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Dell SC1425 Benutzerhandbuch
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Dell™ PowerEdge™ SC1425-Systeme Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Verwenden des Dell OpenManage™ Server Assistant
Verwenden des System-Setup-Programms
Technische Daten
Verwenden der Konsolenumleitung
Glossar
Modell SVU
 Anmerkungen, Hinweise und Warnungen
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die Ihnen die Arbeit mit dem Computer erleichtern. 
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. 
VORSICHT:
VORSICHT zeigt eine potenziell gefährliche Situation an, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte. 
 Abkürzungen und Akronyme
Eine vollständige Liste der Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2004 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng verboten.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke von Intel
Corporation; Microsoft, MS-DOS und Windows sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation; Red Hat ist eine eingetragene Marke von Red Hat, Inc.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf
Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell SC1425

  • Seite 1 Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng verboten. Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke von Intel Corporation;...
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhalt   Technische Daten Dell™ PowerEdge™ SC1425-Systeme Benutzerhandbuch   Prozessor     Grafik    Erweiterungsbus    Stromversorgung    Speicher    Maße und Gewicht    Laufwerke    Umgebung    Anschlüsse  Prozessor   Prozessortyp ® Bis zu zwei Intel Xeon Prozessoren ™ mit einer Taktrate von mindestens 2,8 GHz Taktrate des Frontside-Bus 800 MHz Sekundärer Cache mindestens 1 MB interner Cache Erweiterungsbus  Bustyp PCI, PCI-X Erweiterungssteckplätze ...
  • Seite 3 43,7 cm Tiefe 61,0 cm Gewicht (maximale Konfiguration) 12,7 kg Umgebung    ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen für bestimmte Systemkonfigurationen  finden Sie unter www.dell.com/environmental_datasheets. Temperatur Betrieb 10 bis 35 °C Lagerung –40 bis 65 °C Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb 8 % bis 85 % (nicht-kondensierend) mit einem Anstieg der Luftfeuchtigkeit von 10 % pro Stunde...
  • Seite 4 Zurück zum Inhalt   Verwenden der Konsolenumleitung Dell™ PowerEdge™ SC1425-Systeme Benutzerhandbuch   Hardwareanforderungen   Softwareanforderungen   Konfigurieren des Host-Systems   Konfigurieren des Client-Systems   Verwalten des Host-Systems im Fernzugriff   Konfigurieren von speziellen Tastenfunktionen Die Konsolenumleitung ermöglicht die Verwaltung eines lokalen Host-Systems von einem entfernten Client-System aus, indem die Tastatureingabe und die Textausgabe über eine serielle Schnittstelle umgeleitet werden. Die Grafikausgabe kann nicht umgeleitet werden. Die Konsolenumleitung kann aber für  Aufgaben wie die Konfiguration von BIOS- oder RAID-Einstellungen eingesetzt werden.
  • Seite 5: Verwalten Des Host-Systems Im Fernzugriff

     System-Setup-Programm aufrufen  SCSI-Setup-Menüs aufrufen  Firmware und BIOS aktualisieren (Flash-Speicher aktualisieren)  Dienstprogramme auf der Dienstprogrammpartition ausführen ANMERKUNG: Zum Ausführen von Dienstprogrammen auf der Host-System-Dienstprogrammpartition muss die Dienstprogrammpartition mit Dell OpenManage™ Server Assistant Version 6.3.1 oder höher erstellt worden sein.  Konfigurieren von speziellen Tastenfunktionen Die Konsolenumleitung verwendet ANSI oder VT 100/220-Terminal-Emulation, die auf die  ASCII-Basiszeichen beschränkt sind. Funktionstasten, Pfeiltasten und  Steuerungstasten stehen im ASCII-Zeichensatz nicht zur Verfügung, und die meisten Dienstprogramme erfordern Funktionstasten und Steuerungstasten für  allgemeine Vorgänge. Sie können jedoch eine Funktions- oder Steuertaste simulieren, indem Sie eine besondere Tastenfolge, genannt Escape-Sequenz, verwenden.
  • Seite 6 Erstellen Sie Makros für alle Funktionstasten. Tabelle B-1 sind Escape-Sequenzen aufgeführt, die bestimmte Tasten oder Funktionen wiedergeben. ANMERKUNG: Beim Erstellen von Makros in HyperTerminal müssen Sie die Taste <Einfg> vor <Esc> drücken, um anzuzeigen, dass Sie eine Escape- Sequenz senden und nicht das Dialogfeld verlassen wollen. Wenn diese Funktion nicht verfügbar ist, müssen Sie eine neuere Version von HyperTerminal  installieren. ANMERKUNG: Bei den in Tabelle B-1 aufgelisteten Tastenkombinationen, die aus Escape-Sequenzen bestehen, muss auf Groß- und Kleinschreibung geachtet werden. Um z. B. das Zeichen <A> zu erzeugen, müssen Sie <Umschalt><a> drücken.   Tabelle B-1. Unterstützte Escape-Sequenzen        Taste(n) Unterstützte Sequenz Terminal-Emulation <Pfeil nach oben> <Esc><[><A> VT 100/220, ANSI <Pfeil nach unten> <Esc><[><B>...
  • Seite 7 Taste(n) Unterstützte Sequenz <Strg><Alt><Entf> <Esc><R><Esc><r><Esc><R> (Neustart des Host-Systems) <Alt><x> <Esc><X><X> <Strg><H> <Esc><Strg><H> <Strg><I> <Esc><Strg><I> <Strg><J> <Esc><Strg><J> <Strg><M> <Esc><Strg><M> <Strg><2> <Esc><Strg><2> Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 8: Anzeigen Und Merkmale Des Vorderen Bedienfelds

    Zurück zum Inhalt   Systemüberblick  Dell™ PowerEdge™ SC1425-Systeme Benutzerhandbuch   Anzeigen und Merkmale des vorderen Bedienfelds   Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite    Systemmerkmale   Unterstützte Betriebssysteme    Stromschutzvorrichtungen   Weitere nützliche Dokumente    Technische Unterstützung  Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptfunktionen der Hardware und Software des Systems und bietet Informationen über die Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite des Systems. Ferner erhalten Sie Informationen über weitere nützliche Dokumente, die zur Einrichtung des Systems benötigt werden. Hier erfahren  Sie auch, wie Sie technische Unterstützung erhalten können.   Anzeigen und Merkmale des vorderen Bedienfelds Abbildung 1-1 zeigt die Merkmale des vorderen Bedienfelds und die Anzeigen des Systems. Um auf die Schalter und Anzeigen des vorderen Bedienfelds  zuzugreifen, entfernen Sie die optionale Frontblende. Entsprechende Anweisungen erhalten Sie in der Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung. In Tabelle 1-1...
  • Seite 9: Merkmale Und Anzeigen Auf Der Rückseite

     Bis zu zwei Intel® Xeon™-Mikroprozessoren mit einer FSB-Taktrate (Front Side Bus) von 800 MHz, einer internen Betriebstakterate von mindestens  2,8 GHz und mindestens 1 MB internem Cache.  Unterstützung für SMP (Symmetric Multiprocessing [Symmetrische Parallelverarbeitung]), das auf Systemen mit zwei Intel Xeon Mikroprozessoren  verfügbar ist. SMP verbessert die Gesamtsystemleistung, indem Mikroprozessorvorgänge auf die einzelnen Mikroprozessoren verteilt werden. Um diese  Funktion zu nutzen, muss ein Betriebssystem verwendet werden, das Multiprocessing unterstützt. ANMERKUNG: Wenn das System durch die Installation eines zweiten Mikroprozessors aufgerüstet werden soll, müssen die Mikroprozessor- Aufrüstbausätze von Dell bestellt werden. Nicht alle Versionen des Intel Xeon Mikroprozessors können als zusätzliche Mikroprozessoren  eingesetzt werden. Im Aufrüstbausatz von Dell befindet sich die richtige Mikroprozessorversion sowie die Anleitungen für das Upgrade. Beide  Mikroprozessoren müssen die gleiche interne Betriebsfrequenz und Cache-Speichergröße besitzen.  Mindestens 256 MB RAM (registrierte PC-3200 DDR-2 400-SDRAM-Speichermodule), erweiterbar auf maximal 12 GB durch Kombination von Zweiwege- Interleaving-Speichermodulen mit Kapazitäten von 256 MB, 512 MB, 1 GB und (sofern verfügbar) 2-GB in den sechs Speichermodulsockeln auf der  Systemplatine.  Unterstützung für die Software-RAID-Level 0 und 1.  Ein optionales IDE CD-, DVD- oder CD-RW/DVD-ROM-Kombinationslaufwerk ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.
  • Seite 10: Unterstützte Betriebssysteme

     Folgende interne (nicht hot-plug-fähige) Festplattenlaufwerke werden unterstützt:  Bis zu zwei interne 1-Zoll SATA-Festplatten mit integriertem SATA-Controller ¡ oder  Bis zu zwei interne 1-Zoll SCSI-Festplatten mit integrierter SATA-Controllerkarte ¡  Zwei integrierte Gigabit-Ethernet-NICs für Datenübertragungsraten von 10 Mbit/s, 100 Mbit/s und 1000-Mbit/s.  Vier USB 2.0-konforme Anschlüsse (zwei auf der Vorder- und zwei auf der Rückseite) zum Anschließen von Diskettenlaufwerk, CD-ROM-Laufwerk, Tastatur, Maus oder USB-Flash-Laufwerk.  Integriertes VGA-kompatibles Grafiksubsystem mit PCI-Grafikcontroller ATI Radeon 7000 M mit 66 MHz. Dieses Grafiksubsystem verfügt über einen  Grafikspeicher mit 16 MB SDRAM (nicht aufrüstbar). Maximale Auflösung: 1600 × 1200 bei 64 000 Farben. Bei Echtfarbengrafik sind folgende Auflösungen ...
  • Seite 11: Technische Unterstützung

     Die Dokumentation separat erworbener Komponenten enthält Informationen zur Konfiguration und Installation dieser Zusatzgeräte.  Unter Umständen liegen dem System auch aktualisierte Dokumente bei, in denen Änderungen am System, an der Software bzw. an der Dokumentation  beschrieben sind. ANMERKUNG: Lesen Sie diese aktualisierten Dokumente immer zuerst, da sie frühere Informationen gegebenenfalls außer Kraft setzen. Möglicherweise liegen Anmerkungen zur Version oder Infodateien bei und enthalten neueste Aktualisierungen zum System oder zur Dokumentation bzw.  erweitertes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker.  Technische Unterstützung  Für den Fall, dass Sie Vorgehensweisen in diesem Handbuch nicht verstehen oder das System nicht wie erwartet funktioniert, finden Sie weitere Informationen  in der Anleitung zur Installation und Fehlerbehebung. Dell bietet Schulungen und Zertifizierungen für Unternehmen an. Weitere Informationen finden Sie unter www.dell.com/training. Diese Dienstleistungen sind unter Umständen nicht an allen Standorten verfügbar. Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 12: Starten Der Server Assistant-Cd

     Festplattenlaufwerke konfigurieren  Installationszusammenfassung anzeigen ANMERKUNG: Der Datenträger des Betriebssystems muss bereitgehalten werden, damit das Betriebssystem installiert werden kann.  Klicken Sie zum Starten des Server-Setup-Programms im Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant auf Server Setup. Befolgen Sie die Anleitungen auf dem Bildschirm.  Aktualisieren von Treibern und Dienstprogrammen Treiber und Dienstprogramme können auf allen Systemen aktualisiert werden, auf denen Microsoft® Internet Explorer 5.5 oder höher bzw. Netscape  Navigator 7.02 oder höher installiert ist. Beim Einlegen der CD in ein CD-Laufwerk auf einem System mit dem Betriebssystem Microsoft Windows® wird der Browser automatisch gestartet und das Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant angezeigt.
  • Seite 13: Verwenden Der Dienstprogrammpartition

    Sie werden aufgefordert, entweder das Programm auszuführen oder den Ort zum Speichern der Dateien anzugeben.    6. Führen Sie das Programm aus, oder geben Sie den Ort zum Speichern der Dateien an.  Verwenden der Dienstprogrammpartition Bei der Dienstprogrammpartition handelt es sich um eine startfähige Partition auf dem Festplattenlaufwerk, auf der sich die Dienstprogramme zur  Systemkonfiguration und Diagnose befinden. Die Dienstprogrammpartition stellt beim Starten eine ausführbare Umgebung für die Dienstprogramme der  Partition bereit. Um die Dienstprogrammpartition zu starten, müssen Sie das System einschalten oder neu starten. Drücken Sie während des POST auf <F10>, sobald die  folgende Meldung angezeigt wird: <F10> = Utility Mode (Dienstprogrammmodus) ANMERKUNG: Die Dienstprogrammpartition bietet nur eingeschränkte MS-DOS®-Funktionen und kann nicht als MS-DOS-Partition zur allgemeinen Verwendung eingesetzt werden. Die Dienstprogrammpartition verfügt über eine textbasierte Benutzeroberfläche, über welche die Dienstprogramme der Partition ausgeführt werden können. ...
  • Seite 14: Verwenden Des System-Setup-Programms

    Zurück zum Inhalt   Verwenden des System-Setup-Programms Dell™ PowerEdge™ SC1425-Systeme Benutzerhandbuch   Aufrufen des System-Setup-Programms   Optionen des System-Setup-Programms   System- und Setup-Kennwortfunktionen   Deaktivieren eines vergessenen Kennworts   Systemkennnummer-Dienstprogramm (Asset Tag)   Konfiguration des Baseboard Management Controllers Führen Sie nach dem Einrichten des Systems das System-Setup-Programm aus, damit Sie sich mit den Systemkonfigurationsdaten und optionalen  Einstellungen vertraut machen können. Notieren Sie die Informationen zum späteren Gebrauch. Sie können das System-Setup-Programm für folgende Aufgaben benutzen:  Ändern der im NVRAM gespeicherten Systemkonfigurationsdaten, nachdem Sie Hardware hinzugefügt, geändert oder vom System entfernt haben.  Festlegen oder Ändern von benutzerspezifischen Optionen, z. B. Uhrzeit und Datum.  Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten.  Korrigieren von Unstimmigkeiten zwischen der installierten Hardware und den Konfigurationseinstellungen.
  • Seite 15: Optionen Des System-Setup-Programms

     Optionen des System-Setup-Programms   Hauptfenster Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird das Hauptfenster des System-Setup-Programms eingeblendet (siehe Abbildung 3-1).   Abbildung 3-1. Hauptfenster des System-Setup-Programms In Tabelle 3-2 sind die Optionen und Beschreibungen zu den Informationsfeldern angegeben, die im Hauptfenster des System-Setup-Programms verfügbar  sind. ANMERKUNG: Welche Optionen angezeigt werden, hängt von der Konfiguration Ihres Systems ab. ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setup-Programms sind ggf. unter den entsprechenden Optionen angegeben.   Tabelle 3-2. Optionen des System-Setup-Programms   ...
  • Seite 16: Fenster Integrated Devices (Integrierte Geräte)

    Sie unter Verwenden des Systemkennworts Verwenden des Setup-Kennworts. Keyboard NumLock Legt fest, ob das System mit aktiviertem NumLock (Num-Tasten-Modus) auf 101- oder 102-Tasten-Tastaturen startet (gilt (Standardeinstellung On) nicht für 84-Tasten-Tastaturen). Report Keyboard Errors Aktiviert bzw. deaktiviert Warnmeldungen bei Tastaturfehlern während des POST. Wählen Sie Report (Melden) für Host- (Standardeinstellung Report) Systeme, an denen Tastaturen angeschlossen sind. Wählen Sie Do Not Report (Nicht melden), um alle Fehlermeldungen zu unterbinden, die während des POST mit der Tastatur oder dem Tastatur-Controller in Verbindung stehen.
  • Seite 17   Bildschirm System Security (Systemsicherheit) Tabelle 3-5 führt die Optionen und Beschreibungen der Informationsfelder auf, die im Bildschirm System Security (Systemsicherheit) angezeigt werden.   Tabelle 3-5. Optionen im Fenster System Security (Systemsicherheit)      Option Beschreibung System Password Zeigt den derzeitigen Status der Kennwortsicherheitsfunktion des Systems an und ermöglicht die Vergabe und Bestätigung eines  neuen Systemkennworts.   ANMERKUNG: Anleitungen zur Vergabe eines Systemkennworts und zur Verwendung oder Änderung eines vorhandenen  Systemkennworts finden Sie unter Verwenden des Systemkennworts. Setup Password Verhindert den Zugriff auf das System-Setup-Programm auf die gleiche Weise, wie mit der Systemkennwortfunktion der Zugriff auf das System verhindert werden kann.
  • Seite 18: System- Und Setup-Kennwortfunktionen

    Die System- und Setup-Kennwörter bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten. Wenn auf dem System  besonders schützenswerte Daten gespeichert sind, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen wie z. B. Datenverschlüsselungsprogramme verwenden.  HINWEIS: Ihre Daten sind in Gefahr, wenn Sie das System unbeaufsichtigt und ohne Systemkennwort betreiben oder wenn sich Unbefugte physischen Zugang zum System verschaffen und das Kennwort durch Umstecken eines Jumpers deaktivieren können. Im Lieferzustand ist kein Kennwort aktiviert. Wenn die Systemsicherheit wichtig ist, sollte das Dell System ausschließlich unter Systemkennwortschutz  betrieben werden. Damit ein vorhandenes Systemkennwort geändert oder gelöscht werden kann, muss das vorhandene Kennwort bekannt sein (siehe Löschen oder Ändern des  Systemkennworts ). Wenn Sie das zugewiesene Setup-Kennwort einmal vergessen haben, können Sie das System nicht in Betrieb nehmen oder die  Einstellungen im System-Setup-Programm ändern, bis ein Service-Techniker das Systemgehäuse geöffnet, die Kennwort-Jumper-Stellung zum Deaktivieren der Kennwörter neu gesetzt und die bestehenden Kennwörter gelöscht hat. Dieses Verfahren wird in der Anleitung zur Installation und Fehlersuche beschrieben.
  • Seite 19 Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde (siehe Verwenden des Setup-Kennworts ), wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Entsperrt) gesetzt ist, kann die Kennwortsicherheit aktiviert bleiben oder deaktiviert  werden. So aktivieren Sie die Kennwortsicherheit:   1. Schalten Sie das System ein, oder starten Sie es neu, indem Sie die Tastenkombination <Strg><Alt><Entf> drücken.   ...
  • Seite 20: Deaktivieren Eines Vergessenen Kennworts

      Erstellen einer Systemkennnummer-Dienstprogrammdiskette   1. Legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-Laufwerk eines Systems ein, auf dem das Betriebssystem Microsoft® Windows® ausgeführt wird.    2. Legen Sie eine leere Diskette in das Diskettenlaufwerk des Systems ein.
  • Seite 21: Konfiguration Des Baseboard Management Controllers

    1. Legen Sie die erstellte Systemkennnummer-Dienstprogrammdiskette in das Diskettenlaufwerk ein, und starten Sie das System neu.   2. Eine Systemkennnummer kann entweder zugewiesen oder gelöscht werden.   Um eine Systemkennnummer zuzuweisen, geben Sie asset sowie ein Leerzeichen gefolgt von der neuen Zeichenkette ein. Eine Systemkennnummer kann aus bis zu 10 Zeichen bestehen. Es können beliebige Zeichen verwendet werden (außer |, <, >). Es ist jedoch  ratsam, als erstes Zeichen nicht - zu benutzen. Geben Sie beispielsweise bei der Eingabeaufforderung A:\> den folgenden Befehl ein, und drücken  Sie die <Eingabetaste>: asset 12345abcde  Um eine Systemkennnummer ohne Vergabe einer neuen Nummer zu löschen, geben Sie asset /d ein, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
  • Seite 22 ANMERKUNG: Wenn der integrierte Netzwerk-Controller in einem Ether-Channel-Team oder in einem Link-Aggregationsteam benutzt wird, wird der Datenverkehr der BMC-Verwaltung nicht einwandfrei funktionieren. Weitere Informationen zum Netzwerk-Teaming können Sie der Dokumentation für  den Netzwerk-Controller entnehmen. Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 23 Dienstprogramm: Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker). DIMM: Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul. DIN: Deutsche Industrienorm DMA: Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff). Über DMA-Kanäle können bestimmte Datenübertragungen zwischen RAM und Geräten ohne  Beteiligung des Systemprozessors ausgeführt werden. DMI: Desktop Management Interface. DMI ermöglicht die Verwaltung von Software und Hardware des Systems durch Erfassung von Informationen über die  Systemkomponenten (z. B. Betriebssystem, Speicher, Peripheriegeräte, Erweiterungskarten und Systemkennnummer). DNS: Domain Name System. Ein Verfahren zum Übersetzen von Internet-Domänennamen, wie z. B. www.dell.com in IP-Adressen wie 143.166.83.200. DRAM: Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM-Chips. DVD: Digital Versatile Disc E/A: Ein-/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Monitor ein Ausgabegerät. Technisch wird zwischen E/A-Operationen und Rechenoperationen...
  • Seite 24 unterschieden. ECC: Error Checking and Correction (Fehlerüberprüfung und Korrektur) EEPROM: Electronically Erasable Programmable Read-Only Memory (elektronisch lösch- und programmierbarer Festwertspeicher) EMC: Electromagnetic Compatibility (Elektromagnetische Verträglichkeit, EMV) EMI: Elektromagnetische Störungen ERA: Embedded Remote Access. ERA ermöglicht Remote- oder Out-of-Band-Zugriff auf Netzwerk-Server über Remote Access Controller.  Erweiterungsbus: Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Prozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z. B. NICs) Daten  austauschen kann. Erweiterungskarte: Eine Steckkarte wie z. B. eine Netzwerk- oder eine SCSI-Karte, die in einen Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine eingebaut wird. Durch den Einbau von Erweiterungskarten kann das System gezielt um spezielle Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zum Anschluss besonderer Peripheriegeräte.
  • Seite 25 K: Kilo (1000) KB/s: Kilobyte pro Sekunde KB: Kilobyte (1 024 Byte) kbit/s: Kilobit pro Sekunde kbit: Kilobit (1 024 Bit) kg: Kilogramm (1 000 Gramm) kHz: Kilohertz KMM: Keyboard/Monitor/Mouse (Tastatur/Monitor/Maus) Komponente: Im Zusammenhang mit DMI sind werden DMI-kompatible Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte als  Komponenten bezeichnet. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert werden. Konventioneller Speicher: Die ersten 640 KB des RAM.
  • Seite 26 RAID: Redundant Array of Independent Disks. Eine  Datenredundanztechnik. Zu den gebräuchlichen RAID-Implementierungen zählen RAID 0, RAID 1, RAID 5,  RAID 10 und RAID 50. Siehe auch Datenschutz, Datenspiegelung und Striping. RAM: Random Access Memory. Der primäre und temporäre Speicher des Systems für Programminstruktionen und Daten. Beim Ausschalten des Systems  gehen alle im RAM abgelegten Daten und Befehle verloren. RAS: Remote Access Service. Dieser Dienst ermöglicht Anwendern des Betriebssystems Windows vom System aus über ein Modem den Remote-Zugriff auf ein Netzwerk. Readme-Datei: Eine Textdatei (meistens im Lieferumfang von Software oder Hardware enthalten), die ergänzende oder aktualisierte Informationen zur  Dokumentation des Produkts enthält. ROM: Read-Only Memory (Festwertspeicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM. Der Inhalt eines ROM- Chips geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren. Beispiele für ROM-Code schließen das Programm ein, das die Startroutine des Systems und  den POST einleitet. ROMB: RAID on Motherboard – auf der Hauptplatine integriertes RAID RTC: Real Time Clock (integrierte Systemuhr) s: Sekunde SATA: Serial Advanced Technology Attachment. Standardschnittstelle zwischen Systemplatine und Massenspeichergeräten.
  • Seite 27 USV: Unterbrechungsfreie Stromversorgung. Ein akkubetriebenes Gerät, das bei Stromausfall automatisch die Stromversorgung des Systems übernimmt. UTP: Unshielded Twisted Pair. Eine Kabeltyp zum Verbinden von Geräten mit einem Telefonanschluss. V: Volt VAC: Volt Alternating Current (Volt Wechselstrom) VDC: Volt Direct Current (Volt Gleichstrom) Verzeichnis: Mit Hilfe von Verzeichnissen (Ordnern) können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten  Baumes) organisiert werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die innerhalb des Stammverzeichnisses liegen,  werden Unterverzeichnisse genannt. Auch innerhalb von Unterverzeichnissen können weitere Verzeichnisse liegen. VGA: Video Graphics Array. VGA und SVGA sind Videostandards für Grafikkarten, die sich im Vergleich zu früheren Standards durch höhere Auflösungen  und größere Farbtiefe auszeichnen. W: Watt Wh: Wattstunde win.ini-Datei: Eine Startdatei für das Betriebssystem Windows. Bei Aufruf des Windows-Betriebssystems wird die Datei win.ini gelesen, um die verschiedenen Optionen für die Windows-Betriebsumgebung festzulegen. In der Datei win.ini gibt es normalerweise auch Abschnitte, die optionale Einstellungen für auf dem Festplattenlaufwerk installierte Windows-Anwendungsprogramme festlegen.
  • Seite 28 Die Reproduktion dieses Dokuments in jeglicher Form ohne schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist streng verboten. Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Intel ist eine eingetragene Marke und Xeon ist eine Marke von Intel Corporation;...

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