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ABB PGS100 Handbuch Seite 24

Über- und absolutdruck-messumformer
Inhaltsverzeichnis

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P G S 1 0 0 U N D PA S 1 0 0 | Ü B E R - U N D A B S O L U T D R U C K- M E S S U M F O R M E R | O I/ P G S/ PA S 1 0 0 - D E R E V. A
24
. . .8 Fehlermeldungen
. . .Fehlerzustände und Alarme
HMI -
Code
Fehler
NAMUR
Code
F
102.004
P-dP
außerhalb der
Grenzwerte
F
098.034
Analogaus-
gang
gesättigt
S
054.006
Sensortem-
peratur
außerhalb der
Grenzwerte
S
052.031
Max.
Betriebs-
druck
überschritten
C
090.033
Schleifentest
C
080.030
Eingangs-
simulation
aktiv
Beschreibung
Gemessener Druckwert außerhalb der
Sensorgrenzen und der wahre angelegte
Druckwert wird nicht richtig dargestellt.
Der Analogausgang (4-20 mA) ist an einer
der Sättigungsgrenzen zwischen „High"
und „Low" eingefroren und entspricht nicht
mehr dem wirklichen Prozess.
Es handelt sich nicht um einen
Gerätefehler, sondern es ist eine Folge des
konfigurierten Arbeitsbereichs in Relation
zur Dynamik der Prozessmessung.
Die Sensortemperatur ist außerhalb der
auf dem Produktdatenblatt angegebenen
betrieblichen Grenzwert.
Es handelt sich nicht um einen Gerätefehler,
wenn der Sensor jedoch über einen
langen Zeitraum bei abnormalen
Temperaturbedingungen arbeitet, können
sich die Gerätekomponenten verschlechtern,
was sich nachteilig auf die Genauigkeit und
Zuverlässigkeit des Sensors auswirken kann.
Der gemessene Prozessdruck überschreitet
die akzeptable mechanische Grenze der
Prozessverbindungselemente.
In einem solchen Fall besteht die Gefahr,
dass der Messumformer beschädigt wird
und es bestehend Gefahren für das Personal.
Das 4 bis 20-mA-Ausgangssignal des
Messumformers wird vom Anwender
simuliert und stellt den wirklich
angewendeten Prozess nicht länger dar.
Mindestens eine der vom Messumformer
produzierten Variablen ist simuliert
und stellt nicht den echten berechneten
1. Druckwert
2. Sensortemperaturwert
3. Skalierter Ausgangswert.
Mögliche Ursache
Der Messbereich wurde nicht
richtig berechnet ODER ein
falsches Messumformer-
Modell wurde ausgewählt
Der angelegte/gemessene Druck
weicht vom konfigurierten
Arbeitsbereich der „Low"- und
„High"-Bereichswerte ab.
Die Temperatur der
Prozessumgebung
beeinflusst den Druck-
Messumformer.
In einigen Fällen könnte die
Geräteinstallation selbst die Ursache
der Sensorüberhitzung sein.
Die gewählten Messumformer-
Prozessverbindungselemente
sind nicht für die spezifischen
Prozessbedingungen geeignet.
Möglicherweise hat der Bediener die
Schleifentestfunktion ausgelöst,
um den aktuellen Stromausgang
zu Testzwecken zu simulieren.
Abschließend wurde jedoch
vergessen, wieder in den
Normalbetrieb umzuschalten und
die Schleifentestfunktion
zu deaktivieren.
Möglicherweise hat der Bediener die
Simulation des Eingangs einer
oder mehrerer Gerätevariablen
Wert dar:
zu Testzwecken ausgelöst.
Abschließend wurde jedoch
vergessen, wieder in den
Normalbetrieb umzuschalten und
die Bedingungen für die Simulation
des Eingangs zu deaktivieren.
Empfohlene Maßnahme
Die Kompatibilität
von Druckmessum-
former-Modell und
Prozessbedingungen
muss überprüft werden.
Wahrscheinlich ist ein
anderer Messumfor-
mertyp erforderlich.
Mit einem HART-Konfigu-
rator (DD-Handheld):
1. Detaillierte Erkennung
in welchem Grenzbereich
(hoch oder tief) der Ana-
logausgang gesättigt ist.
2. Die Sättigungsgrenze
oder den Arbeitsbereich
anpassen, wenn möglich.
Die Kompatibilität
von Druckmessum-
former-Modell und
Prozessbedingungen
muss überprüft werden.
Gegebenenfalls muss
ein neues Sensor-Trim-
ming durchgeführt oder
das Gerät ausgetauscht
werden.
Es könnte auch ein
anderer Montagetyp
berücksichtigt wer-
den/erforderlich sein,
z.B. die Verwendung
von Druckmittlern.
Die Kompatibilität des
und/oder die
Druck-Messumformermodells
mit den Prozessbedin-
gungen muss überprüft
werden und ggf. muss
das Instrument gegen
ein Modell mit den
richtigen Merkmalen
ausgetauscht werden.
Einen HART-Konfigurator
(DD-Handheld) verwen-
den, um das Gerät wieder
in den normalen Betriebs-
modus zu schalten
(Simulation Analogein-
gang deaktivieren).
Mit einem HART-Konfigu-
rator (DD-Handheld):
1. Im Detail ermitteln
welche Variablen
simuliert werden
2. Zurückschalten des
Gerätes in den nor-
malen Betriebsmodus
(Eingangssimulation
deaktivieren).
Sonst das Gerät ein-
fach aus-/einschalten,
um die Eingangssimu-
lation zu deaktivieren.
Tx
Reakt .-Zeit
Keine Aus-
wirkungen
Keine Aus-
wirkungen
Keine Aus-
wirkungen
Keine Aus-
wirkungen
Keine Aus-
wirkungen
Keine Aus-
wirkungen

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