4.4.13 Alarm Wiederholung
(Abb. 4.4, Speicherplatz 13) Hier können Sie festlegen,
wie oft jede Meldelinie während einer einzigen AKTIV-
Periode Alarm auslösen darf (einschließlich Sabotage- und
Netzstromausfallereignissen
Funkalarmzentrale und der drahtlosen Sirenen). Wenn die
Anzahl der Alarme einer bestimmten Meldelinie die in
diesem Punkt programmierte Zahl übersteigt, erfolgt
automatisch
eine
Abschaltung
Belästigungen durch Sirenenlärm und ständige Meldungen
an die Wach- bzw. Notrufzentrale zu unterbinden. Die
Meldelinie wird erst nach einer Deaktivierung des Systems
wieder aktiviert oder 48 Stunden nach Beginn der
Meldelinien
Abschaltung
zwischenzeitlich aktiviert gebleiben ist). Die Einstellung
„Keine Wiederhol." bedeutet, dass die Meldelinie nicht
abgeschaltet wird und bei dauerhaft Auslösung wie zum
Beispiel einem geöffneten Fenster ständig den Alarm
wiederholt, wodurch auch die Sirene erneut ausgelöst
wird.
Mögliche Optionen sind: ANZAHL WIED. 1, ANZAHL
WIED. 2, ANZAHL WIED. 3 und KEINE WIEDERHOL.
4.4.14 Alarm Bestätigung
(Abb. 4, Speicherplatz 14) Hier können Sie festlegen, ob
die Funktion „Alarm Bestätigung" aktiv oder nicht aktiv sein
soll. „Alarm Bestätigung" ist ein Verfahren, das verwendet
wird, um Fehlalarme zu vermeiden: Ein Alarm wird erst
ausgelöst, wenn zwei benachbarte Meldelinien innerhalb
von 30 Sekunden ausgelöst werden.
Dieses Leistungsmerkmal ist nur aktiv, wenn das System
im Modus ABWESEND AKTIV ist, und gilt nur für
Linienpaare ab Meldelinie Nr. 18 bis 27 (18 und 19, 20 und
21 usw.). Sie können jedes dieser Linienpaare benutzen,
um einen „Cross Zone"-Bereich zu schaffen.
Hinweis: Wenn eine der beiden „Alarm Bestätigungs-"
Linien mit der Meldelinien Abschaltung abgeschaltet wird
(siehe Abschnitt 4.4.8), funktioniert die verbleibende Linie
unabhängig von der abgeschalteten Linie.
Hinweis: Jedes „Alarm Bestätigungs-" -Linienpaar muss
einer zulässigen Linienart (Innenbereich, Innenbereich
Folge, Außenhaut, Außenhautfolge) entsprechen.
Mögliche
Optionen
sind:
ALARMBEST. AUS
„Alarm
Bestätigung"
Austrittverzögerten Linien und 24Std.-Meldelinien
(Feuer, Notfall, 24-Std. akustischer Alarm, 24Std.
stiller Alarm) anwendbar.
4.4.15 Überwachung
(Abb. 4.4, Speicherplatz 15) Hier können Sie die Zeitgrenze
für
den
Empfang
(Statusmeldung) festlegen, die von Funkmeldern regelmäsig
gesendet werden (EU: alle 15 Minuten). Wenn ein Gerät nicht
mindestens einmal innerhalb der gewählten Zeit eine
Meldung sendet, wird eine „KEINE STATUSM." -ALARM
ausgelöst.
Mögliche Optionen sind: 1, 2, 4, 8, 12 Stunden und AUS.
4.4.16 Nicht Bereit
(Abb. 4.4, Speicherplatz 16) Hier können Sie festlegen, in
welchen Situationen das System den Status NICHT
BEREIT haben soll. Im „Überwacht" Modus ist das System
im Zustand NICHT BEREIT, wenn während der letzten 20
Minuten keine Status-Meldung von einem der installierten
Melder empfangen wurde.
Zwei Optionen sind möglich: Normal und Überwacht.
D-303599 PowerMaxExpress Installationsanleitung
bei
den
Meldern,
dieser
Linie,
(wenn
das
ALARMBEST.
EIN
ist
nicht
bei
von
Überwachungsmeldungen
4.4.17 Taste Stern / A
(Abb. 4.4, Speicherplatz 17) Hier können Sie die Funktion
bestimmen, die die Stern-Taste/Taste A des Handsenders
MCT-234, MCT-237 bzw. der Fernbedienung MCM-140
der
haben soll.
Sofort: Wenn die Taste gedrückt wird, während die
Austrittsverzögerungszeit noch läuft, wird das System mit
der
Funktion
um
Eintrittsverzögerung wird ausgeschaltet).
Austrittsverzögerung löschen: Wenn die Taste gedrückt
wird, während die Austrittsverzögerungszeit noch läuft, wird
diese abgebrochen und das System ist umgehend aktiviert.
PGM: Wenn die Stern-Taste gedrückt wird, wird der PGM-
System
Ausgang angesteuert (weitere Programmierhinweise siehe
„AUSGÄNGE DEFINIEREN" in Abschnitt 4.8).
4.4.18 Taste B
(Abb. 4.4, Speicherplatz 18) Dieser Punkt gilt nur für die
Funktion der Taste B des Zwei-Wege-Handsenders MCT-
237. Die möglichen Optionen sind die gleichen wie unter
Punkt 4.4.17 dargestellt.
4.4.19 Fremdfunk Überwachung
(Abb. 4.4, Speicherplatz 19) Hier können Sie festlegen, ob
Funkstörungen (Störsignale), die den Funkkanal des
Alarmsystems blockiert, erfasst und gemeldet werden
sollen. Wenn eine Erfassungsoption gewählt wird, ist das
System bei den jeweils definierten Blockaden durch
Funkstörungen nicht aktivierbar.
Optionen:
UL (20/20)
(US-Norm)
EN (30/60)
(Euro. Norm)
Klasse 6 (30/60)
(Britische Norm)
Deaktivieren
4.4.20 Infomodus
(Abb. 4.4, Speicherplatz 20) Hier können Sie festlegen, ob
das System im Infomodus (Schlüsselkindmodus) aktiviert
werden kann. Wenn das System auf diese Weise aktiviert
und
wird, wird eine „Schlüsselkind"-Meldung (wer das System
deaktiviert
Ein-/
übermittelt,
„Schlüsselkind"-Benutzer deaktiviert wurde (Benutzer 5 bis
8 oder Handsender 5 bis 8). Dieser Modus ist besonders
dann nützlich, wenn Eltern über die Rückkehr eines
Kindes von der Schule informiert werden möchten.
Mögliche Optionen sind: INFO MODUS EIN und INFO
MODUS AUS.
4.4.21 Bewohner Überwachung
(Abb. 4.4, Speicherplatz 21) Hier können Sie den
Zeitrahmen
Bewegungsmeldern oder anderer Melder festlegen, die zur
Überwachung
bedürftiger Personen eingesetzt werden. Wenn ein Melder
nicht mindestens einmal innerhalb eines gewählten
Zeitrahmens eine Bewegung erfasst und meldet, wird eine
„Inaktivitätswarnung" ausgelöst.
Optionen: 3, 6, 12, 24, 48, 72 Stunden und AUS.
SOFORT
aktiviert
Erfassung und Meldung, wenn
Funkstörung, die 20 Sek. lang
ununterbrochen anhält
Innerhalb von 60 Sek. insgesamt 30
Sek. Funkstörungen
Wie bei „EN (30/60)", doch wird das
Ereignis nur gemeldet, wenn die
Funkstörung länger als 5 Min. dauert
(Keine Erkennung und Meldung).
hat)
an
bestimmte
nachdem
das
Alarmsystem
für
den
Empfang
von
der
Aktivität
kranker,
(d.h.,
die
Telefonanschlüsse
von
einem
Signalen
von
betagter
oder
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