.2 „Installation" . Weitere Installationsanweisungen siehe VDI/VDE3513.
Bei Geräten ohne Ventil und mit dem Prozessanschluss „Innengewinde" , bewegt sich die Führungsstange des
Schwebekörpers ab Konus 44 in den Bereich des Anschlussgewindes. Beim Einschrauben des Anschlusses
ist daher darauf zu achten, dass die Führungsstange nicht verbogen wird.
Der Innendurchmesser des Anschlusses muss bei den Konen 44 bis 51 mindestens 8 mm und bei den Konen
52 und 53 mindestens 10 mm betragen.
Um bei Gasen Kompressionsschwingungen des Schwebekörpers zu vermeiden, ist die VDI/VDE 3513 Blatt 3
zu beachten.
Dazu sind für Gase möglichst Geräte mit Ventil einzusetzen oder eine Drosselstelle (Ventil) direkt vor und nach
dem Gerät anzuordnen.
Zur Vermeidung gegenseitiger magnetischer Beeinflussung soll bei der parallelen Anordnung mehrerer Geräte
der Abstand zwischen den Mittelachsen der Messrohre mindestens 120 mm und der Abstand zu anderen
ferritischen Materialien mindestens 60 mm betragen.
Fremde Magnetfelder sollen soweit entfernt sein, dass deren Feldstärke am Durchflussmesser nahe 0 mT
beträgt.
All Rights Reserved. Copyright © 2003, Rota Yokogawa
<3. INSTALLATION>
IM 01R01B30-00D-E
8. Ausgabe1. November 2019-00
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