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CreamWare Six-String Bedienungsanleitung Seite 4

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Das elektrische Modell
Beim elektrischen Modell sieht die Struk-
tur ähnlich aus, allerdings wird hier auf
die Simulation eines Korpus verzichtet.
Stattdessen folgt der Saite die Emulation
eines Gitarrenpickups. Auch hier nähert
sich das Modell dem Pickup-Verhalten
über ein Filter, in diesem Fall ein
Lowpassfilter mit einstellbarer Resonanz.
Auch beim elektrischen Modell kann das
Saitensignal an zwei Positionen abgegrif-
fen werden, bevor es in den „Pickup-Fil-
ter" gelangt. Anschließend haben Sie die
Möglichkeit, Ihr trockenes E-Gitarren-
signal in einen virtuellen Verstärker zu lei-
ten. Dieser besitzt ein recht aufwendige
Architektur mit Pre- und Post-Equalizer
und enthält in seinem Innern die
Emulation echter analoger Röhren. Die-
ser Verstärker würde auch einer echten
Gitarre gut stehen, dem Six-String verleiht
es authentische Amp Sound von leicht
angezerrt bis stark verzerrt.
Die Effektsektion aus Chorus/Flanger und
Delay runden auch hier das Bild ab.
Six-String
Presets
Wie üblich verfügt der Six-String über eine
Presetliste, mit der Sie die einzelnen Klän-
ge verwalten und aufrufen können. Dar-
über hinaus besitzen einige Untersektion
wie die Pluck-, Body- und Amp-Sektion
über zusätzliche Prestlisten, mit denen
Sie einmal gefundene Einstellungen leicht
global zur Verfügung stellen können. So-
bald Sie nämlich innerhalb einer solchen
Presetliste ein Preset erzeugt haben, wird
dieses in die Liste der wählbaren Vorein-
stellungen hinzugefügt und kann nun be-
quem über die jeweiligen Dropdown-Li-
sten aufgerufen werden. Die Presets die-
ser Sektionen werden dabei jedoch nicht
referenziert, sondern übergeben nur die
Werte an das Device. Mit anderen Wor-
ten, ändern Sie ein Preset in einer
Subprestliste, so hat das keinerlei Aus-
wirkung auf die bereits mit dem Six-String
erstellten Presets, diese haben sich ganz
eigenständig die Werte gemerkt, die in der
jeweiligen Sektion zum Zeitpunkt des
Presetspeicherns gesetzt waren.
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