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Betrieb Als Aktiver Slave Am Redundanten Profibus - IBA BM-DPM-S Handbuch

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 Wo in dem Telegramm das Signal steht, bzw. wo der Wertebereich für mehrere
Signale beginnt (Byte-Offset) und welche Datentypen vorhanden sind. Der Byte-
Offset ist der Offset innerhalb der Nutzdaten.
12.2.2

Betrieb als aktiver Slave am redundanten Profibus

Wenn Sie interne Daten der S7-400H an einen aktiven Slave von ibaBM-DPM-S senden
wollen, müssen Sie die aktiven Slaves in der Hardware Konfiguration der S7-400H unter
SIMATIC Step7 hinzufügen.
Hierzu ist die GSD-Datei „ibaDPMSi.gsd" erforderlich, die Sie auf der mitgelieferten CD
finden.
Importieren Sie die GSD-Datei im Tool „HW Konfig" unter Step7. Im Katalog der verfügba-
ren Baugruppen finden Sie nun unter „Profibus DP – Weitere Feldgeräte – Allgemein" das
Gerät „ibaBM-DPM-S/DP Monitor".
Abbildung 52: ibaBM-DPM-S/DP Monitor-Baugruppe in der Hardware-Konfiguration der S7-
400H
Ein regulärer redundanter Slave (z.B. ET200) erscheint in der Hardware Konfiguration mit
zwei Anschlüssen, die mit den beiden Profibus-Systemen verbunden sind. Dieser redun-
dante Slave hat einen einzigen I/O Adressbereich (siehe Abbildung oben).
Im Gegensatz dazu muss ein aktiver Slave des ibaBM-DPM-S doppelt auf beiden Bus-
Systemen projektiert werden. In beiden Bus-Systemen muss der Slave die gleiche Profi-
bus-Adresse bekommen.
Dadurch erhalten die projektierten Slaves jeweils einen eigenen I/O Adressbereich. Für je-
den Slave können Sie aus den Submodulen im Hardware-Katalog den Adressbereich zu-
sammenstellen. Ein Profibus-Slave kann eine maximale Nutzdatenlänge von 244 Bytes
haben. Daher bietet sich z. B. die Verwendung von 2 Submodulen vom Typ „output 122
BYTES" an.
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Handbuch
Ausgabe 2.11
ibaBM-DPM-S

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