5.2. Hinweis zur Motorleistung
Die Leistungsangaben des Motors beziehen sich auf
Standardbetriebsbedingungen (0m Seehöhe, 25°C
Umgebungstemperatur). Für höhere Umgebungstem-
peraturen bzw. beim Einsatz auf größeren Seehöhen
muss ein Derating der Höchstleistung kalkuliert wer-
den.
5.3. Hinweise zur Starterbatterie (Optional erhältlich)
Beachten Sie folgende Punkte:
Bleibatterien enthalten Schwefelsäure. Austretende
Flüssigkeiten nicht berühren, nicht verschlucken, mit
Wasser verdünnen und mit Soda neutralisieren.
Tragen Sie beim Hantieren mit Starterbatterien stehts
Schutzhandschuhe und Schutzbrille
Die Batterie wird in bei korrekter Beschaltung (siehe
4.9.) beim Betrieb des Motors über eine eingebaute
Lichtmaschine geladen.
Sollte der Motor ohne Batterie betrieben werden (z.B.
beim Start über eine externe Batterie), so ist das Plus-
kabel auch nach dem Startvorgang gegen Kurzschluss
zum Gehäuse zu sichern (sonst nimmt die eingebaute
Lichtmaschine Schaden).
Wenn Sie Starthilfe über Starterkabel von einem Auto
verwenden, so klemmen Sie zuerst die Starterbatterie
des Motors ab. Denn sollte die eingebaute Starter-
batterie ganz leer sein, so kann die Autobatterie sehr
große Ströme in die Starterbatterie entladen. Dies
kann im Extremfall zur Explosion der Starterbatterie
führen.
Vorsicht mit Starterkabel, es können bei Kurzschlüs-
sen sehr hohe Ströme auftreten. Immer zuerst den
Plus (+) Pol, danach erst den Minus (-) Pol verbinden.
5.4. Kontrollen vor jeder Inbetriebnahme
5.4.1. Motoröl
Öl ist das wichtigste Betriebsmittel des Motors. Verwenden
Sie nur qualitativ hochwertiges, teil- oder vollsynthetisches
Motoröl Spezifikation API SL/SM, für Benzinmotoren.
Kontrollieren Sie vor jeder Inbetriebnahme den Öl-
stand! ACHTUNG - im Auslieferzustand ist der Motor
NICHT mit Öl befüllt und darf keinesfalls gestartet
werden! Füllmenge siehe 3.1. Technische Daten.
● Vergewissern sie sich, dass der Motorölstand zwischen
den Höchst- und Mindestgrenzen liegt.
● Falls notwendig Öl hinzufügen, um den Höchstpegel
wiederherzustellen.
● Unterschiedliche Ölsorten oder -marken dürfen nicht
vermischt werden.
Nicht Überfüllen - zu viel Öl ist schädlich und muss
abgelassen werden! Beachten Sie die Wartungsinter-
valle für den Ölwechsel.
Das Öl ist im Normalzustand schwarz durch die Verbren-
nungsrückstände des Motors. Es sollten keine Fremdkörper,
weißliche Färbung (Wasser im Öl) oder Schaumbildung fest-
stellbar sein. Sollte sich der Ölstand von einer Kontrolle zur
nächsten erhöhen, Maschine NICHT STARTEN. Es könnte
Treibstoff oder Wasser in das Motoröl gelangt sein - dies
kann zu Maschinenschäden führen. Lassen Sie in solchen
Fällen das Öl vollständig ab und untersuchen Sie dieses auf
Verunreinigungen durch Wasser oder Treibstoff (Geruch
prüfen, eventuell kleine Menge entzünden, Wasser absetzen
lassen).
Gehen Sie in solchen Fällen der Ursache auf den Grund und
beseitigen Sie die Ursache. Spülen Sie das Kurbelgehäuse
mit frischem Öl und nehmen Sie einen Ölwechsel vor.
5.4.2. Treibstoff
● Füllen Sie den Tank vollständig mit frischem, bleifreiem
Super- oder Normalbenzin auf.
Bitte beachten Sie, dass die Lagerzeit von Benzin in
der Regel auf 3-6 Monate begrenzt ist. Verwenden Sie
stets frischen Benzin.
DE
5.4.3. Sonstige Kontrollen
● Entfernen Sie Schmutz oder Staub, damit die Kühlung
des Motors keine Fremdkörper ansaugen kann.
Achten Sie darauf, dass der Motor ohne montier-
te Schutzabdeckungen NICHT in Betrieb genommen
werden darf.
● Kontrollieren Sie das Gerät auf Undichtigkeiten der Be-
triebsmittel (Treibstoff, Motoröl, Batteriesäure). Ziehen
Sie undichte Verschlußstopfen entsprechend nach.
● Sorgen Sie für ausreichende Belüftung, da die Abgase
von Motoren schädlich für Ihre Gesundheit sein kön-
nen.
● Kontrollieren Sie ob sich der Drehzahlsteller leicht be-
wegen lässt und sich auf Leerlaufdrehzahl rückstellen
lässt.
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