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9.5.3 Arbeitsanleitung

Die Komponenten müssen sauber sein. Eine
ausgetauschte Komponente wird möglicherweise in
einem Service Center mit einem Prüfgerät untersucht
werden. Die Komponente muss sich bei der
Untersuchung im selben Zustand befinden, wie bei der
Entnahme aus dem Gerät. Ist dies nicht der Fall, kann
die Störung kann nicht erkannt werden und es kommt zu
Verunreinigungen im Prüfgerät. Es ist auch möglich,
dass die eingesendete Komponente nicht defekt ist und
daher ohne Reparatur wieder zurückgeschickt wird.
Die folgenden Punkte müssen bei Arbeiten am
Hydrauliksystem befolgt werden:
Reinigen Sie das Getriebe bei Bedarf.
Halten Sie den Arbeitsbereich mit einer
Kunststoffplane frei von Staub und anderen
Verunreinigungen in der Luft.
Reinigen Sie den Arbeitsbereich mit Testbenzin. Es
reicht nicht aus, nur die Teile zu reinigen, die
demontiert werden oder wurden. Die Werkzeuge
und Bereiche, von denen während der Arbeit
Schmutz auf den Eintrittspunkt fallen kann, müssen
ebenfalls gereinigt werden. Reinigen Sie den
Arbeitsbereich mit einer geeigneten Bürste und
verwenden Sie ein Tuch zum Abtrocknen des
Arbeitsbereichs. Reinigen Sie den Arbeitsbereich
nochmals, falls notwendig. Sprühen Sie vor Beginn
der Demontagearbeiten die Schlauchverbindungen
und den Bereich am Gerät mit Testbenzin ein.
Treffen Sie sofort geeignete Schutzmaßnahmen an
dem Bereich, nachdem alle Rohre und Schläuche
entfernt wurden. Alle Komponenten (auch
ausgetauschte), Schläuche und Leitungen müssen
geschützt sein.
Alle in Rohrbefestigungen enthaltenen Teile müssen
ausgetauscht oder in Testbenzin abgewaschen und
vor dem Wiedereinbau mit Druckluft sauber
geblasen werden.
Halten Sie die Teile sauber, während Sie den Druck
messen. Sprühen Sie die beiden Kupplungsteile mit
46 - Reparaturanweisungen
Testbenzin ab, bevor Sie diese anschließen. Achten
Sie darauf, dass die Schutzvorrichtungen sauber
sind, bevor Sie diese verwenden.
9.5.4 Hydraulische Kupplungen, Rohre und
Schläuche
Verwenden Sie zum Lösen und Anziehen der Schläuche
stets 2 Werkzeuge. Nutzen Sie ein Werkzeug als
Gegenhalter, um die Spannung und Verdrehungskraft
innerhalb des Schlauchs auf ein Minimum zu
reduzieren. Ein Gegenhalter verhindert Haarrisse an
Winkelstücken.
Bei der Montage von Hydraulikleitungen ziehen Sie
diese zuerst so weit fest, bis die Schrägen in Kontakt
miteinander kommen und am Schraubenschlüssel ein
Widerstand spürbar ist. Ziehen Sie vom
Widerstandspunkt am Schraubenschlüssel eineinhalb
Umdrehungen weiter an. Nicht weiter anziehen.
Prüfen Sie stets, mit welchem Anziehmoment
Schläuche, Leitungen und Rohre am Gerät angezogen
sind, bevor Sie diese lösen oder ausbauen, und notieren
Sie sich die Werte. Sie müssen stets mit dem
ursprünglichen Anziehmoment befestigt werden.
Informationen über die Anziehmomente finden Sie in der
Ersatzteilliste.
Stellen Sie sicher, dass Schläuche und Leitungen nicht
an Stellen montiert werden, an denen sie verschlissen
werden können. Führen Sie nach dem Befestigen von
Schläuchen, Rohren oder Leitungen immer eine
Dichtigkeitsprüfung durch.
Die Pumpe des Antriebssystems versorgt das
Hydrauliksystem mit Druck. Ein Druckventil stellt den
Systemdruck auf einen maximalen Grenzwert von 30
bar/435 PSI ein.
Der Hydrauliktank ist mit einem Filter für das
Ansaugrohr der Pumpe ausgestattet.
662 - 001 - 23.10.2018

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