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Fronius Selectiva 4.0 30 kW Bedienungsanleitung

Fronius Selectiva 4.0 30 kW Bedienungsanleitung

Batterieladesystem
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Inhaltsverzeichnis

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/ Perfect Charging / Perfect Welding / Solar Energy
Selectiva 4.0
30 kW
42,0426,0359,DE 005-01102020
Fronius prints on elemental chlorine free paper (ECF) sourced from certified sustainable forests (FSC).
Bedienungsanleitung
Batterieladesystem

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Inhaltszusammenfassung für Fronius Selectiva 4.0 30 kW

  • Seite 1 / Perfect Charging / Perfect Welding / Solar Energy Bedienungsanleitung Selectiva 4.0 30 kW Batterieladesystem 42,0426,0359,DE 005-01102020 Fronius prints on elemental chlorine free paper (ECF) sourced from certified sustainable forests (FSC).
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Leistungsklassen Allgemeines 30 kW Sicherheitsvorschriften Allgemeines Umgebungsbedingungen Netzanschluss Gefahren durch Netz- und Ladestrom Gefahr durch Säuren, Gase und Dämpfe Allgemeine Hinweise zum Umgang mit Batterien Selbst- und Personenschutz Sicherheitsmaßnahmen im Normalbetrieb EMV Geräte-Klassifizierungen EMV-Maßnahmen Datensicherheit Wartung Reparatur- und Instandsetzung Verpflichtungen des Betreibers Sicherheitstechnische Überprüfung Kennzeichnungen am Gerät...
  • Seite 4 Sonderfunktion Zwischenladung DC-Verbindung Zusatzfunktionen Allgemeine Einstellungen Einstellungen zurücksetzen USB-Modus Statusmeldungen Statusmeldungen Leistungspfad Optionen Sicherheit Elektrolyt-Umwälzung Externer Start/Stopp Ladeampel Temperaturgeführtes Laden Relaiskarte Aquamatic Ladung aktiv Ladung 50 % Ladung 80 % Ladung nicht fertig Ladeende Hauptladung beendet Sammelerror Sammelerror + Warning Signallampe Wegfahrsperre Batterie abgekühlt...
  • Seite 5: Leistungsklassen

    Leistungsklassen Allgemeines Die kW-Angabe für die Leistungsklassen bezieht sich auf die Gehäuseausführung und steht nicht in direktem Zusammenhang mit der tatsächlichen Geräteleistung. 30 kW Selectiva 8250 / 8300 / 8375...
  • Seite 6: Sicherheitsvorschriften

    Sicherheitsvorschriften Allgemeines Das Gerät ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gefertigt. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Missbrauch Gefahr für Leib und Leben des Bedieners oder Dritte, das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers, die effiziente Arbeit mit dem Gerät. Alle Personen, die mit der Inbetriebnahme, Bedienung, Wartung und Instandhaltung des Gerätes zu tun haben, müssen entsprechend qualifiziert sein,...
  • Seite 7: Gefahren Durch Netz- Und Ladestrom

    Gefahren durch Beim Arbeiten mit Ladegeräten setzen Sie sich zahlreichen Gefahren aus, wie z. B.: Netz- und Lade- Elektrische Gefährdung durch Netz- und Ladestrom. strom Schädliche elektromagnetische Felder, die für Träger von Herzschrittmachern Lebensgefahr bedeuten können. Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Jeder elektrische Schlag ist grundsätzlich lebensgefährlich.
  • Seite 8: Allgemeine Hinweise Zum Umgang Mit Batterien

    Allgemeine Hin- Batterien vor Schmutz und mechanischer Beschädigung schützen. weise zum Aufgeladene Batterien in kühlen Räumen lagern. Bei ca. +2 °C (35.6 °F) besteht die Umgang mit Bat- geringste Selbstentladung. terien Nach Angaben des Batterieherstellers oder durch mindestens eine wöchentliche Sichtprüfung sicherstellen, dass die Batterie bis zur max.
  • Seite 9: Emv-Maßnahmen

    Geräte der Emissionsklasse B: Erfüllen die Emissionsanforderungen für Wohn- und Industriegebiete. Dies gilt auch für Wohngebiete, in denen die Energieversorgung aus dem öffentlichen Niederspan- nungsnetz erfolgt. EMV Geräte-Klassifizierung gemäß Leistungsschild oder technischen Daten. EMV-Maßnahmen In besonderen Fällen können trotz Einhaltung der genormten Emissions-Grenzwerte Beeinflussungen für das vorgesehene Anwendungsgebiet auftreten (z.
  • Seite 10: Kennzeichnungen Am Gerät

    Für die sicherheitstechnische Überprüfung die entsprechenden nationalen und interna- tionalen Normen und Richtlinien befolgen. Nähere Informationen für die sicherheitstechnische Überprüfung erhalten Sie bei Ihrer Servicestelle. Diese stellt Ihnen auf Wunsch die erforderlichen Unterlagen zur Verfügung. Kennzeichnun- Geräte mit CE-Kennzeichnung erfüllen die grundlegenden Anforderungen der zutreffen- gen am Gerät den Richtlinien.
  • Seite 11: Allgemeine Informationen

    Allgemeine Informationen Erklärung Sicher- GEFAHR! heitshinweise Bezeichnet eine unmittelbar drohende Gefahr. ▶ Wenn sie nicht gemieden wird, sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge. WARNUNG! Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. ▶ Wenn sie nicht gemieden wird, können Tod und schwerste Verletzungen die Folge sein.
  • Seite 12: Kundenspezifische Information

    WARNUNG! Gefahr durch ungeeignete Batterien, welche am Ladegerät angeschlossen werden. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden infolge austretender Gase, Entflammung oder Explosion können die Folge sein. ▶ Nur Batterien am Ladegerät anschließen, welche hinsichtlich ihres Typs, ihrer Span- nung und ihrer Kapazität für das Ladegerät geeignet sind und den Einstellungen am Ladegerät entsprechen.
  • Seite 13: Ladekabel

    WARNUNG! Gefahr fehlerhafter oder unzureichender Netzversorgung. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶ Die Anforderungen hinsichtlich der Netzversorgung gemäß Kapitel „Technische Daten“ müssen erfüllt sein. Ladekabel WARNUNG! Gefahr durch herumliegende Ladekabel. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. Personen können an ausgezogenen, losen Kabeln hängen bleiben oder stolpern ▶...
  • Seite 14: Warnhinweise Am Gerät

    Ser. No.: xxxxxxxx xxxxxxxx 3~ NPE xxxV 50/60Hz AC nom. DC nom. AC max. xxxA OVC III xxxxW DC max. AC max. IP20 Protective class I Fronius International GmbH HIGH LEAKAGE CURRENT! Froniusstraße 1 Ensure proper grounding 4643 Pettenbach Austria...
  • Seite 15 Ein elektrischer Schlag kann tödlich sein. Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch vom Hersteller geschulte Servicetechniker erfolgen. Vor Arbeiten bei geöffnetem Gehäuse muss das Gerät vom Netz getrennt werden. Durch ein geeignetes Messgerät ist sicher zu stellen, dass elektrisch geladene Bauteile (z.
  • Seite 16: Warnhinweise Im Geräteinneren

    Warnhinweise im WARNUNG! Geräteinneren Gefahr durch elektrischen Strom. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein. ▶ Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch vom Hersteller geschulte Servicetechniker erfolgen. ▶ Vor Beginn der Arbeiten alle beteiligten Geräte und Komponenten ausschalten und von Stromnetz trennen.
  • Seite 17: Aufstellbestimmungen

    Aufstellbestim- WARNUNG! mungen Gefahr durch umstürzende oder herabfallende Systemkomponenten. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶ Das Gerät nach Anlieferung von der Palette abmontieren, gemäß Abschnitt „Palette entfernen“. ▶ Alle Systemkomponenten standsicher aufstellen. ▶ Nach der Aufstellung ist eine Fixierung des Gerätes am Boden oder an der Wand mittels Wandhalteriegel unbedingt erforderlich.
  • Seite 18 HINWEIS! Gefahr durch teilweise oder vollständig verdeckte Lufteintritts- und Aus- trittsöffnungen. Sachschäden können die Folge sein. ▶ Die Aufstellung mehrerer Geräte hintereinander sollte versetzt erfolgen. 30 cm (11.81 in.) Sind die Geräte ohne Versatz in einer Linie hintereinander angeordnet, muss der Min- destabstand zwischen den Geräten wie folgt bemessen sein: 30 cm (11.81 in.)
  • Seite 19: Abmessungen

    Abmessungen mm (in.) 145 (5.71) 600 (23.62) 780 (30.71) 369 (14.53) Palette entfernen Das Gerät nach Anlieferung von der Palette abmontieren. WARNUNG! Gefahr bei Betrieb des Gerätes auf der Palette. Schwerwiegende Personen- und Sachschäden können die Folge sein. ▶ Ein Betrieb des Gerätes auf der Palette ist nicht zulässig.
  • Seite 20: Bodenmontage

    Bodenmontage mm (in.) 750 (29.53) Wandmontage Bohrungen (1) erstellen, in Abhängig- mm (in.) 240 (9.45) keit der verwendeten Schrauben und Dübel. Sofern es der Untergrund erlaubt, können die Schrauben SW10 (3) und Scheiben (4) verwendet werden, welche zur Aufbewah- rung des Wandhalteriegels verwendet wer- den, wie in der Abbildung unten ersicht- lich.
  • Seite 21 Wandhalteriegel (2) abmontieren: Schrauben SW10 (3) und Schei- ben (4) demontieren (3) (3) Wandhalteriegel (2) bei geeigneter Beschaffenheit der Wand mittels zuvor gelösten Schrauben SW10 (3) und Scheiben (4) vormontieren. Ansonsten ist die Verwendung anderer geeigneter Schrauben und Scheiben erfor- derlich.
  • Seite 22 Wird der Wandhalteriegel (2) nicht benötigt, diesen zur Aufbewahrung an der Geräterückseite mittels Flügelmuttern (7) fixieren. Alternativ besteht eine zusätzliche Aufbe- wahrungsmöglichkeit des Wandhalterie- gels (2) an der rechten Geräteseite. Die Befestigung erfolgt mittels Schrauben TX25 (8) mit 3 Nm. (8) (2)
  • Seite 23: Bedienelemente Und Anschlüsse

    Bedienelemente und Anschlüsse Bedienelemente (10) (11) (12) und Anschlüsse Funktion (+) Ladeleitung Position für Option Externer Start-Stopp oder Option Temperaturgeführtes Laden. (-) Ladeleitung Position für die Option interne Elektrolyt-Umwälzung. Druckluft-Ausgang Position für die Optionen Fernanzeige oder Ladeampel 13 V. USB-Anschluss Der USB-Anschluss unterstützt ein Geräteupdate und das Protokollieren der Ladeparameter während des Ladevorgangs per USB-Stick.
  • Seite 24: Options-Anschlussbereich

    (11) Position für die Option interne Elektrolyt-Umwälzung. Luftansaugung mit Luftfilter (12) Options-Anschlussbereich Der Anschlussbereich im Gehäuseinneren ist nur durch Entfernen der Anschlussplatte an der Geräte-Stirnseite zugänglich. Dazu die Warnhinweise befolgen, welche sich in dem Kapitel „Optionen“, Abschnitt „Sicherheit“ befinden.
  • Seite 25: Anschlussbelegung Optionsstecker

    Anschlussbele- Anschlüsse 18 pol. Optionsstecker am Plug Plug Plug gung Optionsste- Print P-Control im Gehäuseinneren Code Code cker G / 2 13V / 1 Y / 3 R / 4 Dete C2 G C1 G 13V O C1 L C2 L C1 H C2 H - St...
  • Seite 26: Bedienpanel

    Bedienpanel Funktion Display Anzeige der aktuellen Ladeparameter. Anzeige von Einstellungen. Taste „Menü“ Anwahl des gewünschten Menüs. In die übergeordnete Auswahl zurückkehren. Tasten „Up / Down“ Anwahl des gewünschten Menüpunktes. Einstellen des gewünschten Wertes. Taste „Pause / Start“ Unterbrechen und Wiederaufnehmen des Ladevorgangs. Bestätigen eines Menüpunktes oder einer Einstellung.
  • Seite 27 Blinkt alle 3s kurz auf: Das Gerät gibt eine Warnung aus. Ladeparameter sind ungünstig, die Ladung wird jedoch fortgesetzt. Das Display zeigt abwechselnd die entsprechende Statusmeldung und den Ladestatus. Anzeige „Ladung“ (gelb) Leuchtet: während des Ladens. Blinkt: wenn die Ladung unterbrochen wurde. Anzeige „Batterie ist geladen“...
  • Seite 28: Batterie Laden

    Batterie laden Erstinbetrieb- Wird das Ladegerät das erste Mal mit dem elektrischen Netz verbunden, befindet sich nahme das Gerät im SETUP-Modus. In diesem Modus sind folgende Grundeinstellungen zu treffen oder zu bestätigen: Sprache (Englisch, Deutsch, Französisch, ...) Datum, Uhrzeit und Zeitzone Ladeleitungslänge und Ladeleitungsquerschnitt Batterietyp, Kennlinie, Zellenanzahl und Ladezeit oder Batteriekapazität Netzstecker des Ladegerätes an das elektrische Netz anstecken.
  • Seite 29: Ladevorgang

    Mit Tasten „Up / Down“ den zutreffen- den Ladeleitungsquerschnitt einstel- len. Mit Taste „Pause / Start“ bestätigen. Das Ladegerät ist mit dem richtigen Lade- leitungsquerschnitt gemäß Bestellung kon- figuriert. Ein falsch eingestellter Ladeleitungsquer- schnitt kann den Ladeprozess negativ beeinflussen! Ist die angezeigte Ladekonfiguration korrekt, die Ladekonfiguration mit Taste „Pause / Start“...
  • Seite 30 HINWEIS! Gefahr von Sachschäden durch starke Verunreinigung der Ladestecker-Kontakte. Aufgrund eines dadurch erhöhten Übergangswiderstandes kann es zu einer Überhitzung und in weiterer Folge zur Zerstörung des Ladesteckers kommen. ▶ Die Ladestecker-Kontakte frei von Verunreinigungen halten und gegebenenfalls rei- nigen. Netzstecker des Ladegerätes an das elektrische Netz anstecken. Es erfolgt eine Abfrage, ob die korrekten Parameter für die zu ladende Batterie einge- stellt wurden.
  • Seite 31: Ladevorgang Unterbrechen

    Bei vollständig geladener Batterie erscheinen alle 4 Balken des Batteriesymbols schwarz dargestellt. Sobald die Batterie voll geladen ist, leuchtet die grüne Anzeige. Batterie ist ständig einsatzbereit. Batterie kann beliebig lange am Lade- gerät angeschlossen bleiben. Erhaltungsladung wirkt Selbstentla- dung der Batterie entgegen. Ladevorgang Den Ladevorgang wie folgt unterbrechen: unterbrechen...
  • Seite 32 HINWEIS! Gefahr von Batterieschäden beim Trennen der Batterie vom Ladegerät, solange der Ladevorgang noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Batterieschäden können die Folge sein. ▶ Die Batterie frühestens vom Ladegerät trennen, wenn sie vollständig geladen ist (grüne Anzeige „Batterie ist geladen“ leuchtet). Sobald die Batterie vollständig geladen und abgekühlt ist, leuchten folgende Anzeigen: Anzeige „Batterie ist geladen“...
  • Seite 33: Anzeige

    Anzeige Übersicht der Das Gerät verfügt über die folgenden Modi: Modi Funktion Standardmodus Im Standardmodus zeigt das Display die Ladeparameter. Statistikmodus Visualisiert die Häufigkeit der Betriebszustände des Gerätes und zeigt die Anzahl der Ladungen insgesamt, sowie eine Übersicht der absolut und durchschnittlich pro Ladung abgegebenen Ah und aufgenommenen Energiemengen.
  • Seite 34: Standardmodus

    Standardmodus Nach dem Anstecken des Netzsteckers an das elektrische Netz befindet sich das Dis- play automatisch im Standardmodus. Im Standardmodus zeigt das Display die Ladegeräte-Parameter: Batterietyp (z. B. Pb-WET) Ladekennlinie (z. B. IUI) Nennspannung (z. B. 48 V) Kapazität (z. B. 300 Ah) Wochentag, Datum und Uhrzeit Die Ladegeräte-Parameter sind individuell einstellbar.
  • Seite 35: Historymodus

    Seite 2/2 zeigt folgende Werte: Anzahl der Ladungen („Charges“) ins- gesamt. Insgesamt abgegebene Ah. Durchschnittlich abgegebene Ah pro Ladung („Charge“). Insgesamt aufgenommene Energie (kWh). Durchschnittlich aufgenommene Ener- gie (kWh) pro Ladung („Charge“). Die Anzeige der aufgenommenen Energie versteht sich als Richtwert und kann bei Nennleistung um bis zu 5 % von der tatsächlichen Energiemenge abweichen.
  • Seite 36: Konfigurationsmodus

    Funktion Volle Batterie Ladung wurde abgeschlossen. Leere Batterie Ladung wurde nicht abgeschlossen. Ausrufezeichen mit Ziffer Warnung wurde ausgegeben, mit Code für die entsprechende Statusmeldung. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt „Statusmeldun- gen“. Symbol mit Ziffer Fehler wurde ausgegeben, mit Code für die entsprechende Statusmeldung. Detaillierte Informationen dazu befinden sich in dem Abschnitt „Statusmeldun- gen“.
  • Seite 37 „General options“: Allgemeine Einstellungen Sprache Kontrast Uhrzeit (hh:mm:ss) Zeitzone Sommerzeit / Normalzeit Datum (dd:mm:yy) AC-Strombegrenzer Ladekabel-Länge (m) Ladekabel-Querschnitt (mm Code für den Einstieg in das Konfigurationsmenü aktiviert / deaktiviert. Zeitintervall für die am USB Stick protokollierten Parameter (s). „Reset Settings“ Mit Sicherheitsrückfrage („OK?“) zur nochmaligen Bestätigung.
  • Seite 38 Es erscheint die Auswahl der Haupt- menüpunkte für den Konfigurationsmodus. Beim Anwählen eines Menüpunktes kann es zu einer Aufforderung kommen, die Bedienungsanleitung zu lesen. Diese Auf- forderung durch erneutes Drücken der Taste „Pause / Start“ bestätigen. In dem Konfigurationsmenü und seinen Untermenüs wie folgt navigieren: Mit Tasten „Up / Down“...
  • Seite 39: Settings

    Rubrik „Ah“ durch eine Einstellmöglichkeit der „Ladezeitspanne“ („Charging time“) ersetzt. Für die Ladezeitspanne ist sowohl der Start als auch das Ende einstellbar. Der Startzeit- punkt lässt sich bei Bedarf abwählen; dann richtet sich die Ladezeit infolge eines manu- ellen Ladestarts ausschließlich nach dem angegebenen Ladeende. Beim Treffen der Einstellungen wird der Benutzer ähnlich einer Wizard-Funktion durch das Menü...
  • Seite 40: Elektrolyt-Umwälzung

    Die einzelnen Auswahlmöglichkeiten sind im Folgenden näher erklärt. Elektrolyt- Elektrolyt-Umwälzung „Air Pump“ (nicht Umwälzung verfügbar bei Selectiva 220 V Variante): Die Ablaufsteuerung der Elektrolyt- Umwälzung erfolgt über die Steuerung des Ladegerätes. Dazu stehen mehrere Aus- wahlmöglichkeiten zur Verfügung. In der Auswahl für die Elektrolyt-Umwälzung sind folgende Einstellungen verfügbar: Elektrolyt-Umwälzung abgeschaltet.
  • Seite 41: Temperaturgeführtes Laden

    Program ON 1 OFF 1 Repeat ON 2 OFF 2 30 min 25 min 5 min 25 min 3 min 10 min 3 min 20 min 3 min 12 min 3 min 12 min 5 min 10 min 5 min 20 min 2,5 min 7,5 min...
  • Seite 42: Ausgleichsladung

    Wird eine Kennlinie ausgewählt, die einen externen Temperaturfühler voraussetzt, erscheint ein Hinweis. Den Hinweis mit Taste „Pause / Start“ bestätigen. Ausgleichsla- Ausgleichsladung („Equalising charge“) dung Es erfolgt keine Ausgleichsladung. Verzögerung („delay“) Bleibt die Batterie über die Dauer der eingestellten Ausgleichsladungsverzögerung („equalize charge delay“) am Ladegerät angeschlossen, erfolgt eine spezielle Form der Ladung.
  • Seite 43: Verzögerung

    Verzögerung Verzögerung („delay“) Ladestart-Verzögerung („charge start delay“) Verzögerungszeit (Minuten) des eigentlichen Ladestarts gegenüber dem Auslösezeitpunkt des Ladestarts. Verzögerung des Ladeendes („charge end delay“) Verzögerungszeit (Minuten) des signalisierten Ladeendes (z. B. Anzeige grün) gegenüber dem tatsächlichen Ladeende. Erneuter Ladestart nach einem Netzfehler („at mains failure restart charging“) Ist diese Auswahlmöglichkeit aktiviert, erfolgt nach einer Störung des elektrischen Netzes ein automatischer Neustart des Ladevorgangs, sobald das elektrische Netz wieder verfügbar ist.
  • Seite 44 Tageskonfiguration 1-5: („Day Setting 1-5“): Die Tageskonfigurationen ermöglichen eine Definition bis zu 5 unterschiedlicher Ladestart-Zeitprofile, mit den nachfolgend angeführten Einstellmöglichkeiten: Symbol für Kennlinie 1: Zeitfenster, innerhalb dessen mit Kennlinie 1 gestartet werden soll (z. B.: 0:00-6:00) Stop: Zeitfenster, innerhalb dessen keine Ladung stattfinden soll (z.
  • Seite 45: Sonderladungen

    Jahreskonfiguration („Year Setting“): Es besteht die Möglichkeit, mehreren kalendarischen Zeiträumen (z. B. 1.1. - 7.1.) jeweils eine Wochenkonfigura- tion zuzuweisen. Bei aktivierter Kalenderfunktion erscheint ein Kalendersymbol (hier mit der Zahl „4“ als aktuelles Datum) in der Anzeige. Sonderladungen Sonderladungen („Special Charges“) Die Auswahl für „Sonderladungen“...
  • Seite 46: Sonderfunktion Zwischenladung

    Sonderfunktion Sonderfunktion Zwischenladung („Opportunity Charge“): Zwischenladung Um das Betriebsintervall der Batterie zu verlängern, ist es z. B. während einer Betriebspause möglich, die Batterie nach- zuladen. Folgende Kennlinieneinstellungen sind möglich: Kennlinie: „Curve“ - z. B. RI - Pb-WET Ladezeit: „Charging time“ - z. B. 5-6 h Bei Zwischenladung auf „ON“...
  • Seite 47: Zusatzfunktionen

    Sollten während des Ladevorgangs Pro- bleme mit der DC-Verbindung auftreten, wird bei aktiver DC-Verbin- dungsüberprüfung die Statusmeldung 17 gesetzt. Zu einem Verbindungsproblem kann es beispielsweise bei verschlissenen oder verschmutzten Ladekontakten kommen. Zusatzfunktionen Detailerklärung des Menüpunktes „Zusatzfunktionen“ („additional functions“) im Konfigu- rationsmodus.
  • Seite 48: Einstellungen Zurücksetzen

    Auswahlmöglichkeiten: Sprache („Language“) Displayeinstellungen • Kontrast („Contrast“) • Helligkeit („LED brightness“) • Anzeige der Ah bei Ladeende („Show Ah at charge end“) ON/OFF Uhrzeit („Time“) und Datum („Date“) • Sommerzeit („daylight saving time“) / Normalzeit • Vordefinierte Zeitzonen • Benutzerdefinierte Zeitzonen Einfache Länge des Ladekabels (m) („Charging Cable“) Querschnitt des Ladekabels (mm²)
  • Seite 49 Einstellungen. Den automatisch vergebenen Dateinamen der Update-Datei nicht umbenennen! Die aktuellste Firmware steht im Download-Bereich der Fronius-Webseite zur Verfügung. Die Anleitung zur Firmware-Installation ist in der Zip-Datei des Downloads enthalten. „Download“ Die im Datenlogger des Gerätes gespeicherten Daten der mitprotokollierten Ladepa- rameter werden für den I-SPoT VIEWER am USB-Stick gespeichert.
  • Seite 50: Statusmeldungen

    Das Speichern der mitprotokollierten Daten erfolgt wie für den „Download“, jedoch nicht im I-SPoT VIEWER Format, sondern als „csv“-Dateien. (Automatisch angelegte Ordnerstruktur für die „.csv“-Dateien: * Fronius\<Geräte-Seriennummer>\Charges\<yyyymmdd>\<hhmmss.csv>) Ereignisse speichern. Ereignisse - sogenannte Events - werden am USB-Stick gespeichert. Konfiguration speichern.
  • Seite 51 Die Konfiguration des Gerätes notieren. Den autorisierten Service verständigen. Befindet sich das Gerät in einem Fehlerzustand, kann ein frei definierter Text ange- zeigt werden, welcher beispielsweise die Kontaktdaten des Händlers enthalten kann. Statusmeldungen mit externer Ursache Ursache (11) Netzspannung prüfen (12) Netz prüfen (Phasenausfall) (13)
  • Seite 52 (57) Nachrichtenzeitlimit überschritten (58) Anmeldung fehlgeschlagen Statusmeldungen bei einem Ladefehler Ursache (31) Zeitüberschreitung in der I1-Phase (32) Zeitüberschreitung in der U1-Phase (33) Batterie-Überspannung in der I2-Phase (34) Ah-Überschreitung (35) Zeitüberschreitung in der I2-Phase (36) Sollspannung in der I2-Phase nicht erreicht (nur bei Formatkennlinie) (37) Fehler in der RI-Ladung (38)
  • Seite 53 (535) PFC Überstrom (536) Phaseshifter oder PFC fehlerhaft Statusmeldungen bei einem Fehler im Sekundärkreis Ursache (520) Sekundär-Temperaturfühler defekt (521) Sekundär Übertemperatur (522) Ausgangssicherung defekt (523) Sekundär-Versorgungsspannung außerhalb der Toleranz (524) Sekundär-Referenzspannung außerhalb der Toleranz (525) Strom-Offset (526) Strom-Offset außerhalb der Toleranz (527) Leistungsteil Überstrom (Primär) (529)
  • Seite 54: Statusmeldungen Leistungspfad

    (552) Konfigurations-Speicherbaustein ungültig (553) Primärupdate fehlgeschlagen (554) Master-Slave Kommunikation fehlerhaft (555) Falsche Gerätesoftware Statusmeldungen Aus der Statusmeldung geht hervor, welcher Leistungspfad betroffen ist: Leistungspfad (1): Leistungspfad 1 - z. B. Statecode (542-1) (2): Leistungspfad 2 - z. B. Statecode (542-2)
  • Seite 55: Optionen

    Optionen Sicherheit Für das Anschließen der Optionen ist teilweise das Gehäuse zu öffnen. Dazu folgende Warnhinweise befolgen: WARNUNG! Gefahr durch elektrischen Schlag. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folge sein. ▶ Das Öffnen des Gehäuses darf nur durch vom Hersteller geschulte Servicetechniker erfolgen.
  • Seite 56: Luftfiltereinsatz Reinigen

    geringere Batterie-Erwärmung, mit damit einhergehender höherer Batterie-Lebensdauer, sowie ein geringerer Wasserverlust während des Ladevorgangs. Wird infolge eines Pumpendefektes - oder durch Undichtigkeiten in der Verbindung zur Batterie - ein Fehler erkannt, erscheint am Display die Statusmeldung „Statecode 14“. Dieser Defekt kann beispielsweise mittels externer Signallampe als Sammelerror ange- zeigt werden.
  • Seite 57: Externer Start/Stopp

    Externer Start/ Die Option Externer Start/Stopp verhindert eine Funkenbildung am Ladestecker, wenn Stopp dieser während des Ladevorgangs getrennt wird. Spezielle Kontakte im Inneren des Ladesteckers registrieren eine Trennung von der Ladedose. Diese Kontakte sind vorei- lend im Vergleich zu den Hauptkontakten. Ein sofortiger Ladestopp wird ausgelöst. Es entsteht daher kein Verschleiß...
  • Seite 58: Funktion

    Funktion Farbe Ein Fehler ist aufgetreten (Sammelerror). Leuchtet: Batterie wird geladen. Gelb Blinkt: Ladung wurde unterbrochen. Die Batterie ist bereits abgekühlt und einsatzbereit. Blau Ist im Menü die Einstellung RGB (LED-Streifen) hinterlegt, wird der Anschluss (15) (Gelb) nicht unterstützt. Die Einstellung normal (konventionelle externe Anzeigen) oder RGB (LED-Streifen) ist für die Funktion „Externe Lampe“...
  • Seite 59: Aquamatic

    Anbei eine Übersicht von unmittelbar mit der Relaiskarte zusammenhängenden Optio- nen. Diese relaisgebundenen Optionen werden über die Ausgänge der Relaiskarte angesteuert: Aquamatic Ladung aktiv Ladung 50 % Ladung 80 % Ladeende Hauptladung beendet Ladung OK Ladung nicht fertig Signal, wenn die Batterie vorzeitig vom Ladegerät getrennt wird Sammelerror Sammelerror + Warning Signallampe...
  • Seite 60: Hauptladung Beendet

    Hauptladung Die Option „Hauptladung beendet“ eignet sich beispielsweise zur Ansteuerung einer beendet Signallampe. Nach Beenden der Hauptladephase, zieht das entsprechende Relais auto- matisch an. Sammelerror Die Option Sammelerror eignet sich beispielsweise zur Ansteuerung einer Signallampe. Bei jedem erkannten Fehler zieht das entsprechende Relais automatisch an. Sammelerror + Analog der Funktion „Sammelerror“...
  • Seite 61: Luftfilter

    Luftfilter mm (in.) 758 (29.84) 780 (30.71) 369 (14.53) Gewicht des Luftfilters: 1 kg (2.2 lb.) Wartung Wöchentlich Bei Bedarf...
  • Seite 62: Einbau

    Einbau Fernanzeige Die Fernanzeige ermöglicht die vollständige Bedienung des Gerätes aus einer Entfer- nung von bis zu 30 m (98 ft., 5.1 in.). Diese Option enthält ein vollwertiges Bedienpanel in einem Alu-Gehäuse der Schutzart IP42. GatewayLink Der GatewayLink ermöglicht ein einfaches Anschließen des Gateways am Ladegerät. Das Gateway kann ohne Öffnen des Ladegeräts angeschlossen werden.
  • Seite 63: Technische Daten

    Technische Daten Selectiva 30 kW 3~ NPE 400 V / 50/60 Hz Netzspannung (-10 % / +30 %) 3~ PE 400 V / 50/60 Hz Optional: 63 A Netzabsicherung Mindestquerschnitt der Netzzuleitung 10 mm² (.0155 in²) 360 VAC - 3,3 mA a.c. Ableitstrom 400 VAC - 4,2 mA a.c.
  • Seite 64 Bei hoher Umgebungstemperatur kann eine Leistungsminderung eintreten, Dera- ting. Gerätespezifische Daten Gerät AC-Strom AC-Leistung Nennspannung Ladestrom max. max. max. 8250 30 kW 49,2 A 30530 W 80 V 250 A 8300 30 kW 52,0 A 31640 W 80 V 300 A 8375 30 kW 54,0 A 32290 W...
  • Seite 68 FRONIUS INTERNATIONAL GMBH Froniusstraße 1 A-4643 Pettenbach AUSTRIA contact@fronius.com www.fronius.com Under www.fronius.com/contact you will find the addresses of all Fronius Sales & Service Partners and locations.

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