Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Profibus-Projektierung; Sniffer-Betrieb Am Redundanten Profibus - IBA BM-DPM-S Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für BM-DPM-S:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

ibaBM-DPM-S
Da ein redundanter Slave (z. B. ET200) auf beiden Bus-Systemen unabhängig existiert
(siehe Systemdarstellung unter Kapitel 8.1.3 „Verbindung zum DP-Master und anderen
DP-Slaves am redundanten Profibus", kann der Status bezogen auf das Bus-System ab-
gefragt werden:
Folgemodul „Sniffer"
Wird bei den Digitalsignalen der I/O-Typ „Status" angewählt, so ist in dieser Zeile das Feld
„Bus" aktiv und kann verändert werden.
Abbildung 50: I/O-Typ „Status"
Folgemodul „Aktiver Slave"
Da bei einem Folgemodul vom Typ „Aktiver Slave" keine Spalte für das Bus-System exis-
tiert, erscheinen hier im Redundanzmodus die I/O-Typen „Status bus 0" und „Status
bus 1".
Abbildung 51: I/O-Typ „Status bus n"
Tipp
Definieren Sie für jeden Slave im Profibus-System digitale Signale vom I/O-Typ „Sta-
tus" und „Aktiver Bus". So haben Sie bei der späteren Analyse Ihrer Daten die Mög-
lichkeit den Zustand der Slaves auszuwerten.
12.2

Profibus-Projektierung

12.2.1

Sniffer-Betrieb am redundanten Profibus

Eine GSD-Datei und eine gesonderte Projektierung (z. B. im SIMATIC Manager) für das
Gerät ist nicht erforderlich.
Die Telegramme auf dem Profibus müssen bekannt sein, um die zu messenden Daten in
die Listen der Analog- und Digitalsignale in ibaPDA-V6 eintragen zu können. Von einem
Signal muss bekannt sein:
 An welchem Slave dieses erfasst werden soll (nur Slave-Nr.).
 Ob dieses ein Signal ist, das vom DP-Master zum Slave (OUTPUT) oder vom Slave
zum Master (INPUT) gesendet wird.
Handbuch
Ausgabe 2.11
81

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis