Der IO-Link Master bildet die zyklischen Prozessdaten des Greifmoduls im E/A-Adressbereich der
SPS ab. Der Adressbereich wird während der Projektierung automatisch zugewiesen und kann der
Gerätekonfiguration entnommen werden.
13.2 Konfiguration des IO-Link Masters
In der Konfigurationsansicht kann mittels Rechtsklick auf den projektierten IO-Link Master der
Portkonfigurator S7-PCT gestartet werden (Abbildung 23).
In S7-PCT muss zunächst die Gerätebeschreibungsdatei (IODD-Datei) des Greifmoduls importiert werden
(Menüpunkt „Extras" -> „Importiere IODD"). Anschließend erscheint das Greifmodul im Gerätekatalog
rechts. Mittels „Drag & Drop" kann das zu passende Greifmodul nun aus dem Katalog auf den zu verwen-
denden IO-Link Port des Masters gezogen werden (Abbildung 24).
Durch einen Klick auf die Schaltfläche „Laden" in der Werkzeugleiste von S7-PCT wird die Portkonfiguration
auf den IO-Link Master übertragen. Der IO-Link Master baut nun eine Verbindung zum Greifmodul auf. Die
entsprechenden LEDs am IO-Link Master wechseln auf grün, die LED am Greifmodul wechselt von weiß
blinkend auf weiß dauerleuchtend.
Abbildung 23: Starten des S7-PCT Portkonfigurators (Device Tool)
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