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ibaBM-DPM-S
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Konfiguration und Parametrierung des Gerätes
9.1
Grundlagen
Das Gerät wird grundsätzlich über eine Reihe von Textdateien parametriert, die im CSV-
Format vorliegen müssen. In den Konfigurationsdateien werden die profibusspezifischen
Kommunikationsparameter, wie z. B. Adressbereiche und Slave-Nummern eingestellt und
alle zu messenden Signale definiert.
Die Konfigurationsdateien können auf drei verschiedenen Wegen in das ibaBM-DPM-S-
Gerät übertragen werden:
1. Direkte Parametrierung des Gerätes über das Webinterface, siehe Kapitel 9.4
„Konfiguration des Gerätes über das Webinterface". Anschließend muss dafür ge-
sorgt werden, dass die Konfiguration des angeschlossenen Programms
(ibaPDA-V6, ibaLogic-V4) damit übereinstimmt. ibaPDA-V6 kann die Konfiguration
aus dem Gerät lesen, wenn eine Online-Verbindung besteht.
2. Die Parametrierung erfolgt im I/O-Manager von ibaPDA-V6 oder mit einem Editor,
als Transportmittel wird eine CF-Karte verwendet, siehe Kapitel 9.2 „Übertragung
der Konfiguration mit CompactFlash
3. Die Parametrierung erfolgt im I/O-Manager von ibaPDA-V6, die Parameter werden
direkt über TCP/IP (USB oder Ethernet) an das Gerät übertragen.
Grundsätzlich wird, wenn Sie ibaPDA verwenden und eine TCP/IP Verbindung zwischen
PC und ibaBM-DPM-S besteht, die Konfiguration des Gerätes mit Methode 3 empfohlen,
da auf diesem Wege sowohl ibaPDA als auch das Gerät konfiguriert werden und sicherge-
stellt ist, dass beide mit denselben Parametern arbeiten. Die Übertragung der Parameter
erfolgt dann automatisch beim Anwenden der Konfiguration (mit <OK> oder <Überneh-
men>.
Vorsicht!
Das Ändern der Slave-Konfiguration des ibaBM-DPM-S-Gerätes (aktive Slaves hinzu-
fügen, entfernen oder auf den anderen Bus übertragen) während des Betriebes verur-
sacht eine vorübergehende Abkopplung der Slaves vom Profibus. Die Kommunikation
zum DP-Master wird dabei unterbrochen. Wenn die SPS (z. B. SIMATIC S7) nicht
durch entsprechende OBs abgesichert ist, dann führt dies zum Stopp der SPS!
Änderungen von Adressen und Daten innerhalb bereits definierter Slaves führen nicht zu
Störungen der Profibus-Kommunikation!
Achtung!
Geben Sie nur dann aktive Slaves an, wenn diese mit ibaBM-DPM-S identisch sind.
Benutzen Sie niemals die Slave-Nummern anderer Geräte als aktive Slaves, da dies
die Kommunikation auf dem Profibus stört.
Handbuch
®
-Karte".
Ausgabe 2.11
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