erlaubt sie aber auch Einstellungen, die
von realen Korpi so nicht produziert wür-
den und erweitert damit das Klang-
spektrum noch einmal.
Type: Klicken Sie auf das Textfeld neben
der Sektionsbezeichnung Body, öffnet
sich eine Liste, aus der sie einen Korpus
auswählen können. Auch diese Unter-
Presets des Six-String sind mehr als Vor-
lagen zu verstehen, die ihre Werte über-
tragen, und nicht als feste Referenzen.
Ändern Sie ein Body Preset, so ist kei-
nes der bisherigen Six-String Presets
davon betroffen, nur neue Presets wer-
den die aktualisierten Werte annehmen,
sobald das Preset aufgerufen wird. Än-
dern Sie einen der Parameter der Sekti-
on, wird dem Namen des Presets ein
Sternchen vorangestellt, um zu verdeut-
lichen, dass zwar irgendwann einmal von
diesem Preset ausgegangen wurde, dass
es in der Folge aber verändert wurde.
Wollen Sie diese veränderte Einstellung
in einem anderen Six-String Preset ver-
wenden, können Sie diese als neues
Preset abspeichern.
Six-String
On/Off: Aktiviert bzw. deaktiviert die Kor-
pus-Simulation. Ist die Sektion deaktiviert,
wird sie auch von den DSP entladen und
benötigt keine Rechenzeit.
Formants: Unter Formants geben Sie je-
weils die Frequenzen ein, bei denen der
Korpus Resonanzen aufweisen soll.
Level: Geben Sie hier die jeweiligen Laut-
stärken der einzelnen Resonanzfrequen-
zen ein.
Achten Sie darauf, das es hier recht
schnell zu Übersteuerungen kommen
kann, wenn Sie sehr hohe Werte einstel-
len und/oder mehrere Filter frequenz-
mäßig sehr nahe beieinander liegen
lassen. Bendenken Sie auch, dass die
Lautstärke von der Anregung des Kor-
pus abhängt, also wie viel Signalanteil
des jeweiligen Frequenzbereichs im
Saitensignal vorhanden sind.
Relation: Stellen Sie hiermit das Verhält-
nis von Saiten- zu Body-Signal ein.
In der Minimalstellung hören Sie nur das
Saitensignal, in der Maximalstellung aus-
schließlich den Body-Anteil.
Der Bodyanteil ist Monophon ausgelegt
und wird auf beide Kanäle gleichmäßig
hinzugemischt.
13
Inhalt
Index