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Fronius Symo Hybrid; Gerätekonzept - Fronius Symo Hybrid Bedienungsanleitung

Netzgekoppelter wechselrichter
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Fronius Symo Hybrid

Gerätekonzept
Der Hybrid-Wechselrichter wandelt den von den Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in
Wechselstrom um. Dieser Wechselstrom wird synchron zur Netzspannung in das öffentli-
che Netz eingespeist. Darüber hinaus kann die Solarenergie auch in einer angeschlos-
senen Batterie für eine spätere Verwendung gespeichert werden.
Der Hybrid-Wechselrichter ist für die Anwendung in netzgekoppelten Photovoltaik-Anla-
gen vorgesehen. Ein Notstrom-Betrieb ist bei entsprechender Verkabelung möglich.
Durch seinen Aufbau und seine Funktionsweise bietet der Wechselrichter bei der Mon-
tage und im Betrieb ein Maximum an Sicherheit.
Der Wechselrichter überwacht automatisch das öffentliche Stromnetz. Bei abnormen
Netzverhältnissen stellt der Wechselrichter den Betrieb sofort ein und unterbricht die Ein-
speisung in das Stromnetz (z.B. bei Netzabschaltung, Unterbrechung, etc.).
Die Netzüberwachung erfolgt durch Spannungsüberwachung, Frequenzüberwachung
und die Überwachung von Inselverhältnissen. Der Wechselrichter wechselt bei entspre-
chender Verkabelung in den Notstrom-Betrieb.
Der Betrieb des Wechselrichters erfolgt vollautomatisch.
Der Wechselrichter arbeitet so, dass die maximal mögliche Leistung aus den Solarmodu-
len entnommen wird.
Je nach Betriebspunkt wird diese Leistung in die Batterie gespeichert, ins Netz einge-
speist oder für das Hausnetz im Notstrom-Betrieb verwendet.
Sobald das Energieangebot der Solarmodule nicht mehr ausreicht, wird Leistung aus der
Batterie ins Hausnetz eingespeist. Es kann je nach Einstellung auch Leistung aus dem
öffentlichen Netz zum Laden der Batterie bezogen werden.
Wenn die Gerätetemperatur des Wechselrichters zu hoch wird, drosselt der Wechselrich-
ter zum Selbstschutz automatisch die aktuelle Ausgangs- oder Ladeleistung oder schal-
tet im Notstrom-Betrieb komplett ab.
Ursachen für eine zu hohe Gerätetemperatur können eine hohe Umgebungstemperatur
oder eine nicht ausreichende Wärmeabfuhr sein (z.B. bei Einbau in Schaltschränken
ohne entsprechende Wärmeabfuhr).
WICHTIG! Die Batterie darf nur im Standby-Betrieb des Wechselrichters eingeschaltet
werden.
(1)
(2)
(6)
(5)
Geräteaufbau:
(3)
(1)
Gehäusedeckel
(2)
Wechselrichter
(3)
Wandhalterung
(4)
Anschlussbereich inklusive DC
Hauptschalter
(5)
Datenkommunikations-Bereich
(6)
Datenkommunikations-Abdeckung
(4)
13

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