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Siemens ALPHA 3200 Eco Handbuch Seite 116

Energieverteiler

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4. Schaltanlage, Feststehender Teil
Lfd. Nr.
Inbetriebsetzungs- Schritt ausgeführt
4.1.1
Ausrichtung Bodenrahmen geprüft und Toleranzen wie gefordert.
4.1.2
Schaltfelder wurden entsprechend Anforderung der Betriebsanleitung am
Fundamentrahmen befestigt.
4.2.1
Schaltanlage wurde innen mit Saugluft und ggf. Pinsel von Staub und
Fremdkörpern gereinigt.
4.2.2
Lüftungsgitter in Umhüllungsteilen und ggf. Trennwänden wurden
abgesaugt (z.B. Türen und Dachbleche) und eventuell vorhandene
verschmutzte Filtermatten gereinigt oder ausgetauscht.
4.2.3
Gefettete Teile wurden gereinigt, getrocknet und neu gefettet
4.3
Lüftungsgitter wurden auf Schäden geprüft und Drahtgewebe wo
erforderlich ausgetauscht. Je nach Anlagenkonfiguration können innen,
hinter den Belüftungsöffnungen der Sockelblenden und Türen,
Störlichtbogenklappen installiert sein. Vor Inbetriebnahme ist zu prüfen,
dass diese Klappen geöffnet sind.
4.4
Zusatzmaßnahmen zum Erreichen der Schutzart IP54 an den
Verbindungsstellen der Transporteinheiten wurden durchgeführt.
4.5.1
Alle Dachbleche sind ordnungsgemäß montiert und die Verschluss-
Stopfen in den Gewinden für die Transporthilfen (Transport L-Schienen,
Ringschrauben) wurden eingesetzt.
4.5.2
Dachbleche oder Teile davon, die unzulässige Verformungen aufweisen
wurden ausgetauscht.
4.6
Sonstige Umhüllungsteile wurden auf Schäden untersucht und
gegebenenfalls ausgebessert oder ausgetauscht. (mechanische
Verformungen, Lackschäden).
4.7.1
Baustellenseitige Stromschienenverschraubungen wurden mit
Drehmomentenschlüssel entsprechend Vorgabe angezogen und danach
gekennzeichnet.
Aussenleiter
PEN oder N
PE
4.7.2
Baustellenseitige Kabelanschlüsse an Stromschienen oder den
Anschlüssen von Funktionseinheiten wurden mit Drehmomentenschlüssel
entsprechend Vorgabe angezogen und danach gekennzeichnet.
4.7.3
Anschluss der Erdungs- Sammelleitung mit Querschnitt entsprechend
Vorgabe durchgeführt.
4.7.4
Eine Sichtkontrolle der unter 4.7.1 bis 4.7.3 genannten Anschlüsse wurde
durchgeführt. Dabei wurde Art und richtige Lage der Sicherungselemente
(Spannscheiben, Federringe, Scheiben DIN125) und Kabelschuhe sowie
Einhaltung der Luftstrecken und ausreichende Befestigung der Kabel
geprüft.
Bei der Sichtkontrolle wurden .... % der Verbindungen mit
Prüfdrehmoment (siehe 8PQ9801-8AA58) kontrolliert.
Hinweis: Verbindungen mit Spannscheiben DIN 6796 sind wartungsfrei
und brauchen bei Wieder- Inbetriebsetzungen nur einer Sichtkontrolle
unterzogen werden.
4.7.5
Anschlüsse an Klemmen wurden mit Schrauber und korrektem
Drehmoment geprüft. 100% aller bauseitig hergestellten Verbindungen,
Stichproben bei internen Verbindungen der Schaltanlage. (z.B.
Steuerspannungsversorgung Kopfraum u. vertikale Verteilung,
Schleifleitungen für Verriegelungen)
4.7.6
Werden vom Kunden z.B. metallene Befestigungselemente oder Kabelbe-
zeichnungsschilder vorgeschrieben:
– Sichere und dauerhafte Befestigung wurde hergestellt; eine Gefahr
durch herabfallende Schilder oder sonstiger leitfähiger teile kann durch
deren Lage ausgeschlossen werden.
– Eine Nachrüstung von Abdeckungen wurde durchgeführt, da Zweifel an
Zuverlässigkeit der Befestigung und/ oder mögliche Gefahr bei
fallenden Schildern oder sonstigen Teilen.
4.8
Trennlaschen sind, sofern vorhanden, nach den Anschlussarbeiten noch
zugänglich und die Kennzeichnung sichtbar.
4.9
Alle Berührungsschutz- Abdeckungen
– entsprechen dem Grad der geforderten Unterteilung,
– sind (wieder) montiert und in einwandfreiem Zustand
( z.B. Platten vor Fächern, Abdeckungen von Feldschienen,
Faltenbälge oder feste Kunststoffabdeckungen an Kabelanschlüssen,
Abdeckungen über Klemmenreihen)
4.10.1
Die Türen schließen einwandfrei und wurden — falls erforderlich — nach-
gerichtet, beschädigte Türverschlüsse wurden ausgetauscht.
A2 de
Ja
Nein
Bemerkung
8PQ9801-8AA61

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