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Salicru SLC ADAPT X-Serie Benutzerhandbuch Seite 38

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5.5.4. Anschluss der Batterie-Anschlussklemmen des
Geräts an die des Batteriemoduls.
Die Batteriegruppe kann aus 32, 36, 40 oder 44 Elementen in Reihe
bestehen, aber immer in gerader Anzahl, da durch die interne Ar-
chitektur des Geräts ein zentraler Punkt oder eine Mittelaufnahme
-Nullleiter N- vorhanden sein muss. Parallel bestimmt die Auto-
nomie, zusammen mit der erforderlichen Leistung für die Versor-
gung der Lasten, die notwendige Kapazität in Ah der Akkus.
1
2
Abb. 32. Typischer Anschluss der Batteriegruppe.
Da es sich um ein Gerät mit Stromschlagschutz der
Klasse I handelt, muss unbedingt der Erdleiter mit der
Bezeichnung
werden. Diesen Erdleiter anschließen bevor Spannung an die
Anschlussklemmen am Eingang gelegt wird.
Die Verbindung zwischen den Anschlussklemmen des Schalt-
schranks oder Batterieblocks und der USV wird immer über
den mitgelieferten Kabelschlauch ausgeführt, dabei ist die
auf dem Etikett jeder Einheit angegebene Polarität und die
Farbe der Kabel oder die Identifizierung an den Enden mittels
Schrumpfschlauch zu beachten (rot für positiv «+», blau für all-
gemein «N» und schwarz für negativ «–»).
Die zwingende Bedingung ist dabei, diese Regel einzuhalten
und den mitgelieferten Schlauch nicht zu verlängern.
Für längere Autonomien, bei denen mehr als ein Modul oder
Batterieschrank geliefert wird, muss die Verbindung immer
parallel untereinander und gleichzeitig mit dem Gerät vorge-
nommen werden. Die im vorherigen Punkt für den Anschluss
angegebene Regel ist zu beachten.
Für die parallelgeschalteten Baugruppenträger mit 6 Steck-
plätzen ändert sich der Anschluss der Batterien an der USV nicht,
da jede Gruppe von Akkus direkt mit ihrer USV verbunden ist.
Es besteht jedoch eine weitere Möglichkeit, die einer Batte-
riegruppe in einem Schrank oder auch installiert in einem ge-
meinsamen Gestell für ein System von parallelgeschalteten
Baugruppenträgern mit 6 Steckplätzen.
Gefahr elektrischer
triebnahme der USV der Batterieschrank abgeschaltet
werden muss, ist das gesamte Gerät zu stoppen.
Den Trennschalter des Sicherungsträgers der Batterien (F3)
oder den Trennschalter der Batterien (Q8) im Akku-Schrank
und/oder den Trennschalter des Sicherungsträgers oder den
Trennschalter (Q3) in der USV öffnen.
Warten Sie mindestens 5 min bis die Filterkondensatoren ent-
laden sind.
5.5.5. Anschluss der Erdungsklemme.
Da es sich um ein Gerät mit Stromschlagschutz der
Klasse I handelt, muss unbedingt der Erdleiter mit der
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N
BAT +
BAT –
+
N
N/2
N/2 +1
N–1
In Reihe geschaltete Batterien
an der Anschlussklemme angebracht
Entladung. Wenn nach der Inbe-
Bezeichnung
werden. Diesen Erdleiter anschließen bevor Spannung an die
Anschlussklemmen am Eingang gelegt wird.
Stellen Sie sicher, dass alle mit der USV verbundene Lasten nur mit
dieser Anschlussklemme der Erdung verbunden werden. Tatsäch-
lich führt eine fehlende Begrenzung der Schutzerdung der Last oder
der Lasten und des Batterieschranks oder der Batterieschränke auf
diesen einzelnen Punkt dazu, dass Ringe des Erdungsrücklaufs ent-
stehen, die die Qualität der gelieferten Energie verringern.
5.5.6.
Parallelanschluss, nur Baugruppenträger mit 6
Steckplätzen.
Wenn wir in diesem Absatz von parallelisieren sprechen, beziehen
wir uns auf Baugruppenträger, da die Modulparallelisierung eine
Eigenschaft der gesamten ADAPT-Serie ist.
Es können unterschiedslos bis zu 5 Baugruppenträger mit 6 Steck-
N
plätzen der jeweils darin installierten Anzahl parallelisiert werden,
auch wenn zu empfehlen ist, dass es eine einheitliche Zahl sein
sollte, dies hängt vom Grad der Redundanz ab, die erforderlich ist.
5.5.6.1.
Anschluss Parallelbus.
Die Kommunikationsleitung -COM- bildet einen Schalt-
kreis mit sehr niedriger Sicherheitsspannung.
Um die Qualität zu wahren, muss sie separat von anderen
Leitungen, die gefährliche Spannungen aufweisen, installiert
werden (Energieverteilungsleitung).
USV Nr. 1
SW1
SW2
P1
OFF
ON
Abb. 33. Steckverbinder DB15 des Kommunikationsbus.
Bus der parallelgeschalteten
den Schlauch mit 15 Signalleitern mit Masche sowie Steckver-
binder DB15 an den Enden, um maximal 5 Baugruppenträger
mit der in Abb. 28 dargestellten Sequenz zu verbinden. Jeder
Schlauch verfügt über einen Stecker und eine Buchse an den
Enden, die zwischen zwei wechselseitigen Geräten verbunden
werden müssen. Es ist unabdingbar, den Ring des Parallel-
busses zu schließen.
Die Länge der parallelgeschalteten Kabel beträgt ungefähr 1,5
Meter und darf unter keinen Umständen verlängert werden,
da sonst die Gefahr besteht, dass es zu Interferenzen und Stö-
rungen kommt.
In Abb. 28 ist eine Installation mit zwei parallelgeschalteten
Geräten dargestellt. Bei fünf ist ähnlich vorzugehen, um den
Kommunikationsbus zu schließen.
Einstellungen des
räte parallelgeschaltet werden können, muss die Stellung der
«Switch Mini DIP» SW1 und SW2 an der Rückseite des Geräts,
je nach Anzahl der parallelgeschalteten Baugruppenträger ver-
ändert werden.
an der Anschlussklemme angebracht
USV Nr. «N»
P2
SW1
SW2
OFF
ON
•••
•••
Bus der parallelen Anschlüsse.
Anschlüsse. Verwenden Sie
Parallelbus. Auch wenn bis zu fünf Ge-
P1
P2
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