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Weitere Inbetriebnahme Für Closed Loop (Geschlossener Regelkreis) Mit Istleistungssignal - HEINZMANN KRONOS 20 Bedienungsanleitung

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9 Inbetriebnahme
bei der Nennleistung begonnen und anschließend bei drei weiteren Lastpunkten wieder-
holt. Vorzugsweise sollte das Kennfeld abgeglichen werden.
Wenn Q
(gemessener Wert) = Q
gasmea
(innerhalb ± 2 %), dann fortfahren mit C)
Wenn Q
< Q
gasmea
1.
Erniedrige ηvol (9420 - 9483 VolEffMap oder 1412 VolEfficiencyConst) beim aktu-
ellen Last-/ und Drehzahlpunkt des Kennfeldes bis Qgascal = Qgasmea
Wenn Q
> Q
gasmea
1. Erhöhe η
(9420 - 9483 VolEffMap oder 1412 VolEfficiencyConst ) beim aktuellen
vol
Last-/ und Drehzahlpunkt des Kennfeldes bis Q
2. Wiederhole diese Kalibrierung bei drei anderen Lastpunkten z.B. 80 %, 60 % und
40 % Last.
3. Interpoliere die fehlenden Werte im Liefergradkennfeld (9420 - 9483 VolEffMap ) bei
Nenndrehzahl und überprüfe/kalibriere bedarfsweise die Werte bei anderen Drehzah-
len.
Durch Ändern des Venturiwirkungsgrades (A) bzw. des Liefergrades (B) sind die Menge
und das Mischungsverhältnis des Gasgemisches kalibriert worden.
9.4 Weitere Inbetriebnahme für CLOSED LOOP (geschlossener Regelkreis)
mit Istleistungssignal
Um ein gutes Regelverhalten der Gemischregelung im geschlossenen Regelkreis zu erhal-
ten, muss der Wert des gewünschten Lambdas (λ
wie im Open Loop Modus, nicht notwendigerweise mit dem tatsächlich gemessenen
Lambdawert (λ
cal
± 20 % können akzeptiert werden. Dies betrifft auch andere Werte wie den errechneten
Gasfluss (Q
(3453 GasFlowRateDesired )), die errechnete Generatorleistung (P
gascal
CalculatedPower )) und den Generatoranlagenwirkungsgrad (η
or 1413 MechEfficiencyConst )) in Bezug auf ihre entsprechenden Messwerte. Die Gesamt-
leistung des Open Loop und des Closed Loop Systems wird durch diese Abweichungen
nicht wesentlich beeinträchtigt. Zum Beispiel: Falls kein Messgerät zur Messung oder Ü-
berprüfung des λ-Wertes zur Verfügung steht, jedoch aber Messgeräte zur Einstellung der
NO
Emission und /oder des Abgassauerstoffverhältnisses vorhanden sind, so ist auch da-
x
mit ein Systemabgleich möglich, ohne dabei den tatsächlichen λ-Wert genau zu kennen.
Die von HEINZMANN voreingestellten Parameterwerte führen in der Regel sowohl bei
offenem als auch geschlossenem Regelkreis bereits zu einem zufriedenstellendem Regel-
ergebnis und stellen eine gute Ausgangsbasis für den Feinabgleich dar.
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gascal
dann:
gascal
dann:
gascal
(3463 LambdaActualValue )) übereinstimmen. Abweichungen bis zu
(3453 GasFlowRateDesired) ,
= Q
gascal
gasmea
(3462 LambdaDesiredValue )), ähnlich
des
(9500-9583 MechEffMap
set
(3411
cal
KRONOS 20

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