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Conga installiert automatisch auf allen Clusterknoten die erforderliche Clustersoftware. Bevor Sie fortfahren, stellen Sie sicher, dass Sie die Schritte im
Abschnitt Vorbereiten der Clusterknoten für Conga durchgeführt haben.
1. Verbinden Sie sich mit dem luci-Server-Agent von einem Browser auf dem gleichen Netzwerk wie der Verwaltungsknoten. Geben Sie im Webbrowser
Folgendes ein:
https://{Hostname des Verwaltungsknotens oder IP-Adresse}:8084
Dabei ist {Hostname des Verwaltungsknotens oder IP-Adresse} der Hostname oder die IP-Adresse des optionalen gesonderten Verwaltungsknotens bzw.
des Clusterknotens, auf dem der luci-Server-Agent ausgeführt wird.
ANMERKUNG:
Falls Probleme auftreten, lesen Sie den Abschnitt
2. Geben Sie Ihren Benutzernamen und das Kennwort ein, um sich sicher beim luci-Server-Agent anzumelden.
3. Wechseln Sie zur Registerkarte Cluster.
4. Klicken Sie auf Create a New Cluster (Neuen Cluster erstellen).
5. Geben Sie einen Clusternamen mit maximal 15 Zeichen ein.
6. Geben Sie außerdem den vollständigen privaten Hostnamen oder die IP- Adresse und das root-Kennwort für jeden Clusterknoten ein.
ANMERKUNG:
Das Kennwort wird mit SSL verschlüsselt übertragen und nicht gespeichert.
7. Stellen Sie sicher, dass die Option Enable Shared Storage Support (Unterstützung für gemeinsamen Speicher aktivieren) ausgewählt ist, und klicken
Sie auf Submit (Senden).
Conga lädt und installiert sämtliche erforderliche Clustersoftware, erstellt eine Konfigurationsdatei und startet die einzelnen Clusterknoten neu. Im
Statusfenster von Conga können Sie die Einzelheiten des Vorgangs für den jeweiligen Knoten verfolgen.
Konfigurieren von Fencing mit Conga
Beim PowerEdge Cluster SE600L-System stellen die Netzwerktransferschalter die zuverlässigste Fencing-Methode dar. Nähere Informationen zum
Konfigurieren der Netzwerktransferschalter für Remote-Zugriff finden Sie in der Dokumentation zu den Transferschaltern.
Konfigurieren Sie die Transferschalter und Remote-Access-Controller wie Dell Remote Access Controller (DRAC) oder Intelligent Platform Management Interface
(IPMI) auf dem gleichen privaten Netzwerk wie die Clusterknoten. Weitere Informationen erhalten Sie im Abschnitt
Remote-Access-Controller wie DRAC oder IPMI sollten als sekundäre Verfahren eingesetzt werden, wenn keine Transferschalter verfügbar sind. Konfigurieren
Sie in diesem Fall ein sekundäres Verfahren als manual (manuell). Verfolgen Sie mit einem Protokollanzeigeprogramm die korrekte Funktion der primären
Fencing-Methode. Weitere Informationen erhalten Sie unter Überprüfen von Fencing-Mechanismen, und lesen Sie den Abschnitt Fencing unter Überblick zur
Cluster-Suite auf der Red Hat-Website unter www.redhat.com/docs/manuals/enterprise.
So konfigurieren Sie Fencing:
1. Wählen Sie Cluster® Knoten.
2. Wählen Sie einen der Clusterknoten.
3. Klicken Sie im Abschnitt für Main Fencing Method (Haupt-Fencing- Methode) auf Hinzufügen.
4. Konfigurieren Sie primäres und sekundäres Fencing.
ANMERKUNG:
Wenn Sie über optionale Transferschalter verfügen, werden sie als gemeinsam genutzte Geräte konfiguriert.
Einrichten eines Speicherclusters
In diesem Abschnitt ist die Einrichtung eines Global File System (GFS) beschrieben, das von den Clusterknoten gemeinsam genutzt wird. Stellen Sie sicher,
dass der hochverfügbare Red Hat-Cluster ausgeführt wird, bevor Sie den Speichercluster einrichten. Das PowerEdge Cluster SE600L-System umfassts die Red
Hat Cluster Suite und den GFS-Speichercluster.
ANMERKUNG:
Bevor Sie den Speicher einrichten, führen Sie die Schritte im Abschnitt Installieren des Redundant Disk Array Controller (RDAC) Multipath-
Proxy-Treibers
durch.
Die Konfiguration von gemeinsamem Speicher besteht aus folgenden Schritten:
1. Konfiguration eines Clustered Logical Volume (CLVM).
2. Konfiguration des Global File System (GFS).
Fehlerbehebung bei
Conga.
Konfigurieren von
Remote-Zugriff.
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Fehlerbehebung
