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Funktionsbeschreibung; Meldergruppeneingänge - Honeywell 041450.17 Montage- Und Bedienungsanleitung

Tagalarm-plus bus-2
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Montage- und Bedienungsanleitung Tagalarm-Plus BUS-2
2.

Funktionsbeschreibung

2.1
Meldergruppeneingänge
Die Parametrierung der Meldergruppeneingänge erfolgt über die Zentralenprogrammierung mit WINFEM
Advanced bzw. IQ PanelControl.
Der Tagalarm-Plus BUS-2 besitzt 5 Meldergruppeneingänge.
MG1 mit Löschfunktion zum Anschluss von selbstspeichernden Meldern (z. B. passive Glasbruchsensoren).
Funktionell sind alle Eingänge identisch als Differentialmeldergruppe aufgebaut.
Die Anschlussklemmen sind für Z-Verdrahtung geeignet (Z-Verdrahtung erforderlich bei VdS-Klasse B und C).
Der Wert sowie der Überwachungsbereich für die Abschlusswiderstände ist auf folgende Werte einstellbar:
-
Abschlusswiderstand:
-
Überwachungsbereich:
Eingänge 1 bis 4:
Die Eingänge 1 bis 4 können einer bestimmten Funktion zugeordnet werden.
Mögliche Funktionen: - ohne örtlichen Alarm
Eingang 5:
Dem Eingang 5 ist die Funktion "Sabotage" fest zugewiesen.
Funktion Eingang 1 (MG1, Glasbruchsensor):
Dieser Eingang besitzt eine Löschfunktion zum Anschluss von selbstspeichernden Meldern (z. B. passive
Glasbruchsensoren). Das Löschsignal der Zentrale setzt speichernde Melder ohne Logik nach einer
Auslösung wieder zurück.
Funktion Eingang 2 (MG2, Öffnungskontakt):
An diesem Eingang wird vorzugsweise ein Öffnungskontakt (z. B. Magnetkontakt) an der zu überwachenden
Tür angeschlossen. Die Türoffen-Überwachung bei berechtigter Öffnung der Tür bezieht sich auf diesen
Eingang (siehe folgendes Kapitel).
Funktion Eingang 3 (MG3):
Eingang für den Anschluss von beliebigen Kontakten.
Sonderfunktion: "mit örtlichem Alarm nicht speichernd" (Voralarm):
An diesem Eingang ist ein vorhandener Riegelschaltkontakt oder Fallenkontakt anzuschließen.
Löst ein Kontakt im aktiven Zustand aus, so wird während der Auslösezeit eine Signalisierung ausgegeben
(akustische und optische Meldung).
Funktion Eingang 4 (MG4):
Eingang für den Anschluss von beliebigen Kontakten.
Sonderfunktionen: externer Eingang für die Bedienung mit abgesetztem Tastschalter.
Bei betätigtem Taster muss die Meldergruppe abgeschlossen sein.
Alternativ kann zwischen 2 Arten der Sonderfunktion gewählt werden:
1.
2. Schalteinheit: Die Bedienfunktion entspricht der Bedienung am Gerät mit Schlüssel oder ID-
Datenträger.
2.
Mit dem abgesetzten Taster ist nur die Erteilung einer Kurzzeitfreigabe möglich.
Türfreigabe- und Türoffenzeit abhängig von der Programmierung.
Alarmstopp und Aktivschaltung ist nicht möglich.
Mit dem Schließen der Tür wird automatisch aktiv geschaltet.
Typische Anwendung: Ein Mitarbeiter befindet sich in einem Nebenraum (z. B. Lager) außerhalb des
gesicherten Raums und will wieder in den gesicherten Raum zurück.
Funktion Eingang 5 (MG5, Sabotage):
Der Eingang MG5 dient zur Erfassung der Sabotageüberwachung der Alarmierungseinheit. Die in Reihe
geschalteten Überwachungen in der Alarmierungseinheit werden mit einem Abschlusswiderstand von 12k1
ruhestromüberwacht. Eine Auslösung wird als Sabotage an die Zentrale weitergeleitet.
1
Erforderliche Software: MB24/48/100 ab V18.xx, MB-Secure ab V04.xx (siehe 1.2.2)
10k oder 12k1 (bei MB-Secure 4k bis 14k6) .
(die internen Abschlusswiderstände können nur bei 12k1 verwendet werden)
±20% , ±30% oder ±40%
- mit örtlichem Alarm (speichernd bis zum manuellen Rücksetzen)
7
1

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