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Anschluss Der Sensoren; Anschluss Der Schaltsteckdosenleisten; Anschluss Von Leuchten - GHL Advanced Technology ProfiLux II Outdoor Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung

2.2 Anschluss der Sensoren

Die Sensoren sollten an einem Platz angebracht werden, an welchem sie stets von Wasser umspült werden.
Der Temperatursensor wird an Temperature (2) angeschlossen. Der Temperatursensor sollte sich, um die mittlere
Temperatur zu ermitteln, auf halber Höhe des Wasserstandes befinden. Er darf komplett eingetaucht werden.
Niveau-Sensoren für die Ermittlung des Wasserstands werden mit den Level-Anschlüssen (3) verbunden. Falls am
Anschluss (3, untere Buchse) zwei Niveau-Sensoren angeschlossen werden sollen, wird ein Y-Kabel (PL-LY) benötigt.
Die Sensoren für pH, Leitwert, und Redox werden – soweit vorhanden – mit den entsprechenden Anschlüssen (4), (5)
und (6) verbunden.
Bitte beachten Sie, dass diese Sensoren möglichst senkrecht zur Wasseroberfläche angebracht werden (da diese sonst
nicht richtig arbeiten!). Um der Gefahr der Veralgung vorzubeugen, sollte dies eine möglichst dunkle Stelle sein. Ein
offener Außenfilter ist zum Beispiel ein guter Platz. Der Kabelanschluss dieser Sensoren darf unter keinen Umständen
in das Wasser reichen.
Hinweis:
Der Signalpegel eines pH-Sensors ist sehr gering. Umso stärker wirken sich Störungen von elektronischen Geräten aus,
welche auf die Elektrode oder das Kabel einwirken können. Störungen führen zu falschen Messwerten. Daher ist
immer auf genügend Abstand der Elektrode und des Kabels zu Störquellen (z.B. EVGs, Netzleitungen, Pumpen,
Unterhaltungselektronik, usw.) zu achten! Auch gibt es bei den Sensoren Qualitätsunterschiede, einige lassen sich
aufgrund eines schwachen Nutzsignals oder schlechter Schirmung leichter stören als andere.

2.3 Anschluss der Schaltsteckdosenleisten

Am Anschluss S1-S4 (10) des ProfiLux II Outdoor können ausschließlich digitale Steckdosenleisten oder auch
Dosierpumpenstationen von GHL angeschlossen werden.
Hinweis:
Der ProfiLux-Computer kann bis zu 24 schaltbare Ausgänge (Steckdosen oder Dosierpumpen) verwalten, die von 1 bis
24 durchnummeriert werden (Nummer 1 bis sind den eingebauten Steckdosen zugeordnet, Nummern 6 bis 8 den
internen Dosierpumpen).
Alle Steckdosen sind in ihrer Funktion frei programmierbar.
Haben Sie eine Leiste angeschlossen, sollten Sie deren Steckdosen mit einem wasserfesten Stift oder einem Aufkleber
mit den entsprechenden Zahlen und ihrer Funktion beschriften.
Die Schaltsteckdosenleisten müssen vor Wasser geschützt angebracht werden. Sie dürfen unter keinen Umständen
mit Wasser in Berührung kommen. Der beste Platz liegt deshalb oberhalb der Wasserlinie, sofern sicher gestellt ist,
dass sie nicht in das Wasserfallen kann!
Die Steckdosenleiste kann mit den beiden schwarzen Laschen an einer Wand oder einem Schrank festgeschraubt
werden.

2.4 Anschluss von Leuchten

Die Steuerleitungen von dimmbaren Leuchten (Leuchtbalken, Hängeleuchte, Mondlicht, etc.) werden in die
Westernbuchsen L1L2 (7), L3L4 (8) oder L5L6 (9) gesteckt. Die Netzzuleitung dieser Leuchten kommt in eine
permanent unter Spannung stehende Steckdose! Eine externe Abschaltung ist nicht notwendig (diese ist in
dimmbaren Leuchtbalken bzw. Hängeleuchten von GHL bereits integriert). Falls Sie keine Leuchte von GHL verwenden
können Sie die Abschaltung durch entsprechende Programmierung einer Schaltsteckdose oder unseres
Zubehörartikels EVG-AP realisieren.
Die Buchsen L1L2, L3L4 und L5L6 verfügen je über zwei 1-10 V-Schnittstellen und zugehörigen Abschaltsignalen. Die
Funktion dieser Schnittstellen ist einstellbar. Von Werk aus ist die 1-10 V-Schnittstelle L1 dem Beleuchtungskanal 1, L2
dem Beleuchtungskanal 2, L3 dem Beleuchtungskanal L3, L4 dem Beleuchtungskanal 4 zugeordnet. Bei Verwendung
Stand vom 17.01.2013
Seite 10/27

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