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Übersicht
Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-Systeme - Installations- und Fehlerbehebungshandbuch
Arten von Clustern
Unterstützte Konfiguration
Weitere nützliche Dokumente
In diesem Dokument ist beschrieben, wie ein Dell™ PowerEdge™ Cluster SE600L-System mit zwei PowerEdge-Servern und einem angeschlossenen Dell
PowerVault™ MD3000 Serial-Attached SCSI (SAS)-Speicherarray mit Red Hat
dem Red Hat Global File System (GFS) konfiguriert wird.
Arten von Clustern
Bei der Clusterbildung werden zwei oder mehr Systeme so konfiguriert, dass sie Dienste wie ein einzelnes System bereitstellen. Diese Systeme werden als
Clusterknoten bezeichnet. Clusterbildung ermöglicht Lastausgleich zwischen Knoten, Parallelverarbeitung, hohe Verfügbarkeit und Speichercluster. Die
verschiedenen Clustertypen sind im Folgenden beschrieben:
Lastausgleich – Lastausgleichscluster nehmen Anfragen von Clients an und leiten Sie nach einem definierten Algorithmus an einen Pool von Knoten
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weiter. Die Red Hat Cluster Suite enthält den Dienst linux virtual server, der diese Aufgabe erfüllt. Auf die Implementierung von linux virtual server wird
in diesem Dokument nicht eingegangen. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Red Hat-Website unter www.redhat.com/cluster_suite.
Parallelverarbeitung oder Hochleistungsrechencluster (HPCC) – Typische HPC-Cluster werden von einem Master- oder Front-End-Server gesteuert.
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Der Master-Server empfängt Jobanfragen und teilt diese auf die Rechenknoten auf, um von der Parallelverarbeitung zu profitieren. Die HPCC-Architektur
wird von der Red Hat Cluster Suite nicht unterstützt.
Hochverfügbare oder Failover-Cluster – Besteht aus einem Satz von Knoten, die die Last von einem anderen Knoten im gleichen Cluster übernehmen
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können, falls es zu einem unerwarteten Ausfall kommt. Hochverfügbare Clusterkonfigurationen werden von der Red Hat Cluster Suite unterstützt.
Nähere Informationen erhalten Sie auf der Red Hat-Website unter www.redhat.com/cluster_suite.
Speichercluster – Besteht aus Systemen, die auf den gleichen gemeinsamen Speicher zugreifen, etwa das Red Hat Global File System. Nähere
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Informationen erhalten Sie auf der Red Hat-Website unter www.redhat.com/gfs.
In diesem Dokument sind die Vorgehensweisen zum Konfigurieren eines hochverfügbaren und eines Speicherclusters beschrieben.
Unterstützte Konfiguration
Die folgenden Abschnitte enthalten Informationen über die unterstützten Hardware- und Softwarekomponenten eines PowerEdge Cluster SE600L-Systems.
Das PowerEdge Cluster SE600L-System besteht aus einem hochverfügbaren Cluster unter der Red Hat Cluster Suite und einem Speichercluster unter dem Red
Hat Global File System. Sie können hohe Verfügbarkeit in einem Cluster ohne einen Speichercluster konfigurieren, aber ein Speichercluster lässt sich nicht ohne
die Hochverfügbarkeitsfunktion konfigurieren.
Erforderliche Komponenten
Das PowerEdge Cluster SE600L-System stellt eine vollständig redundante Lösung mit hoher Verfügbarkeit dar. Wenn eine Komponente wie ein SAS-HBA, ein
NIC, eine Festplatte, ein Speichercontroller, ein Kabel oder ein Clusterknoten ausfällt, funktioniert der Clusterdienst weiterhin und Clients können darauf
zugreifen.
Für die Clusterlösung sind mindestens die folgenden Komponenten erforderlich:
Zwei PowerEdge-Server mit jeweils mindestens zwei Festplatten und zwei Netzwerkkarten
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Ein PowerVault MD3000-Speicherarray
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Die empfohlene Konfiguration setzt sich aus den folgenden Komponenten zusammen:
Zwei PowerEdge-Server mit jeweils mindestens drei Festplatten und mehr als zwei Netzwerkkarten
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Ein PowerVault MD3000-Speicherarray
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Zwei PowerVault MD1000-Erweiterungsarrays
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Zwei Netzwerktransferschalter
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Zwei Netzwerkswitches
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Ein Verwaltungsknoten mit dem Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 5
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ANMERKUNG:
Sie können einen der Clusterknoten als Verwaltungsknoten verwenden, doch wird ein gesondertes System als Verwaltungsknoten
empfohlen.
Abbildung 1-1. Beispiel für eine PowerEdge Cluster SE600L-Systemkonfiguration
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Enterprise Linux
5.1 Advanced Platform, der Red Hat Cluster Suite (RHCS) und
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Fehlerbehebung
