Inhaltsverzeichnis . Sicherheit ........................4 . Personal für Installation und Inbetriebnahme ............5 . Personal für Bedienung und Wartung ..............5 . Verantwortliches Personal für Reparaturen ............5 .4 Entsorgung ......................5 . Unsachgemäßer Gebrauch ..................6 . Anwendungsbereich .....................6/7 4. Betriebsprinzip ......................8 5. Motor ........................9 6.
1. Sicherheit Sicherheitsrisiken für das Personal entstehen hauptsächlich durch unsachgemäßen Gebrauch oder durch Unfallschäden. Für Personen, die am Asynchronmotor arbeiten, kann dieses Risiko elektrischer Natur sein. Bei Arbeiten an der offenen Pumpe besteht eine Verletzungsgefahr der Hände. Risiken können auch aufgrund der geförderten Flüssigkeit entstehen. Daher ist es außerordentlich wichtig die Anweisungen dieser Betriebsanleitung genau zu befolgen, um Unfallursachen zu vermeiden, die zur Beschädigung der Pumpe und dem daraus resultierenden Auslaufen von Flüssigkeit führen kann.
1.1 Personal für Installation und Inbetriebnahme Eingriffe sind nur durch Fachkräfte zulässig. Abhängig von deren Beurteilung dürfen einige Tätigkeiten auf andere übertragen werden. (technische Fähigkeiten erforderlich: Qualifikation in Hydraulik- oder Elektroanlagenbau) 1.2 Personal für Bedienung und Wartung Für normale Bediener zulässige Eingriffe nach Ausbildung über den korrekten Gebrauch der Anlage sind: - Start / Stopp der Pumpe - Öffnen / Schließen der Ventile bei abgeschalteter Pumpe - Entleeren und Reinigen des Gehäuses durch dafür vorgesehene Ventile und Rohrleitungen...
Der Wert der Saughöhe wird bei der Auftragserteilung festgelegt. Bei den Pumpen der Serie ZMA handelt es sich um selbstansaugende, horizontale, einstufige Kreiselpumpen. Sie sind direkt an einen Asynchronmotor angeschlossen. Zum Anschluss an das hydraulische System befindet sich der Saugstutzen seitlich und der Druckstutzen oben.
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Der Bereich der zulässigen Umgebungstemperatur hängt von der Ausführung ab (auf dem Typenschild angegeben): Ausführung QR: 5 – +0°C Ausführungen W und WR: 0 – +40°C Ausführung FC: -0 – +40 °C Der zulässige Maximaldruck der Pumpe darf den ,5-fachen Wert der maximalen Förderhöhe nicht überscheiten. Der Dampfdruckwert des Fördermediums muss (mindestens m WS) über der Differenz zwischen der absoluten Gesamtdruckhöhe (Druck auf Ansaugebene zuzüglich positive Druckhöhe bzw.
4. Betriebsprinzip Gegenring Druckstutzen Gleitring Saugstutzen Pumpphase Stillstandphase Ansaugphase Adapter- Motor Motorwelle Laufrad Gehäuse flansch HYDRAULISCH wirkt die Pumpe in drei Phasen. Während der Pumpphase wirkt sie wie alle Zentrifugalpumpen: Ein Flügellaufrad dreht sich im inneren eines festsitzenden Gehäuses; die Pumpe hat einen tangentialen Ausfluss. Die Flüssigkeit strömt axial in das Laufrad ein.
5. Motor Elektroanschlüsse Die Drehrichtung des Motors wird durch den elektrischen Anschluss an die Klemmen bestimmt. Bei diesen Pumpen muss sich das Lüfterrad bei Blick auf das Lüfterrad im Uhrzeigersinn drehen. Beim Einphasenmotor kann die Drehrichtung durch Verände- Bei Drehstrommotoren kann die Drehrichtung durch Austausch rung der Brücken im Anschlusskasten geändert werden.
6. Installations- und Gebrauchsanweisung 6.1 Transport - Decken Sie die Hydraulikanschlüsse ab. - Beim Anheben der Einheit dürfen die Hydraulikteile aus Kunststoff nicht mechanisch beansprucht werden. - Legen Sie während des Transports die Pumpe auf ihre Grund- oder Befestigungsplatte. - Schützen Sie bei unebenen Wegstrecken die Pumpe durch angemessene stoßdämpfende Halterungen. - Schläge und Stöße können wichtige Teile für die Maschinenbetriebsfähigkeit und -sicherheit beschädigen.
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- Befestigen Sie die Pumpe auf einer Grundplatte, die das 5-fache der Pumpe wiegt. - Benutzen Sie zur Befestigung der Pumpe keine Schwingungsdämpfer. - Für die Rohrleitungsverbindungen werden schwingungsdämpfende Anschlussteile empfohlen. - Überprüfen Sie mit der Hand durch Drehen am Lüfterrad des Motors, dass die Drehteile sich ohne ungewöhnliche Reibungen frei bewegen können.
6.3 Inbetriebnahme - Überprüfen Sie die ordnungsgemäße Durchführung der unter Installation aufgeführten Vorgänge. - Überprüfen Sie die Drehrichtung durch kurzes Einschalten des Motors. - Schließen Sie das Ablassventil (Pos. 6); die Pumpe muss vollkommen befüllt sein. - Setzen Sie die Pumpe mit ganz geöffnetem Ansaugventil und halbgeschlossenem Druckventil in Betrieb. - Messen Sie die Ansaugzeit: sie sollte kürzer sein als 4 Minuten bei Pumpen mit T Dichtungen Minuten bei Pumpen mit anderen Typen von Gleitringdichtungen...
7. Wartung - Alle Wartungsarbeiten müssen von qualifiziertem Personal überwacht werden. - Überprüfen Sie periodisch den Filter (abhängig von der Art der Flüssigkeit und den Betriebsbedingungen – 0 Tage). - Überprüfen Sie periodisch vor dem Ansaugen, dass der Pumpenkörper befüllt ist (abhängig von der Umgebungstemperatur 7 –0 Tage).
8. Betriebsstörungen und mögliche Ursachen Die Pumpe saugt nicht an: . Die physikalisch-chemischen Eigenschaften der Förderflüssigkeit (Dichte, Viskosität, Dampfdruck, Temperatur) entsprechen nicht den Angaben. . Die Eigenschaften der Saugleitung (Nenndurchmesser, Gesamtlänge, Saughöhe) entsprechen nicht den Angaben. . Zu hohe geodätische Saughöhe 4.
9. Reparaturen Sie dürfen Reparaturen nur vom Hersteller oder autorisierten Vertragswerkstätten ausführen lassen. Es dürfen nur Original-Er- satzteile von Lutz Pumpen verwendet werden. Vor der Rücksendung des Gerätes müssen Sie folgendes beachten: • Rückstände im Gerät können die Umwelt und die menschliche Gesundheit gefährden. Entleeren Sie das Gerät vollständig, spülen und reinigen Sie es danach.