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Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-Systeme - Installations- und
Fehlerbehebungshandbuch
Übersicht
Verkabeln des Clusters
Vorbereiten der Knoten für den Clusterbetrieb
Konfiguration des Clusters
Fehlerbehebung
Prüfliste zur Clustereinrichtung
 Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden 
werden können.
 
VORSICHT:
Hiermit werden Sie auf eine potenziell gefährliche Situation hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen 
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© 2008 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Vervielfältigung oder Wiedergabe in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. sind strengstens untersagt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, PowerVault u n d OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke von Intel Corporation; Red Hat u n d
Red Hat Enterprise Linux sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und anderen Ländern.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf
Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Januar 2008    Rev. A00

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge Cluster SE600L

  • Seite 1 © 2008 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Die Vervielfältigung oder Wiedergabe in jeglicher Weise ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. sind strengstens untersagt. Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, PowerVault u n d OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke von Intel Corporation; Red Hat u n d Red Hat Enterprise Linux sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und anderen Ländern. Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
  • Seite 2: Prüfliste Zur Clustereinrichtung

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Prüfliste zur Clustereinrichtung Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-Systeme - Installations- und Fehlerbehebungshandbuch  Tabelle A-1. Prüfliste zur Clustererstellung  Element  Überprüft Physische Einrichtung   Physische Verkabelung   Remote-Access-Controller im BIOS konfiguriert   DRAC-Telnet aktiviert (falls zutreffend)   Netzwerktransferschalter konfiguriert (falls zutreffend)   Betriebssysteme installiert und aktualisiert   Cluster und Clusterspeicher  ...
  • Seite 3: Arten Von Clustern

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Übersicht  Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-Systeme - Installations- und Fehlerbehebungshandbuch   Arten von Clustern   Unterstützte Konfiguration    Weitere nützliche Dokumente  In diesem Dokument ist beschrieben, wie ein Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-System mit zwei PowerEdge-Servern und einem angeschlossenen Dell ® ® PowerVault™ MD3000 Serial-Attached SCSI (SAS)-Speicherarray mit Red Hat Enterprise Linux 5.1 Advanced Platform, der Red Hat Cluster Suite (RHCS) und dem Red Hat Global File System (GFS) konfiguriert wird.
  • Seite 4  Laufwerkkapazität: mindestens 1 GB je Knoten  Benötigter RAM: mindestens 512 MB je Knoten ANMERKUNG: Die Größe des unterstützten RAM-Speichers pro Knoten ist auch vom Clusterknoten abhängig.  ANMERKUNG: Das Ausführen von verschiedenen Versionen von Red Hat Enterprise Linux in einem Cluster wird nur während eines rollenden Upgrades  unterstützt.    Clusterknoten Das PowerEdge Cluster SE600L-System erfordert zwei PowerEdge-Systeme als identisches Paar. Auf jedem PowerEdge-System muss Red Hat Enterprise Linux 5.1 AP ausgeführt werden. In Tabelle 1-1 sind die Anforderungen für jedes PowerEdge-System im Cluster aufgeführt.  Tabelle 1-1. Anforderungen für jeden Clusterknoten  Komponente  Mindestanforderungen Prozessor Mindestens ein Prozessor für jeden Clusterknoten Mindestens 512 MB RAM auf jedem Clusterknoten für Red Hat Enterprise Linux 5.1 Advanced Platform Host-Bus-Adapter (HBA) Zwei SAS 5/E-HBAs für jeden Clusterknoten Netzwerkadapter Mindestens zwei NICs je Clusterknoten –...
  • Seite 5 Verwaltungsknoten Es wird empfohlen, einen gesonderten Verwaltungsknoten unter Red Hat Enterprise Linux einzurichten. Der Verwaltungsknoten übernimmt die folgenden  Funktionen in der PowerEdge Cluster SE600L-Systemkonfiguration:  Verwaltung und Überwachung des Clusters und des Clusterspeichers   Verwaltung und Überwachung des PowerVault MD3000-Speicherarrays  Paketverwaltung für die Knoten Des Weiteren kann ein eigener Verwaltungsknoten auch die folgenden Funktionen übernehmen, die für die Clusterumgebung erforderlich sind. Die  ausführliche Beschreibung der folgenden Funktionen geht über den Rahmen dieses Dokuments hinaus:  Kickstart-Netzwerk-Installationsserver  PXE-Server (Pre-Execution Environment)  DHCP-Server (Dynamic Host Control Protocol)  DNS (Domain Naming Service)   Clusterspeicher Das PowerEdge Cluster SE600L-System unterstützt die folgenden Speichergehäuse:  Ein PowerVault MD3000 RAID-Gehäuse  Bis zu zwei PowerVault MD1000-Speichererweiterungsgehäuse In Tabelle 1-2 sind die Konfigurationsanforderungen für das gemeinsame Speichersystem aufgeführt.
  • Seite 6: Weitere Nützliche Dokumente

     Im zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Installationshandbuch ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.  Das Dokument Einrichten des Systems enthält einen Überblick zum erstmaligen Einrichten des Systems.  Das Hardware-Benutzerhandbuch zum Dell PowerVault MD3000 und das Hardware-Benutzerhandbuch zum Dell PowerEdge-System enthalten Informationen über Hostserver und Speicherarray.  Die Installationsanleitung zu Dell PowerVault MD3000-Systemen enthält einen Überblick für das Einrichten und Verkabeln des Speicherarrays.
  • Seite 7: Verkabeln Des Clusters

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Verkabeln des Clusters Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-Systeme - Installations- und Fehlerbehebungshandbuch   Verkabeln von Maus, Tastatur und Bildschirm   Verkabeln der Netzteile   Verkabeln des öffentlichen und privaten Netzwerks    Verkabeln der Speichersysteme In den folgenden Abschnitten ist beschrieben, wie die verschiedenen Komponenten des Clusters verkabelt werden.  Verkabeln von Maus, Tastatur und Bildschirm Wenn Sie die Clusterkonfiguration in einem Rack installieren, wird empfohlen, eine Maus, eine Tastatur und einen Bildschirm anzuschließen; dies ist jedoch ...
  • Seite 8: Verkabeln Des Öffentlichen Und Privaten Netzwerks

    ANMERKUNG: Diese Darstellung der Stromverteilung zu den Komponenten dient lediglich als Beispiel.  Verkabeln des öffentlichen und privaten Netzwerks  Die Netzwerkadapter der Clusterknoten stellen für jeden Knoten mindestens zwei Netzwerkverbindungen bereit. Diese Verbindungen sind in Tabelle 2-1 beschrieben.  Tabelle 2-1. Netzwerkverbindungen  Netzwerkverbindung  Beschreibung Öffentliches Netzwerk Alle Verbindungen zum lokalen Client-Netzwerk (LAN). Mindestens ein öffentliches Netzwerk muss für Mischbetrieb (Öffentlich und Privat) konfiguriert sein, damit ein Failover des privaten  Netzwerks möglich ist. Privates Netzwerk Eine gesonderte Verbindung für den Austausch von Clusterzustandsdaten zwischen den Clusterknoten. Mit dem LAN verbundene Netzwerkadapter können außerdem Redundanz auf der Kommunikationsebene zur Verfügung stellen, falls  die interne Clusterverbindung ausfällt.  Wenn Sie über optionale DRAC-Karte verfügen, verkabeln Sie sie mit dem privaten Netzwerk. Verwenden Sie in dieser Konfiguration  keine Punkt-zu-Punkt-Topologie, sondern setzen Sie einen Netzwerkswitch ein. Wenn Sie über optionale Netzwerktransferschalter verfügen, verkabeln Sie sie mit dem privaten Netzwerk. Verkabeln Sie die ...
  • Seite 9: Verkabeln Der Speichersysteme

      Verkabeln des öffentlichen Netzwerks Für die Verbindung zu den Netzwerksegmenten lässt sich ein beliebiger Netzwerkadapter verwenden, der von einem System mit TCP/IP unterstützt wird. Sie  können weitere Netzwerkadapter installieren, um andere öffentliche Netzwerksegmente zu unterstützen, oder für den Fall eines defekten Netzwerkadapters  oder Switch-Ports.   Verkabeln des privaten Netzwerks Die private Netzwerkverbindung zu den Clusterknoten erfolgt über einen zweiten oder nachfolgenden Netzwerkadapter, der auf jedem Knoten installiert ist.  Dieses Netzwerk wird für die Kommunikation innerhalb des Clusters verwendet. Verkabeln Sie alle Cluster-Netzwerkkomponenten, also die privaten Netzwerkkarten der Clusterknoten, Netzwerktransferschalter, Remote-Access-Controller (DRAC/IPMI) und die Ethernet-Ports des MD3000-Speichercontrollers. In Tabelle 2-2 sind die erforderlichen Hardwarekomponenten und die Verbindungsmethode für zwei mögliche private Netzwerkkonfigurationen aufgeführt.   Tabelle 2-2. Hardwarekomponenten und Verbindungen privater Netzwerke  Methode  Hardwarekomponenten  Verbindung Netzwerk- Fast-Ethernet- oder Gigabit-Ethernet- Verbinden Sie die Netzwerkadapter beider Clusterknoten mit Standard-Ethernet-Kabeln Switch...
  • Seite 10 Speicherverwaltung müssen die Ethernet-Ports des Speicherarrays mit dem privaten Netzwerk verkabelt werden. ANMERKUNG: Es wird empfohlen, das Dell PowerVault™ MD3000-Speichergehäuse mit außerbandiger Verwaltung mit eigenem Management-Knoten zu betreiben.   Verkabeln des Clusters in einer redundanten Konfiguration mit einzelnen SAS 5/E-HBAs Jeder Clusterknoten wird über einen SAS 5/E-HBA mit zwei Ports und zwei SAS-Kabel mit dem Speichersystem verbunden. Bei dieser Konfiguration verlaufen redundante Speicherpfade vom Clusterknoten zum Speichersystem. Wenn eine Komponente des Speicherpfads ausfällt –...
  • Seite 11  Abbildung 2-5. Redundante Clusterkonfiguration mit zwei SAS 5/E-HBAs Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 12: Vorbereiten Der Knoten Für Den Clusterbetrieb

    Erforderliche Komponenten aufgeführten Komponenten ® ®  Installationsmedium für Red Hat Enterprise Linux 5.1 Advanced Platform  Dell PowerVault™ MD3000 Resource-Medium oder das aktuelle ISO-Image des Mediums von der Dell Support-Website support.dell.com   Auswahl einer Verwaltungsinfrastruktur Stellen Sie sicher, dass die Verkabelung und die Einrichtung der Hardware abgeschlossen sind. Bevor Sie fortfahren, müssen Sie die Verwaltungsinfrastruktur  auswählen. Ein Speicherarray lässt sich auf zwei Weisen verwalten:  Außerbandige Verwaltung – Hierbei werden Daten von Befehlen und Ereignissen getrennt. Daten werden über die SAS-Schnittstellenkabel vom Host zum Controller übertragen, während für Befehle und Ereignisse die Ethernet-Kabel vorgesehen sind. Inbandige Verwaltung – Hierbei werden Befehle, Ereignisse und Daten über die SAS-Schnittstellenkabel vom Host zum Controller übertragen. Anders als bei ...
  • Seite 13   4. Notieren Sie sich die SAS-Adresse. Die SAS-Adresse wird später benötigt, um virtuelle Datenträger zuzuweisen.    5. Setzen Sie die Option für Boot Support auf Disabled. Diese Einstellung ermöglicht das Starten vom PowerVault MD3000-Speicherarray und wird nicht bei den PowerEdge Cluster SE600L-Systemen unterstützt.    6. Speicher Sie die Konfiguration und beenden Sie das Programm.   7. Wiederholen Sie den Vorgang bei allen anderen SAS 5/E-Adaptern.
  • Seite 14: Konfigurieren Der Internen Speicherlaufwerke

      3. Wenn Sie die PowerEdge-Systeme mit DRAC-Karten (Dell Remote Access Controller) erworben haben, stellen Sie sicher, dass die Option IPMI Over LAN auf off gesetzt ist. Bei aktiviertem IPMI Over LAN ist möglicherweise eine zusätzliche Netzwerkkarte (NIC) erforderlich, um vollständige Redundanz zu  erreichen. Dieses Problem tritt auf, weil IPMI einen der integrierten NICs verwendet und dadurch eine redundante Netzwerkkonfiguration ohne weitere NICs nicht möglich ist. ...
  • Seite 15   Installieren des Betriebssystems über das Netzwerk  Erstellen Sie einen Netzwerk-Installationsserver. Weitere Anweisungen finden Sie im Abschnitt Vorbereiten für eine Netzwerkinstallation im Red Hat- Installationshandbuch auf der Red Hat-Website unter www.redhat.com/docs/manuals/enterprise.   Kickstart-Installation Das PowerEdge Cluster SE600L-System lässt sich einfach mit dem SE600L-Kickstart-Skript installieren, das Sie unter der Adresse http://linux.dell.com/files/se600l/ks.cfg finden. Die Knoten müssen jedoch mit dem Internet verbunden sein, um dieses Skript zu nutzen. Wenn die Knoten  nicht mit dem Internet verbunden sind, müssen Sie eine eigene Kickstart-Datei erstellen. Siehe Erstellen einer eigenen Kickstart-Datei. Ausführliche Einzelheiten über Kickstart finden Sie im Abschnitt Kickstart-Installationen im Red Hat-Installationshandbuch unter www.redhat.com/docs/manuals/enterprise.
  • Seite 16 2. Klicken Sie auf Systems (Systeme).   3. Wenn Ihre Clusterknoten nicht aufgeführt sind, verwenden Sie einen Filter im linken Bereich, etwa Recently Registered (Kürzlich registriert).    4. Wählen Sie Ihren Clusterknoten aus der Liste.    5. Klicken Sie im Bereich Subscribed channels (Abonnierte Kanäle) auf Alter Channel Subscriptions (Kanal-Abonnements ändern).    6. Wählen Sie alle Kanäle aus und klicken Sie auf Change Subscriptions (Abonnements ändern).  ANMERKUNG: Weitere Informationen über das Registrieren bei RHN und dem Abonnieren von Kanälen erhalten Sie auf der  Dokumentationswebsite zum Red Hat Network unter www.redhat.com/docs/manuals/RHNetwork.   Verwenden des Dell-se600l Post Installation-Skripts...
  • Seite 17 Installieren Sie gegebenenfalls system-config-packages mit dem Befehl: [root]# yum install pirut Führen Sie mit dem folgenden Befehl ein Update auf die neueste Software durch: [root]# yum update Mit diesem Befehl werden alle Betriebssystempakete auf die neueste Version aktualisiert. Das PowerEdge Cluster SE600L-System wurde für das  Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 5.1 geprüft und zugelassen.   Konfigurieren der Firewall So konfigurieren Sie die Firewall:  ...
  • Seite 18: Konfigurieren Der Knoten Für Speicherzugriff

    Readme.txt auf dem Dell PowerVault MD3000 Resource-Medium.   Verwenden des Dell PowerVault MD3000 Resource-Mediums Der SAS-HBA-Treiber und der Multipath-Proxy-Treiber befinden sich auf dem Dell PowerVault MD3000 Resource-Medium. Wenn Sie nicht die Dell Community- Repositorys verwenden oder nicht mindestens über ein Medium der Version 14 verfügen, laden Sie das neueste ISO-Image von der Dell Support-Website support.dell.com herunter.
  • Seite 19   Aufrufen des Hauptmenüs  So installieren Sie die erforderliche Software:   1. Auf eine der folgenden Arten erhalten Sie Zugriff auf das Dell PowerVault MD3000 Resource-Medium:  Legen Sie das Medium in einen Clusterknoten ein. Wenn X ausgeführt wird, wird das Medium automatisch beim Mountpoint /media bereitgestellt, und das Hauptmenü erscheint. Wenn das Medium nicht automatisch gemountet wird, führen Sie den folgenden Befehl aus: [root]# mount/dev/cdrom {/path/to/mount/point} , wobei {/path/to/mount/point} ein Verzeichnis für den Zugriff auf den Inhalt ist.  Wenn Sie das ISO-Image heruntergeladen haben, brauchen Sie kein physisches Medium zu erstellen. Mounten Sie das ISO-Image und greifen Sie auf den Inhalt mit dem folgenden Befehl zu: [root]# mount -o loop {ISO filename} {/path/to/mount_point} , wobei {/path/to/mount_point}ein Verzeichnis für den Zugriff auf den Inhalt ...
  • Seite 20 Red Hat Enterprise Linux 5.1 Advanced Platform umfasst den Multipath-Proxy-Treiber als Teil des grundlegenden Betriebssystems mit dem Paket device- mapper-multipath. Dell stellt jedoch einen Multipath-Proxy-Treiber zur Verfügung, der spezifisch für das PowerVault MD3000-Speicherarray ausgelegt ist. Es wird empfohlen, dass Sie den Dell-spezifischen RDAC Multi-Path Proxy (MPP)-Treiber mit dem PowerEdge Cluster SE600L-System verwenden. Sie können nun sicher die SAS-Kabel mit den Knoten verbinden, falls Sie diese im Vorgang Vorbereiten des Betriebssystems getrennt haben.
  • Seite 21: Installation Und Konfiguration Des Gemeinsamen Speichersystems

      3. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Installation durchzuführen. Nach Abschluss des Vorgangs wird folgende Meldung angezeigt:  DKMS: install Completed You must restart your computer for the new settings to take effect. Weitere Informationen über das Installieren des RDAC MPP-Treibers finden Sie in der Datei RDACreadme.txt auf dem Dell PowerVault MD3000 Resource- Medium.  Installation und Konfiguration des gemeinsamen Speichersystems Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Installation und Konfiguration der gemeinsamen Speichersysteme. ANMERKUNG: Die aktuelle PowerVault MD3000-Firmware erhalten Sie auf der Dell Support-Website unter support.dell.com. Führen Sie das Firmware-...
  • Seite 22   1. Wählen Sie die Registerkarte Configure (Konfigurieren), und klicken Sie dann auf den Link Configure Host Access (Hostzugriff konfigurieren).   2. Wählen Sie beide Clusterknoten entweder einzeln aus, oder markieren Sie das Kontrollkästchen Select All (Alle auswählen) neben der Liste.    3. Stellen Sie an jedem Clusterknoten den Hosttyp Linux für alle HBA-Ports ein. Klicken Sie auf die Schaltfläche View Details (Einzelheiten anzeigen) neben der Liste, und wählen Sie den passenden Listentyp aus. Verwenden Sie im Schritt Konfigurieren der Clusterknoten notierte SAS-Adresse, um den SAS- HBA dem Knoten zuzuweisen.
  • Seite 23 Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 24: Einrichten Eines Clusters Mit Hoher Verfügbarkeit

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Konfiguration des Clusters Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-Systeme - Installations- und Fehlerbehebungshandbuch   Einrichten eines Clusters mit hoher Verfügbarkeit    Einrichten eines Speicherclusters   Verwalten von Diensten ® In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie die Red Hat Cluster Suite und das Global File System auf Ihrem Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-System mit Conga und CLI-Befehlen installiert und konfiguriert werden. Bei Conga handelt es sich um ein neueres Konfigurations- und Verwaltungspaket, das auf einem Server/Agent-Modell basiert. Sie können auf den ...
  • Seite 25: Einrichten Eines Speicherclusters

    Konfigurieren der Netzwerktransferschalter für Remote-Zugriff finden Sie in der Dokumentation zu den Transferschaltern. Konfigurieren Sie die Transferschalter und Remote-Access-Controller wie Dell Remote Access Controller (DRAC) oder Intelligent Platform Management Interface (IPMI) auf dem gleichen privaten Netzwerk wie die Clusterknoten. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt Konfigurieren von Remote-Zugriff.
  • Seite 26 Weitere Informationen finden Sie im LVM-Administratorhandbuch und Global File System unter www.redhat.com/docs/manuals/enterprise. Die Vorgehensweise zum Konfigurieren eines Speicherclusters ist sowohl für Conga als auch für CLI-Befehle dokumentiert. Sie können eines der beiden  Verfahren verwenden.   Konfigurieren eines Speicherclusters mit Conga So konfigurieren Sie einen Speichercluster mit Conga:   1. Melden Sie sich bei Conga an.   2. Klicken Sie auf die Registerkarte Speicher.  ...
  • Seite 27   4. Wählen Sie im rechten Bereich die neu erstellte Datenpartition aus. In diesem Beispiel ist die Partition /dev/sdb1.   5. Klicken Sie auf Create (Erstellen). Die neue Volumegruppe wird angezeigt. Überprüfen Sie, ob die Größe der Volumegruppe korrekt ist.   6. Klicken Sie auf New Logical Volume (Neues logisches Volume). Geben Sie im Feld Logical Volume Name (Name des logischen Volumes) einen Namen für das gemeinsame logische Speichervolume ein. Beispiel: clustered_lv.   7. Wählen Sie eine Größe. Standardmäßig wird der gesamte verfügbare Platz verwendet, doch Sie können mehrere logische Volumes erstellen, um Ihre  spezifischen Anforderungen zu erfüllen.   ...
  • Seite 28 (parted) set 1 lvm on   6. Überprüfen Sie, ob die Partitionen korrekt eingerichtet wurden:  (parted) print Disk geometry for /dev/sdb: 0kB - 1000GB For Model: DELL MD Virtual Disk (scsi) Disk /dev/sdb: 1000GB Disk label type: gpt Number Start End Size FileSystemName Flags 1 17.4kB 1000MB 1000MB primary lvm  ...
  • Seite 29 [root@node1 ~]# pvcreate {mpp-Gerätepartition} Dabei ist {mpp-Gerätepartition} die neu erstellte Partition. Zum Beispiel: [root@node1 ~]# pvcreate /dev/sdb1 Die folgende Meldung wird angezeigt: Physical volume "/dev/sdb1" successfully created.   2. Erstellen Sie eine Volumegruppe (vg): [root@node1 ~]# vgcreate {Name der Volumegruppe} {mpp-Gerätepartition} Dabei ist {Name der Volumegruppe} ein von Ihnen gewählter Name für die Volumegruppe und {mpp-Gerätepartition} die erstellte Datenpartition.
  • Seite 30 # Turn locking off by setting to 0 (dangerous: risks metadata corruption # if LVM2 commands get run concurrently). # Type 2 uses the external shared library locking_library. # Type 3 uses built-in clustered locking. locking_type = 1 Ändern Sie locking_type auf 3, um lvm-Clusterunterstützung zu aktivieren wie im Kommentar angegeben: locking_type = 3  ...
  • Seite 31: Verwalten Von Diensten

     Verwalten von Diensten In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie Sie Dienste auf dem PowerEdge Cluster SE600L-System erstellen und testen.   Erstellen von Diensten Es folgt ein Überblick über die Vorgänge, die zum Erstellen von Diensten erforderlich sind:   1. Klicken Sie auf Cluster List (Clusterliste).   2. Wählen Sie den Clusternamen aus und klicken Sie im linken Bereich auf Services (Dienste).   3. Wählen Sie Add a service (Dienst hinzufügen). ...
  • Seite 32 Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 33: Fehlerbehebung

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis   Fehlerbehebung Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-Systeme - Installations- und Fehlerbehebungshandbuch   Physische Verbindungen   Probleme mit der Konfigurationsdatei   Überprüfen der Knotenverbindungen    Bestimmen des virtuellen Datenträgers    Netzwerkprobleme   Probleme mit logischen Volumes   Cluster-Status   Probleme mit gemeinsamem Speicher   Fehlerbehebung bei Conga   Überprüfen von Fencing-Mechanismen In diesem Abschnitt sind verschiedene Verfahren beschrieben, um mögliche Probleme zu identifizieren und die Funktionen zur erhöhten Verfügbarkeit Ihres  Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-Systems zu testen.  Physische Verbindungen Überprüfen Sie alle phyischen Verbindungen. Trennen Sie alle Kabel und überprüfen Sie es auf Beschädigungen; schließen Sie es dann korrekt an. Wenn das  Problem weiterhin besteht, ersetzen Sie das Kabel probeweise durch ein anderes Kabel, um festzustellen, ob das Problem vom Kabel oder vom Gerät  verursacht wird.
  • Seite 34: Fehlerbehebung Bei Conga

    Nov 28 15:37:56 node2 openais[3450]: [CLM ] New Configuration: Nov 28 15:37:56 node2 kernel: dlm: closing connection to node 2 Nov 28 15:37:56 node2 fenced[3466]: node1.ha.lab not a cluster member after 0 sec post_fail_delay Nov 28 15:37:56 node2 openais[3450]: [CLM ] r(0) ip(172.16.0.2) Nov 28 15:37:56 node2 fenced[3466]: fencing node "node1.example.com" Nov 28 15:37:56 node2 openais[3450]: [CLM ] Members Left: Nov 28 15:37:56 node2 openais[3450]: [CLM ] r(0) ip(172.16.0.1)  Fehlerbehebung bei Conga...
  • Seite 35: Probleme Mit Logischen Volumes

    Vendor: DELL Model: MD Virtual Disk Rev: 0670 Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 05 scsi(5:0:0:0): Enabled tagged queuing, queue depth 62. SCSI device sdb: 2032423936 512-byte hdwr sector(1040601 MB) sdb: Write Protect is off Es ist auch möglich, den World Wide Name von verschiedenen Dateien aus /var/mpp, /proc/mpp und /proc/scsi/mpp zuzuweisen. Weitere Informationen finden Sie der Dokumentation zum Speichersystem.

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