!
WARNUNG
Gesundheitsgefahr durch herausspritzen-
des Material.
Bei der Verwendung von Material aus Eimern kann es beim
Befüllen des Materialbehälters zu Materialspritzern kom-
men und insbesondere im Bereich der Augen und des Ge-
sichtes zu Verletzungen führen.
• Tragen Sie immer eine Schutzbrille.
• Entsorgen Sie leere Eimer und anderes Verpackungsma-
terial umweltgerecht, entsprechend den Angaben des
Verpackungsherstellers.
7.3 Tätigkeiten während des Betriebes
7.3.1 Förderprozess vorbereiten und starten
1. Schalten Sie die Maschine durch Betätigen des Haupt-
schalters ein (senkrechte Position = EIN).
2. Starten Sie den Pumpvorgang indem Sie die Taste „Pum-
pe Ein" am Schaltschrank betätigen.
3. Regulieren Sie die Pumpendrehzahl bzw. die gewünsch-
te Materialmenge mit Hilfe des Drehknopfs am Schalt-
schrank. Lassen Sie bis zur gewünschten Pumpgeschwin-
digkeit das Material zurück in den Materialbehälter
fließen.
Die stufenlose Einstellung des Potentiometers geht von
1 bis 10.
7.3.2 Förderprozess während des Betriebs
Der Motor läuft an. Über die Pumpenwelle wird das Ma-
terial in den Rotor/Stator und von dort weiter in die För-
derschläuche transportiert. Das Mörteldruckmanometer am
Übergang zum Schlauch misst kontinierlich den Druck und
schaltet bei über 40 bar die Maschine automatisch ab.
Das Mörteldruckmanometer erkennt rechtzeitig, wenn sich
ein Stopfer gebildet hat. Es schaltet die Maschine automa-
tisch aus, wenn der Druck 40 bar übersteigt.
7.3.3 Spritzvorgang starten
1. Öffnen Sie das Ventil am Luftschlauch.
2. Öffnen Sie den Kugelhahn am Spritzkopf.
3. Drücken Sie den grünen Druckschalter am Fernsteuer-
kabel und schalten Sie so die Pumpe ein.
•
Zum Pumpen von z.B. Kleber oder Fussbodenaus-
gleichsmassen wird kein Kompressor (Druckluft) und
kein Spritzkopf benötigt.
•
Beim Einsatz einer Einhandpistole − z.B. zum Auftra-
gen von Kleber auf WDVS-Platten − wird die Maschine
durch die Betätigung des Abzughebels der Pistole ein-
bzw. ausgeschaltet.
7.3.4 Betriebsverhalten prüfen
1. Erkennen Sie Abweichungen im Betriebsverhalten, neh-
men Sie die inoBEAM F50 sofort außer Betrieb.
2. Sorgen Sie für die Behebung der Schäden oder Mängel,
die zu dem abweichenden Betriebsverhalten führen.
7.3.5 Material nachfüllen
Die inoBEAM F50 wird mit vorgefertigtem pastösem Mate-
rial aus Eimern oder über einen vorgeschalteten Durchlauf-
mischer, z. B. dem inoMIX S50 beschickt. Achten Sie in bei-
den Fällen darauf, dass sich immer genügend pumpfähiges
Material im Pumpentrichter befindet!
!
WARNUNG
Betrieb ohne oder mit zu wenig Material.
Gefahr der Zerstörung des Rotor/Stators.
Wird die Maschine ohne Material oder mit zu wenig Mate-
rial betrieben, besteht die Gefahr der Zerstörung des Rotor/
Stators innerhalb kürzester Zeit (< 1 Min)!
7.3.6 Material wechseln
Vor einem Materialwechsel reinigen Sie die inoBEAM F50
und alle Zubehörteile.
Kapitel 7 Bedienung, Betrieb
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